DE65762C - Typenradschreibmaschine - Google Patents

Typenradschreibmaschine

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DE65762C
DE65762C DENDAT65762D DE65762DA DE65762C DE 65762 C DE65762 C DE 65762C DE NDAT65762 D DENDAT65762 D DE NDAT65762D DE 65762D A DE65762D A DE 65762DA DE 65762 C DE65762 C DE 65762C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
arm
shaft
type wheel
wheel
arms
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT65762D
Other languages
English (en)
Original Assignee
PHILADELPHIA TYPE WRITER COMPANY, Drexel Building Fifth and Chestnut Streets, Philadelphia, Pennsylvania, V. St. A
Publication of DE65762C publication Critical patent/DE65762C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J1/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies
    • B41J1/22Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on carriers rotatable for selection
    • B41J1/32Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on carriers rotatable for selection the plane of the type or die face being parallel to the axis of rotation, e.g. with type on the periphery of cylindrical carriers

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Description

has
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Kl ASSE IS: Druckerei.
(Pennsylvania, V. St. A.).
Typenradschreibmaschine.
Bei vorliegender Typenschreibmaschine mit einem auf stehender Welle verschiebbaren, mehrere Typenreihen tragenden Typenrade, gegen welches der Papierbogen behufs Abdrucks der Typen, geschlagen, wird, wird das Typenrad um ein bestimmtes Mafs nach der einen oder anderen Richtung dadurch gedreht, dais zwei Antriebsarme angeordnet sind, deren Bogenverzahnung, je nachdem beim Tastenanschlag der eine oder andere Arm in Schwingung versetzt wird, mittelst zugehörigen Zahnrades Drehung auf die Welle des Typenjades übertragen. Während der eine Antriebsarm die Drehung vermittelt, bleibt der andere Arm in Ruhe, derart, dafs beim Loslassen der Taste und Zurückschwingen des betreffenden Antriebsarmes ein Arm der Typenradwelle auf •einen Anschlag des in dem bestimmten Falle an der Drehung nicht theilnehmenden Antriebsarmes trifft.
^ig. ι zeigt einen senkrechten Schnitt der Schreibmaschine, Fig. 2 einen Grundrifs, Fig. 3 bis 7 zeigen Einzelheiten, Fig. 8 zeigt eine Hinteransicht mit Weglassung des Papierschlittens, und Fig. 9 bis 11 zeigen weitere Einzelheiten.
Jeder Tastenhebel α mit Druckknopf b trägt unten einen Ansatz:c, Fig. 1 und 5, und ist am Gestell auf Achse. Γ2 gelagert. Am Gestell sind bei g Antriebsarme / und /' gelagert, \deren. einander entgegengekehrte. Bogenstücke h h 1 mit Zähnen versehen sind, und die oberen Arme e der betreffenden Gruppe der Tastenhebel liegen für gewöhnlich an diesen Antriebsarmen/und/1 an (Fig. 1, 4 und 8), so dafs, wenn eine Taste gedrückt wird, diese den betreffenden Arm gegen das Vorderende der Maschine schwingen, läfst. Die zwischen den Enden der Antriebsarme //' stehende Typenradwelle I trägt zwei Zahnräder j j\ Fig. 8 und 9, derart, dafs, wenn Arm/ nach vorn schwingt, er mit Zahnrad j Eingriff erhält, wenn dagegen Antriebsarm/1 vorwärts schwingt, dieser mit Zahnrad p zum Eingriff kommt, wodurch Welle / links oder rechts gedreht wird; Arm/ trägt den Anschlag i und Arm/1 den Anschlag i\ und zwischen diesen Anschlägen liegt in der Anfangsstellung der Anschlagarm k der Typenradwelle Z. Die Zähne der Räder jj1 sind, wie in Fig. 10, so angebracht, dafs, wenn ein Arm nach vorn schwingt und mit seinem Rade Eingriff hat, die Zähne des anderen Armes dem ungezahnten Bogentheil seines Rades gegenüberstehen, so dafs durch diesen Arm Drehung nicht übertragen werden kann. Wird beim Anschlagen einer Taste b Antriebsarm / bewegt, so wird Anschlag i kurz vor dem Augenblick aus der Bahn des Armes k gerückt, wo Bogenstück h des Antriebsarm es j mit dem entsprechenden Zahnrad der Typenradwelle / zum Eingriff kommt, und das Typenrad q dadurch in Druckstellung geführt, dafs zugleich Anschlag c des .Tastenhebels in die Bahn, des unteren Anschlagarmes jj,. Fig. i:,
