DE657693C - Geraeuschdaempfendes Werkstoff-Fuehrungsrohr mit inneren Fuehrungsbuechsen fuer umlaufende Werkstoffstangen - Google Patents

Geraeuschdaempfendes Werkstoff-Fuehrungsrohr mit inneren Fuehrungsbuechsen fuer umlaufende Werkstoffstangen

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DE657693C
DE657693C DEP73154D DEP0073154D DE657693C DE 657693 C DE657693 C DE 657693C DE P73154 D DEP73154 D DE P73154D DE P0073154 D DEP0073154 D DE P0073154D DE 657693 C DE657693 C DE 657693C
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DEP73154D
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PITTLER WERKZEUGMASCHINENFAB
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PITTLER WERKZEUGMASCHINENFAB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B13/00Arrangements for automatically conveying or chucking or guiding stock
    • B23B13/08Arrangements for reducing vibrations in feeding-passages or for damping noise

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

  • Geräuschdämpfendes Werkstoff-Führungsrohr mit inneren Führungsbüchsen für umlaufende Werkstoffstangen Zur Führung der Werkstoffstangen außerhalb der Arbeitsspindeln von Drehbänken, Revolverdrehbänken und selbsttätigen Drehbänken werden Führungsrohre verwendet, hei denen die lichte Weite etwas größer ist als der größte Werkstoffstangendurchmesser, der auf der betreffenden Werkzeugmaschine verarbeitet werden kann. Um das Anschlagen der sich schnell drehenden Werkstoffstangen von kleineren wie von größeren Durchmessern gegen die Innenwandung der Führungsrohre zu verhindern und so das entstehende laute Geräusch zu verringern, hat man vielfach zwischen Werkstoffstange und Rohrdurchgang eine Ausfütterung vorgesehen, die aus einer einzigen langen Schraubenfeder besteht, die den Raum zwischen dem äußeren Durchmesser der Werkstoffstange und der inneren Rohrwandung ausfüllt, wobei bei der letzterwähnten Ausführung als dämpfendes Mittel eine Öl- oder Fettschicht zwischen Feder und Führungsrohr angeordnet sein kann. Es sind auch Stangenführungsrohre bekanntgeworden, die, um den störenden Lärm der sich drehenden Stange zu vermeiden, mit dem Durchmesser der Werkstoffstange und der lichten Weite des Führungsrohres entsprechend passenden schlangen- oder wellenförmig ausgebildeten langen Schraubenfedern versehen sind, bei denen auch die `einzelnen Federwindungen eine von der Kreisform abweichende Gestalt besitzen können. Ferner gibt es auch solche Werkstoffstangenführungen, bei denen die als Führung dienende Schraubenfeder innerhalb des Führungsrohres von einer zweiten Schraubenfeder mit größerer Windungssteigung umgeben ist, die die beim Umlaufen der Werkstoffstange eintretenden Ungleichmäßigkeiten auffangen soll, wie auch solche, die mit zwei ineinanderliegenden langen Schraubenfedern versehen sind, die durch ein schalldämpfendes Rohr aus Gummi oder ähnlichem Werkstoff voneinander getrennt gehalten werden.
  • Es sei noch auf solche Werkstoffstangenführungen hingewiesen, bei denen eine einzige . Schraubenfeder als Führungsrohr verwendet wird, die mittels Führungsringe zwischenmehreren federnden Bändern aufgehängt ist.
  • Ein Vorschlag geht noch dahin, das Führungsrohr, das ausgefüttert sein kann, in Wälzlagern umlaufen zu lassen.
  • Sämtliche Führungsrohre, bei denen die Werkstoffstange in einer Windungsfeder läuft, weisen den Nachteil auf, daß sich diese Feder wegen der Berührung mit der umlaufenden Werkstoffstange mehr oder weniger rasch abnützt, abgesehen davon, daß die gleitende Reibung an den vielen Federwindungen einen erhöhten Kraftbedarf der Maschine bedingt.
  • Beim Gegenstand der Erfindung kann dagegen durch die Anordnung mehrerer Führungsbüchsen innerhalb des Führungsrohres zwischen je zwei achsig liegenden Schraubenfedern, die frei nach der Seite ausschwingen können, eine Reibung zwischen Werkstoffstange und Schraubenfedern einerseits und zwischen Schraubenfedern und Führungsrohr andererseits nicht stattfinden, so daß ein innerer oder äußerer Verschleiß der Schraubenfedern nicht eintreten kann. Ein Auswechseln der Federn wegen Abnützung braucht also nicht zu erfolgen. Durch die lange Führung der starken Schraubenfedern auf dem Hals der Führungsbüchsen und innerhalb der im Führungsrohr festsitzenden Traghülsen und das nur kurze Freihängen, d. h. ohne Führung und Unterstützung der starken-Schraubenfedern, kann auch bei etwa eintretendem Unrundlaufen der Werkstoffstangen eine Berührung zwischen Führungsbüchsen und Führungsrohr nicht stattfinden.