AT21064B - Kraftmaschine oder Pumpe mit kreisendem Kolben. - Google Patents

Description

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   Österreichische PATENTSCHRIFT   Nu-21064.   JOHN WIECHMANN IN ALBANY (V. ST. A.). 



   Kraftmaschine oder Pumpe mit kreisendem Kolben. 



    Die Erfindung betrifft eine Kraftmaschine oder Pumpe mit kreisendem, exzentrisch im Arbeitszylinder angeordnetem Kolben und besteht im wesentlichen darin, dass auf der vierkantigen Kurbel der Hauptwelle eine in der Querrichtung verstellbare Hülse gelagert ist, auf welcher sowohl der Kolben als auch zu dessen beiden Seiten die Aüntriebsringe für dio Steuerung des Widerlagsschiebers lose drehbar sitzen, wobei die Verstellbarkeit der Hülse in radialer Richtung durch eine für sich bekannte Vorrichtung von aussen beworkstelligt werden kann. Dadurch wird erreicht, dass Kolben und Widerlagsschieber gleichzeitig sowohl eine stets genau übereinstimmende Bewegung ausführen, als auch von aussen in der Querrichtung nachgestellt werden können. 



  In der Zeichnung ist Fig. 1 ein Längsschnitt durch die Maschine nach der Linie 1-1   
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   duc'bar   ein zylindrischer Kolben D, der bei seinem Umlaufe gegen die Innenwand des Zylinders anliegt. Mit der äusseren Umfläche des Kolbens D steht die Innenfläche eines mit einer Dichtung E2 versehenen Widerlagschiebers E in Berührung, der in einer radial zu dem Zylinder A angeordneten Geradführung F gleitet. Am oberen Ende ist der Schieber E mit einer durch eine Stopfbüchse F1 nach aussen geführten Stange Et versehen.

   Auf den Enden der den Kolben D tragenden   Hülse   C sitzen zu dessen beiden Seiten drehbare Ringe 7, mit deren Stangen I1 Schlitten H1 drehbar verbunden sind, welche sich in den zu beiden Seiten der Führung F angeordneten Geradführungen F3 bewegen und durch Stopfbüchsen F2 nach aussen geführte Stangen   II   tragen. Die Ringe   I   bilden mit der Hülse C Exzenter, welche bei der Drehung der Welle B die Schlitten H1 
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   Stangen 1l und E I   miteinander verbindet. Diese sind zu diesem Zwecke an ihren äusseren   Enden mit Gewinden versehen,   auf denen je zwei Schraubenmuttern angeordnet sind,   /wi.     don welchen   die Traverse G gelagert ist. 



   Um die   Vrstelltung   der Hülse C, also die gemeinsame Verstellung des   Kolbens 7)   und des   Widerlagschiebors E   in der Querrichtung (d. i. radial zur Welle) von aussen vornehmen zu können, ist folgende bekannte Anordnung getroffen : Die den   Kolben 7) und   die Antriebsringe I des Widerlagschiebers E tragende Hülse C ist auf Stiften   R   gelagert, velche in dem   Kurbelteile Bl   der Welle B radial verschiebbar gelagert sind und mit ihren inneren,   abgeschrägten   Enden gegen die entsprechend abgeschrägten Enden von Stangen R1 anliegen, die in der Welle   B längsverschiebbar   angeordnet sind (Fig. 1).

   Die Enden der Stangen R1 stossen gegen Schraubenspindeln   R2,   welche in den Enden der Welle B gelagert sind, so dass durch den Vorschub der Stangen RI auch die gegen ihre 
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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Kraftmaschine oder Pumpe mit kreisende, exzentrisch im Arbeitszylinder angeordnetem Kolben, gekennzeichnet durch eine auf der vierkantigen Kurbel (BB) der Welle (B) in der Querrichtung verstellbar gelagerte Hülse (C), auf welcher sowohl der Kolben (D), als auch zu dessen beiden Seiten die Antriebsringe (1) für die Steuerung des Widerlagschiebers (E) lose drehbar sitzen, wobei die den Kolben und die Antriebsringe tragende Hülse ( in bekannter Weise mittels in der Kurbel (B1) radial ver- schiebbarer Stifte (R) verstellt werden kann, welche mit ihren inneren abgeschrägten Enden gegen die entsprechend abgeschrägten Enden der in der Welio ) längs verschiebbaren Stangen (Rl) anliegen,

   so dass Kolben und Widerlagschieber bei stets genau übereinstimmender Bewegung gleichzeitig von aussen in radialer Richtung verstellt werden können. EMI2.1