AT51764B - Vorrichtung für den Antrieb der Werkzeugschlitten bei Revolverdrehbänken. - Google Patents

Vorrichtung für den Antrieb der Werkzeugschlitten bei Revolverdrehbänken.

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  Vorrichtung für den Antrieb der Werkzeugschlitten bei   Revolverdrehbänken.   



   Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Antrieb der Werkzeugschlitten bei Revolverdrehbänken. Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass in jedem Antrieb der verschiedenen   Werkzsugschlitten   ein   Kuliasenstein   eingebaut ist, so dass die Vorschublänge der Werkzeugschlitten unabhängig voneinander eingestellt werden kann, wodurch bei dem Wechsel der Vorschublänge des einen oder anderen Werkzeugschlittens die Kurven auf der Antriebstrommel, durch welche die Werkzeugschlitten hin und her bewegt werden, nicht geändert zu werden brauchen. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt :
Fig. 1 den Erfindungsgegenstand in der Seitenansicht,
Fig, 2 denselben in der Oberansicht, während
Fig. 3 und 4 den Antrieb des oberen Werkzeugschlittens im grösseren Massstabe und
Fig. 5 den Antrieb für die seitlichen Werkzeugschlitten veranschaulichen. 



   In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Erfindung bei einer Revolverdrehbank gezeigt. 



   Bei dieser Konstruktion wird von der Trommel 1 (Fig. 1 und 2) der Antrieb achsial zur Spindelrichtung und von mehreren radial zu den Spindeln arbeitenden Werkzeugschlitten abgeleitet. Ausserdem bewirkt dieselbe Trommel den Materialvorschub in bekannter Weise. 



   Der Antrieb für die achsial zur Spindelrichtung verschobenen Werkzeugschlitten, in der Zeichnung nicht dargestellt, wird durch zwei mit der Rolle 2 in Verbindung stehenden Stangen 3, 3' bewirkt. Das Verbindungsstück dieser Stange trägt einen Ansatz 4, der durch eine Schraube 5 mit einem in einer Führung sich bewegenden Schlitten   8,   der den Materialvorschub betätigt, verbunden ist. Der Schlitten 8 gleitet in einer an dem Rahmen der Maschine angeordneten   Führung   30. 



   Hiedurch wird der Vorteil erreicht, dass der Materialvorschub von derselben Trommel ausgeht, von der die Bewegung des achsial arbeitenden Werkzeugschlittens erfolgt, wodurch die Anbringung einer besonderen Trommel für den Materialvorschub gespart wird. 



   Der Antrieb für die radial zu den Spindeln verschobenen Werkzeugschlitten erfolgt durch zwei Röhren 6, 6', die über die Stangen 3, 3'geschoben sind. Die Röhren 6, 6'sind an ihren linken Enden mit einem Verbindungsstück 7 versehen, welches die Rolle 7'trägt, die wiederum mit einer Kurve 9 der Trommel 1 zusammenarbeitet. Die Röhren sind mit   Klemmstücken   10 (Fig. 4 und 5) versehen, welche an dem Rahmen der Maschine geführt sind und die Bewegung der Röhren 6, 6'mitmachen.

   Jedes Klemmstück 10 trägt eine Rolle   10a,   die in einen Schlitz 11 (Fig. 3) eines in dem Querschlitten (13 oder   13')   gelagerten Kulissensteines 12 eingreift, so dass bei der Hin-und Herbewegung der Rolle   10a vermittelst   der Kurventrommel 1 der Kulissenstein 12 und dadurch die seitlich sitzenden Werkzeugschlitten 13, 13' (Fig. 1, 2 und 5) radial zu den zugehörigen Spindeln vor-und zurückbewegt werden. 



   Bei dem Werkzeugschlitten 13, 13'greift, wie die Fig. 5 erkennen lässt, die Rolle   10a   unmittelbar in den Schlitz des in den   Werkzeugschlitten eingebauten Kulissensteines 22.   Bei dem
Werkzeugschlitten 17 ist die Rolle   10a seitlich   des Klemmstückes 10 angeordnet und greift hiebei in einen   Kulissenstein 2. 2.   der in einem Klemmstück 12a angeordnet ist, dessen Bewegung durch die Stangen 19, 21,, 22, Zahnsegment 23 auf den Werkzeugschlitten 17 übertragen wird. Die
Stange 19 ist bei 20 (Fig. 3) in dem Spindelkopf geführt. 



   Durch diese Anordnung wird erreicht, dass, trotzdem sämtliche Werkzeugschlitten ihren
Antrieb durch ein-und dieselbe Kurve erhalten, der Antrieb der einzelnen Werkzeugschlitten unabhängig voneinander eingestellt werden kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung für den Antrieb der Werkzeugschlitten bei Revolverdrehbänken, dadurch 
 EMI1.1 
 eingebaut ist, so dass die   Vorschublänge   der Werkzeugschlitten unabhängig voneinander eingestellt werden kann. 

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Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kulissenstein in dem Werkzeugschlitten selbst eingebaut ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT51764D 1910-07-11 1910-07-11 Vorrichtung für den Antrieb der Werkzeugschlitten bei Revolverdrehbänken. AT51764B (de)

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