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. F ist ein Längsschnitt durch das Führungsrohr und die darin befindlichen federnd angeordneten Führungshüchsen, Abb.2 ist ein Ouerschnitt nach der Linie A-B von Abb. r . ^r Abb. 3 zeigt die Anordnung der einzelnen federnden Führungsbüchsen innerhalb des Führungsrohres und die Stellung desselben zu der betreffenden Werkzeugmaschine.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, besteht das Führungsrohr aus dem eigentlichen Außenrohr a, das durch zwei oder mehrere verstellbare Ständer g in die Höhe der Arbeitsspindel h der betreffenden Werkzeugmaschine gebracht wird, ferner aus mehreren im Inneren des Führungsrohres a stramm eingepaßten Hülsen b, die mit Ausdrehungen b1 zur Aufnahme und Führung der Schraubenfedern d versehen sind, "und aus in dem Rohr ca immer zwischen zwei Schraubenfedern d und zwei Hülsen b frei schwingenden Führungsbüchsen c für die Werkstoffstange f. Diese schwingenden Führungsbüchsen c können ebensogut aus metallischem als auch aus nichtmetallischem Werkstoff bestehen. Zum Abschließen der beiden Rohrenden dienen zwei Abschlußteile e, die außerdem die Enden der beiden am Ende des Rohres a befindlichen Schraubenfedern d aufnehmen.
  • Die Wirkungsweise der neuen Anordnung ergibt sich aus folgendem: Die Werkstoffstange f wird durch die Spannvorrichtung der Arbeitsspindeln h in Drehung versetzt und führt sich nur in den innerhalb des Rohres a frei schwingenden Führungsbüchsen c, von denen jede durch zwei Schraubenfedernd zwischen zwei in dem Rohr ¢ straff sitzenden Hülsen b gehalten wird. Eine Reibung zwischen den schwingenden Führungsbüchsen c für die Werkstoffstange f und der Innenwandung des Führungsrohres a kann nicht stattfinden, weil der äußere Durchmesser des Bundes cl der Führungsbüchse c kleiner ist als die lichte Weite des Rohres a. Ein Ölen oder Schmieren der Schraubenfedern d oder der schwingenden Führungsbüchsen c ist nicht erforderlich, weil keine Reibung und damit keine Abnützung während des Drehens der Werkstoffstange f zwischen den einzelnen Federwindungen und durch die schwingende Anordnung der Führungsbüchsen c ein Berühren dieser Büchsen c und der Schraubenfedern d mit der Innenwandung des Rohres a nicht eintreten kann. Dadurch, daß die in dem Führungsrohr a in gewissen Abständen x voneinander angeordneten frei schwingenden Führungsbüchsen c nur zur Führung der Werkstoffstange f dienen, ohne mit der Innenwandung des Rohres a selbst in Berührung zu kommen, findet ein nahezu geräuschloses Drehen der Werkstoffstange f innerhalb des Führungsrohres a auch bei den höchsten Umdrehungszahlen statt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Geräuschdämpfendes Werkstoff-Führungsrohr mit inneren Führungsbüchsen für die umlaufende Werkstoffstange, vorzugsweise für selbsttätige Drehbänke, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Führungsrohres (a) mehrere durch gleichachsig mit der Werkstoffstange (f) liegende Schraubenfedern (d) schwingend gehaltene, der betreffenden Werkstoffstange (f) im Durchmesser angepaßte Führungsbüchsen (c) angeordnet sind, deren Bunde (cl) gegenüber der inneren Wandung des Führungsrohres (d) so viel Spiel aufweisen, daß bei den durch hohe Drehzahlen hervorgerufenen größten Schwingungsausschlägen der Führungsbüchsen (c, cl) eine Berührung dieser Büchsen mit der Rohrwandung nicht eintre@en kann.
  2. 2. Geräuschdämpfendes Werkstoff-Führungsrohr nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß die innerhalb des Führungsrohres (a) schwingenden Führungsbüchsen (c, cl) aus metallischem oder nichtmetallischem Werkstoff bestehen.
DEP73154D 1936-05-06 1936-05-07 Geraeuschdaempfendes Werkstoff-Fuehrungsrohr mit inneren Fuehrungsbuechsen fuer umlaufende Werkstoffstangen Expired DE657693C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE848735C (de) * 1942-08-18 1952-09-08 Gauthier Gmbh A Geraeuscharmes Fuehrungsrohr fuer stangenverarbeitende Drehbaenke
DE1002586B (de) * 1953-01-19 1957-02-14 Clemens A Voigt Geraeuschdaempfende Fuehrung fuer umlaufende Werkstoffstangen an Werkzeugmaschinen, insbesondere Drehautomaten
DE3419417A1 (de) * 1984-05-24 1985-11-28 Traub Gmbh, 7313 Reichenbach Fuehrungsvorrichtung fuer eine werkstoffstange in einer drehmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE848735C (de) * 1942-08-18 1952-09-08 Gauthier Gmbh A Geraeuscharmes Fuehrungsrohr fuer stangenverarbeitende Drehbaenke
DE1002586B (de) * 1953-01-19 1957-02-14 Clemens A Voigt Geraeuschdaempfende Fuehrung fuer umlaufende Werkstoffstangen an Werkzeugmaschinen, insbesondere Drehautomaten
DE3419417A1 (de) * 1984-05-24 1985-11-28 Traub Gmbh, 7313 Reichenbach Fuehrungsvorrichtung fuer eine werkstoffstange in einer drehmaschine

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