DE871018C - Schaltungsanordnung zur selbsttaetigen Einregelung eines Pendel-rueckkopplungsempfaengers auf einen bestimmten Arbeitsbereich - Google Patents
Schaltungsanordnung zur selbsttaetigen Einregelung eines Pendel-rueckkopplungsempfaengers auf einen bestimmten ArbeitsbereichInfo
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- DE871018C DE871018C DET2291D DET0002291D DE871018C DE 871018 C DE871018 C DE 871018C DE T2291 D DET2291 D DE T2291D DE T0002291 D DET0002291 D DE T0002291D DE 871018 C DE871018 C DE 871018C
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03D—DEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
- H03D11/00—Super-regenerative demodulator circuits
- H03D11/02—Super-regenerative demodulator circuits for amplitude-modulated oscillations
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Description
- Schaltungsanordnung zur selbsttätigen Einregelung eines Pendelrückkopplungsempfängers auf einen bestimmten Arbeitsbereich Pendelrückkopplungsempfänger sind in ihrer Arbeitsweise bekannt.
- In Abb. r ist die Schaltung eines solchen Pendelrückkopplungsempf.ämgers dargestellt. Eine Röhre a mit einem Gittersch.wingkreis c ist mit Hilfe der Spule b rückgekoppelt. Zur periodischen Entdämpfung des Rohres a liefert der Pendelfrequenzgenerator d an die Anode des Rohres a eine sinusförmige Wechselspannung. Zur Demodulation der Hochfrequenzschwingungen ist an den Gitterschwingkreis c eine Diode e angekoppelt; die am Widerstand f entstehende Niederfrequenzspannung wird im Verstärker g verstärkt und kann dann im Telefon abgehört werden. Die Wirkungsweise dieser Schaltungsanordnung ist folgende: In der Zeit, in der der Pendelfrequenzgenerator d eine positive Spannung an die Anode der Röhre a liefert, wird eine Schwingung entstehen, deren Frequenz durch den Gitterschwingkreis der Röhre a gegeben ist. Diese Schwingung wird sich aus dem Störspiegel, das ist der Schrotteffekt oder das Wärmegeräusch, anfachen. Wirkt auf den Pendelrückkopplungsempfänger eine größere Spannung ein, als es der im Störspiegel bestehenden Spannung entspricht, so schaukeln sich die Schwingungen zu größeren Amplituden auf. Solche größere Spannungen können beispielsweise die von. außen kommenden, in folgendem als Fremdspannungen bezeichneten Spannungen sein:- In dem beschriebenen Anfachungsvorgang liegt die große Verstärkung des Pendelrückkopplungsempfängers.
- In Abb. 2 ist der Vorgang der Schwinggungs-: anfachung der Röhre a, die im Takte der Pendelr frequenz= erfolgt, für :den Fall dargestellt, daß sich die.-Zeichen-nur aus dem Störspiegel heraus aufschaukeln. In Abb. 3 sind dieselben Vorgänge dargestellt, jedoch. für den Fall, daß am Gitter der Röhre a von vornherein eine Fremdspannung liegt, die größer ist als die Spannung, die im Störspiegel herrscht. Durch das Vorhandensein dieser Fremdspannung nehmen die angefachten Schwingungen eine größere Amplitude an.
- Die Theorie des Pendelrückkopplungsempfängers zeigt, daß es bezüglich der Höchfrequenzverstärkung zwei Arbeitsbereiche -gibt, -die in der Praxis = als K-Bereich und !--Bereich bezeichnet werden. In dem ersten Bereich, in dem die entstehenden Schwingungen durch eine an das Gitter des Rohres a gelegte Fremdspannung in der Amplitude -vergrößert werden, ist die Verstärkung der Empfangseinrichtung am größten. Würde man die Spannung des Pendelfrequenzgenerators zu groß wählen, so würden sich Amplituden aufschaukeln, die auch durch eine zusätzliche Fremdspannung nicht weiter anwachsen könnten, weil die Maximalamplitude durch die Eigenschaften der Röhre gegeben ist; das ist der L-Bereich. In. diesem Bereich wird vom Erreichen einer Sättigungsamplitude an durch eine Fremdspannung zwar eine Verkürzung des Anschwingvorganges erreicht, jedoch kann die Amplitude der im Entstehen begriffenen Schwingung nicht mehr vergrößert werden-. ' .
- Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur selbsttätigen Einregelung eines Pendelrückkopplüngsempfängers auf einen bestimmten Arbeitsbereich; sie besteht -darin, d.aß ein besonderer Pendelschwingungserzeuger vorgesehen ist, der die Anodenspannung für die rückgekoppelte Empfangsröhre liefert, und daß die in dieser Empfangsröhre auftretenden Hochfrequenzimpulse gleichgerichtet und nach Überführung in eine Regelspannung dem Pendelschwingungserzeuger zur Amplitudenrege-Jung zugeführt werden.. Durch die Erfindung ist es möglich, die Größe der Pendelfreqüenzwechselspanneng auf den gewütnschten Betriebszitstarnd, z. B. den K-Bereich, einzuregeln. Eine bloße Konstanthaltung der Ausgangsspannung des Pendelschwingungserzeugers hätte keinen Zweck, da sich diese Spannung während des: Betriebes des Empfän, gers aus verschiedenen Gründen- ändern kann; so kann sich beispielsweise der von der Antenne her iibertragene Widerstand ändern. e An sich ist bereits eine nach dem Rückkopplungsprinzip arbeitende Empfangsschaltung bekannt, bei der ein Teil der aufgenommenen Empfangsschwingungen bleichgerichtet und zur Regelung des Gitterpotentials der rückgekoppelten Röhre ausgenutzt wird.
