DE657529C - Empfaenger mit Krachbeseitigung - Google Patents
Empfaenger mit KrachbeseitigungInfo
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03G—CONTROL OF AMPLIFICATION
- H03G3/00—Gain control in amplifiers or frequency changers
- H03G3/20—Automatic control
- H03G3/22—Automatic control in amplifiers having discharge tubes
- H03G3/26—Muting amplifier when no signal is present or when only weak signals are present, or caused by the presence of noise, e.g. squelch systems
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Description
- Empfänger mit Krachbeseitigung Es ist bekannt, in einem Empänger eine Krachbeseitigung dadurch zu bewirken, daß unterhalb einer vorbestimmten Amplitude der Empfangsschwingung eine Niederfrequenzröhre gesperrt wird. Hierbei tritt aber der Nachteil ein, daß wegen der verhältnismäßig großen Amplituden im Niederfrequenzteil eine Verzerrung während des Schaltvorganges auftritt.
- Nach der Erfindung wird ein solcher Empfänger dadurch verbessert, daß die gesperrte Röhre eine Hochfrequenzverstärkerröhre ist und daß die Entsperrungsspannung aus einer vor dieser Hochfrequenzröhre entnommenen Hochfrequenzspannung gewonnen wird. Bei Anwendung der Erfindung werden die Verzerrungen nicht nur wegen der kleineren Hochfrequenzamplitude, sondern auch deshalb verringert, weil die durch eine quadratische Kennlinie hervorgerufenen Verzerr rungen der Hochfrequenz von dem nachfolgenden "Schwingungskreis ausgesiebt werden.
- An Hand der als Beispiel dienenden Abbildung wird die Erfindung nachstehend näher erklärt. Die Empfangsschwingungen werden von der Antenne A über die Hochfrequenzvorstufe i der Mischstufe 2 zugeführt, welcher außerdem die im Oszillator 3 erhaltenen Schwingungen zugeleitet werden. Die in der Röhre q. verstärkte Zwischenfrequenz gelangt zum Gleichrichter 5 und von dort über den Lautstärkeregler 13 zum Niederfrequenztransformator 14 und weiter zum Ausgang des Empfängers.
- Über den Kondensator 17 zweigt ein Nebenweg für die Zwischenfrequenz ab, welcher über die Verstärkerröhre 16 zum Gleichrichter 1g führt. In diesem Gleichrichter wird mit Hilfe des Belastungswiderstandes R12 die Entsperrungsspannung gebildet, welche dem Gitter der Röhre 18 zugeführt wird. Der Anodenstrom dieser Röhre 18 wird von der Kathode aus über die Leitung 25 zurrt Kathodenvorschaltwiderstand der Röhre q. geführt. Bei geringen Eingangsamplituden liefert der Gleichrichter 1g nur eine geringe negative Spannung, so daß der durch die Röhre 18 fließende Anodenstrom stark ist und damit an dem Kathodenvorschaltwiderstand der Röhre q. eine so hohe negative Spannung erzeugt, daß diese Röhre gesperrt 'ist. Bei wachsender Eingangsamplitude werden der Anodenstrom der Röhre 18 und damit die Sperrspannung der Röhre q. vermindert.
- Der in dem Glaskolben der Röhre 18 noch befindliche Gleichrichter 2o dient zur Gewinnung der Schwundregelspannung, welche über die Leitung 22 der Röhre i ganz und den Röhren 2 und q, teilweise infolge Spannungsteilung mittels der Widerstände R. und R3 zugeführt wird.
- Der Bedienungsknopf 34 betätigt einen Regelwiderstand R18, welcher die Gittervorspannung der Röhren i und 2 und damit die Empfindlichkeit des Empfängers beeinflußt. In der Endstellung für große Empfindlichkeit des Regelwiderstandes R18 wird ein Schalter 28 betätigt, durch welchen man die Einrichtung zur Krachbeseitigung ausschalten kann, wenn man die volle Empfindlichkeit des Empfängers wünscht.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Empfänger mit Krachbeseitigung durch Sperrung einer Röhre unterhalb einer vorbestimmten Amplitude der Empfangsschwingung, dadurch gekennzeichnet, daß die gesperrte Röhre eine Hochfrequenzverstärkerröhre (q.) ist und daß die Entsperrungsspannung aus einer vor dieser Hochfrequenzröhre entnommenen Hochfrequenzspannung gewonnen wird.
- 2. Empfänger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hochfrequenzspannung, aus der die Entsperrungsspannung gewonnen wird, in einem besonderen Verstärkerweg (i6) verstärkt wird, dem auch die Schwundregelspannung (22) entnommen wird.
- 3. Empfänger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Entsperrungsspannung in einer als Gleichstromverstärker dienenden Röhre (i8) verstärkt wird, welche mit der zu entsperrenden Hochfrequenzröhre (q.) den Kathodenvorschaltwiderstand gemeinsam hat. q..
- Empfänger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Krachbeseitigung abschaltbar ist.
- 5. Empfänger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (28) zum Abschalten der Einrichtung zur Krachbeseitigung mit einem die Gittervorspannung der Eingangsröhren beeinflussenden Empfindlichkeitsregler in dessen Stellung auf große Empfindlichkeit gekuppelt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US657529XA | 1932-11-14 | 1932-11-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE657529C true DE657529C (de) | 1938-03-08 |
Family
ID=22064865
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER89212D Expired DE657529C (de) | 1932-11-14 | 1933-11-15 | Empfaenger mit Krachbeseitigung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE657529C (de) |
-
1933
- 1933-11-15 DE DER89212D patent/DE657529C/de not_active Expired
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