niedergedrückt wird, so dafs dieser auf den Anschlag c trifft, wenn die bestimmte Type der Druckstelle gegenüberliegt. Wird nun die betreffende Taste losgelassen, so wird durch Feder c2, Fig. 4, der Arm / zurückgezogen, bis Anschlagarm k der Welle / auf den Anschlag il des anderen Antriebsarmes /' trifft und in der Anfangsstellung, Fig. 4, aufgehalten wird. Eine ähnliche Wirkung erfolgt, wenn der Arm/1 durch Anschlag einer Taste vorbewegt wird, nur mit dem Unterschiede, dafs die Drehung des Typenrades dann entgegengesetzt ist. Das Typenrad macht dabei nicht über eine halbe Umdrehung.
Die Antriebsarme / und /' schwingen beim Anschlagen der einzelnen Tasten mehr oder minder nach vorn, je nach Stellung der Taste im Taslenbrett. Je näher die Taste der Mittellinie der Maschine liegt, um so geringer ist der Ausschlag der Antriebsarme//'. Es entspricht dabei die Kraft, mit welcher die Arme/ und/1 bewegt werden, möglichst dem Bedarf der einzelnen Tasten, von denen die gebrauchtesten gleichfalls in der Mitte angeordnet sind.
Die Welle Z steht unten in einem Fufslager, führt weiter oben durch Halslager m und unten trägt sie das Zahnrad n, in welches das mit Anschlagarm ρ versehene Zahnsegment 0 eingreift. Das obere Ende der Welle Z führt durch das Typenrad q, welches am Umfang mehrere Reihen Typen t, Fig. 1, trägt. Fig. 8 zeigt als Beispiel nur eine Typenreihe. Das Typenrad q ist auf der Welle Z verschiebbar, und durch Querstück r mit nach unten in das Rad tretenden Stiften s wird die Drehung mittelst Welle / übertragen. Eine cylindrische Schutzkappe M1, die hinten ausgeschnitten ist, damit die in Druckstellung geführten Typen dem Papierbogen ν frei gegenüberstehen (Fig. 1), umfafst das Typenrad q.
Die für Einstellung grofser Buchstaben und Ziffern dienenden Tastenhebel α1 und bl besitzen seitliche Stifte, die beim Anschlagen der Tasten in Schlitzen ^1 der Gabel der Stange ^ sich verschieben, und diese Schlitze sind verschieden tief (Fig. ι), so dafs beim Anschlag dieser Tasten mittelst Stange ^, Achse y und einer von einem Arm dieser Achse getragenen Rolle χ das Typenrad verschieden hoch gehoben wird. Die zwischen Schutzkappe und Typenrad liegende Feder w hält letzteres auf der Rolle χ nieder.
Durch Federn/2 werden von Achsen e1 getragene Arme c1 an jeder Seite der Maschine in Stellung gehalten, und mit diesen Armen ist in Höhe der Druckstellung am Typenrad eine Schiene di in Verbindung, gegen welche der Bogen ν sich anlegt, während ein gebogener Hebel gl der Achse i3, der unter die Tastenhebel vorragt, die Stange fc2 trägt, die über die ganze Breite der Maschine unter Zungen #, Fig. i, der Tastenhebel α fortführt, deren Form den Ausschlag des Hebels g1 regelt. Die am aufrechten Arm des Hebels g1 sitzende Klinke k\ Fig. ι, wird durch Federkraft gegen einen von . diesem Arm getragenen Stift gedrückt, wenn sie von der Schiene 2, Fig. 1, abrückt, die, am Papierschlitten befestigt, sich über dessen ganze Länge erstreckt und mit dem Schlitten sich bewegt, während Arm gl mit Klinke kl stehen bleibt.