- Diese zusätzliche Regelung soll bei der bekannten Schaltung eine Erhöhung der Empfindlichkeit bewirken. Demgegenüber handelt es sich jedoch bei der Erfindung um eine ganz andere Aufgabe, da die Schaltungsanordnung nach der Erfindung eine Einregelung des Pendelrückkopplungsempfängers auf einen bestimmten Arbeitsbereich bezweckt.
- Ein- Ausführungsbeispiel für den: Erfindungsvorschlag ist in Abb. q. dargestellt. Die gleichen Bezugszeichen stellen die gleichen Schaltelemente dar, wie sie bereits an Hand der Schaltungsanordnung der Abb. r beschrieben wurden. Parallel zu dem Verstärker g ist ein. zweiter Verstärker h geschaltet, der nur die Pendelfrequenz verstärkt. Man könnte also zu diesem Zweck einen Resonanzverstärker verwenden, der auf die Pendelfrequenz abzustimmen wäre. Hinter dem Verstärker h wird die Pendelfrequenzspannung mit Hilfe des Gleichrichters k gleichgerichtet, und es tritt am Widerstand m ein Gleichspannungsabfall ein, dessen Größe abhängig ist von der Größe--der -Hochfrequenzspannung des Pendelrückkopplungsempfätitgers. Der Spannungsabfall am Widerstand m wird nun zur Regelung der Schwingungsamplitude des Pendelfrequenzgenerators verwendet.. Die Beeinflussung der Amplitude des Pendelfrequenzgenerators kann in der verschiedensten Weise vorgenommen werden. So kann der die Pendelfrequenzschwingung erzeugende Generator n auf eine Ver"s`tärkerröhre o arbeiten, wobei die am Widerstand m auftretende Gleichspannung zur Regelung der Vorspannung dieser Verstärkerröhre o Verwendung finden kann. Die Röhre o liefert dann an die Anode der Röhre a die Anodenwechselspannung. Durch den beschriebenen Regelkanal wird erreicht, daß sich die Schwingungs= amplituden_ der Röhre a auf einen konstanten Betrag einregem, und der -oben beschriebene Betriebszustand des Empfängers, bei dem die größte Verstärkung auftritt, wird somit automatisch festgehalten.
- Für manche Fälle kann es auch zweckmäßig sein, den Pendelrückkopplungsempfänger nicht auf den K-Bereich; sondern auf den L-Bereich selbsttätig einzuregeln. Auch für diesen Fall kann der Erfindungsvorschlag Anwendung finden.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: z. Schaltungsanordnung zur selbsttätigenEinregelung eines Pendelrückkopplungs.empfängers auf einen bestimmten Arbeitsbereich, dadurch gekennzeichnet, daß ein besonderer. Pendelschwingitngserzeitger vorgesehen ist, der die Anodenspannung -für die rückgekoppelte _ Empfangsröhre liefert, und daß die in dieser Empfangsröhre 'auftretenden Hochfrequenzimpulse gleichgerichtet und nach Überführung in eine Regelspannung dem Pendelschwingungsexzeuger zur Amplitudenregelung zugeführt werden.
- 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangsröhre mit einem Gleichrichter gekoppelt ist, aus dessen Ausgangskreis die Pendelschwingungen ausgesiebt, gleichgerichtet und dann zur .Amplitudenregelung dem Pendelschw ingungserzeuger zugeführt werden.
- 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch z und a, gekennzeichnet durch einen in einem Diodenkreis des Pendelrückkopplungsempfängers angeordneten, nur für die Pendelfrequenz durchlässigenVerstärker, dessen gleichgerichtete Ausgangsspannung auf das Gitter einer oder mehrerer Röhren des Pendelfrequen.zgenerators zur Regelung von deren Vorspannung gegeben wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET2291D DE871018C (de) | 1940-01-26 | 1940-01-27 | Schaltungsanordnung zur selbsttaetigen Einregelung eines Pendel-rueckkopplungsempfaengers auf einen bestimmten Arbeitsbereich |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE216278X | 1940-01-26 | ||
DET2291D DE871018C (de) | 1940-01-26 | 1940-01-27 | Schaltungsanordnung zur selbsttaetigen Einregelung eines Pendel-rueckkopplungsempfaengers auf einen bestimmten Arbeitsbereich |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE871018C true DE871018C (de) | 1953-03-19 |
Family
ID=25762179
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET2291D Expired DE871018C (de) | 1940-01-26 | 1940-01-27 | Schaltungsanordnung zur selbsttaetigen Einregelung eines Pendel-rueckkopplungsempfaengers auf einen bestimmten Arbeitsbereich |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE871018C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3046735A1 (de) * | 1979-12-15 | 1981-09-17 | Matsushita Electric Works Ltd., Kadoma, Osaka | Superregenerativempfaenger |
-
1940
- 1940-01-27 DE DET2291D patent/DE871018C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3046735A1 (de) * | 1979-12-15 | 1981-09-17 | Matsushita Electric Works Ltd., Kadoma, Osaka | Superregenerativempfaenger |
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