Der Papierschlitten G ist verschiebbar auf der Führungsstange R, Fig. 1 und 2, und trägt die Walzen w', sowie eine Zahnstange m, Fig. 2, in welche, wie gewöhnlich, behufs Buchstabenschaltens eine lose und feste, mit Hebel g1 verbundene Klinke eingreift, durch deren Auslöse- bezw. Sperrwirkung es dem mit Schnur qx verbundenen Federhause (Fig. 1) ermöglicht ist, die absatzweise Vorbewegung des Schlittens G zu bewirken. Zum Ausrücken der Zahnstange m behufs Verlegung des Schlittens G dient Handhabe j?1.
Mit der unter den Tastenhebeln liegenden Stange h'2 ist eine Stange rl, Fig. 1, zum Verschieben des Farbbandes in Verbindung. Durch einen Arm ist diese Stange mit einer Klinkenachse M3 verbunden, deren Klinken i1, Fig. 3, •in Eingriff'mit den Schalträdern s1 der Farbbandspulen treten. Wenn die Achse u2 nach der einen oder anderen Richtung verschoben wird, erhält die eine oder andere Klinke f1 Eingriff mit dem einen oder anderen Schaltrade. Zur Verschiebung der Achse u2 entfernt man den Ring u3 und nach Verschiebung setzt man diesen Ring am anderen Ende auf, um die Achse für die Rückbewegung des Farbbandes in Stellung zu halten.
Beim Drücken einer Taste b bewegt Zunge ei4, Fig. i, die Querstange h{ nach unten und drückt die Klinke kl gegen die Schiene 2 der Arme c\ welche die Druckschiene d1 tragen, wodurch diese aus Stellung Fig. 1 herausgeht, um dann durch Feder/2, Fig. 1, vorgeschnellt zu werden und den Bogen gegen die Type zu schlagen. Beim Loslassen der Taste führt Feder g"2, Fig. 1, den Hebel g1 in die Ausgangsstellung und die Klinke kl tritt unter die Schiene 2, wenn letztere unter der Wirkung ihrer Feder /2 die Anfangsstellung annimmt. Um ein schnelles Umlegen der Klinke k 1 zu sichern, trifft sie beim Vorgang auf einen Anschlag Z1.
Bei der in Fig. 6 und 7 dargestellten Abart der Einrichtung (Fig. 4) sind die Anschläge i und i1 nicht vorhanden, und die Zahnräder j sind hier nicht dargestellt. Vor jedem Arm / und/1 liegt ein Arm k'2. Diese beiden Arme k'2 sind durch eine Achse Z2, Fig. 7, verbunden, die ein Sperrstück m2 trägt, das auf einer excentrischen Scheibe w2 der Typenradwelle Z liegt.
Schwingt einer der Arme f (oder f1) nach vorn, so werden die Arme k'2 vorbewegt und das Sperrstück m'2 aus dem Einschnitt am Umfang der Sperrscheibe u2 gehoben, wodurch der Typenradwelle / Drehung behufs Einführung einer Type in die Druckstellung ermöglicht wird.
Geht Arm f (oder f l) in die Ausgangsstellung zurück, so schlägt Sperrstückm'2 an die Scheibe«1 an und fällt in den Einschnitt derselben, wodurch es das Typenrad in der Anfangsstellung erhält.
Im Beispiel Fig. 11 ist statt zweier Zahnräder j j1 auf der Typenradwelle nur ein Rad j angeordnet, das in diesem Fall entsprechende Verzahnung zu erhalten hat.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:, -
    Eine Typenradschreibmaschine, bei welcher das auf einer stehenden Welle (I) verschiebbare Typenrad von bestimmter Anfangsstellung aus behufs Einstellens der betreffenden Type dadurch um ein bestimmtes Mafs nach der einen oder anderen Richtung gedreht wird, dafs beim Anschlagen einer Taste ein Tastenhebelarm (e) einen der beiden Antriebsarme (ffl) und mittelst deren Zahnsegmente (h h1) und Zahnräder Q p) die Welle (I) dreht, während beim Loslassen der Taste Antriebsarm (f bezw.f1) zurückgezogen wird, bis ein auf Welle (I) angebrachter Arm (k) einen Ansatz des an der Drehung nicht theilnehmenden Antriebsarmes (f bezw.f) trifft.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT65762D Typenradschreibmaschine Expired - Lifetime DE65762C (de)

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