DE679422C - Thermionischer Schwingungsgenerator - Google Patents

Thermionischer Schwingungsgenerator

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Publication number
DE679422C
DE679422C DEN37564D DEN0037564D DE679422C DE 679422 C DE679422 C DE 679422C DE N37564 D DEN37564 D DE N37564D DE N0037564 D DEN0037564 D DE N0037564D DE 679422 C DE679422 C DE 679422C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thermionic
frequency
oscillations
generator
voltage
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Expired
Application number
DEN37564D
Other languages
English (en)
Inventor
Carl Georg August Von Lindern
Klaas Posthumus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Philips Intellectual Property and Standards GmbH
Original Assignee
Philips Patentverwaltung GmbH
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Filing date
Publication date
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Publication of DE679422C publication Critical patent/DE679422C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03CMODULATION
    • H03C1/00Amplitude modulation
    • H03C1/28Amplitude modulation by means of transit-time tube
    • H03C1/30Amplitude modulation by means of transit-time tube by means of a magnetron
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J25/00Transit-time tubes, e.g. klystrons, travelling-wave tubes, magnetrons
    • H01J25/50Magnetrons, i.e. tubes with a magnet system producing an H-field crossing the E-field
    • H01J25/52Magnetrons, i.e. tubes with a magnet system producing an H-field crossing the E-field with an electron space having a shape that does not prevent any electron from moving completely around the cathode or guide electrode
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J25/00Transit-time tubes, e.g. klystrons, travelling-wave tubes, magnetrons
    • H01J25/64Turbine tubes, i.e. tubes with H-field crossing the E-field and functioning with reversed cyclotron action
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K7/00Modulating pulses with a continuously-variable modulating signal

Landscapes

  • Microwave Tubes (AREA)
  • Sanitary Thin Papers (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein thermionischer Generator, bei dem die Frequenz der erzeugten Schwingungen durch die Laufzeit der Elektronen bestimmt wird und bei dem die Modulationskennlinie gegebenenfalls Diskontinuitäten aufweist.
Ein Beispiel eines solchen Generators ist ein Magnetronoszillator, der zwei oder mehr als zwei Anodenpaare enthält, die mit einer ίο Ausgangsimpedanz derart verbunden sind, daß das Potential jeder Anode mit dem Potential der benachbarten Anode in der Phase entgegengesetzt ist und bei dem die Feldstärke größer ist als die kritische. Mit einem solchen Generator können Schwingungen erzeugt werden, deren Frequenz von der an die Anoden angelegten Spannung abhängt. Bei der Ausführung des üblichen Modulationsverfahrens in der beschriebenen Schaltanordnung, bei dem die Anodenspannung in Abhängigkeit von den modulierenden Niederfrequenzspannungen schwankt, ergeben sich neben Amplitudenwechseln erhebliche, überaus unerwünschte Frequenzänderungen.
Ein weiterer mit der Ausführung des üblichen Modulationsverfahrens bei dem beschriebenen Magnetronoszillator verbundener Nachteil ist der, daß die Modulationskennlinie Diskontinuitäten aufweist. In Fig. 1 der Zeichnung ist die Modulationskennlinie eines Magnetronoszillators bei dem oben angegebenen Wert der Feldstärke dargestellt. In dieser Zeichnung ist der Hochfrequenzstrom ;'ω als Funktion der Anodenspannung Va dargestellt. Zwischen den mit b und c bezeichneten Werten der Anoden-spannung werden mit der beschriebenen Schaltanordnung Schwingungen erzeugt, in dem Bereich zwischen den Spannungen c und d nur bei zunehmender und zwischen a und b nur bei abnehmender Anodenspannung, d. h. die Modulationstiefe ist auf das Verhältnis ef : fc beschränkt, wo / den Mittelwert zwischen den Werten e und g bedeutet.
Der Ausführung des üblichen Modulationsverfahrens bei den Generatoren, auf die sich die Erfindung bezieht, stehen demnach erhebliche Nachteile entgegen.
Ein anderes Beispiel eines Generators, bei dem die Frequenz der erzeugten Schwingungen von den an die Elektroden angelegtein Spannungen abhängig ist und bei dem die Modulationskennlinie Diskontinuitäten aufweist, ist ein Barkhausen-Kurzwellengenerator, Γ>5
Nach der Erfindung erfolgt die Modulation dadurch, daß an einer oder mehreren Elektroden zeitweise aussetzend eine Spannungsänderung während einer Reihe vom Zeitteilen herbeigeführt wird, deren Länge von dem Augenblickswert der modulierenden Schwingungen abhängt.
") Von dem Patentsucher sind als die Erfinder angegeben worden:
Klaas Posthumus und Carl Georg August von Lindern in Eindhoven, Holland
Dieses Schwingungsmodulationsverfahren wurde an sich schon früher angegeben, jedoch mit Rücksicht auf Sender, bei denen sich die vorgenannten Nachteile nicht ergeben, zum Zwecke, die Folgen der Schleierwirkung zu beseitigen und die bei der Modulation auftretenden Höchstspannungen und Leistungen zu beschränken.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise näher erläutert.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform, deren Wirkungsweise anHand der Fig. 3 erläutert wird. In Fig. 2 ist mit i ein Oszillator der beschriebenen Art bezeichnet. Die Anoden-Spannungsquelle 2 ist mit einer oder mehreren Elektroden des Oszillators ι über einen Widerstand 3 verbunden, und eine Entladungsröhre 4 liegt parallel zur Reihenschaltung der Anodenspannungsquelle 2 und des Widerstandes 3. In dem Gitterkreis der Röhre 4 liegt die Reihenschaltung der Spannungsquelle 5, in der Zwischenfrequenzschwingungen erzeugt werden, und eines Mikrophons 6, in dem die zu modulierenden Spannungen erregt werden.
In Fig. 3 bezeichnet 7 eine im Mikrophon erregte Niederfrequenzspannung, die dem Gitter der Röhre 4 zugeführt wird, wobei 8 das Ergebnis der Überlagerung dieser im Mikrophon erregten Spannung und der Zwischenfrequenzwechselspannung ist. Die Frequenz der Wechselspannung ist nicht an einen bestimmten Wert gebunden, sondern liegt zweckmäßig höher als die höchste vorkommende modulierende Frequenz. Die Höchstamplitude der Wechselspannung ist gleich oder größer als die Höchstamplitude der modulierenden Niederfrequenzspannungen. Die sich ergebende Spannung 8 wird dem Gitter der Röhre 4 zugeführt, die erst Strom durchläßt, wenn die dem Gitter zugeführte Spannungsamplitude gleich oder größer ist als diejenige der Spannung, deren Wert durch die waagerechte Linie 9 angegeben wird. Die Röhre 4 ist somit während derjenigen Zeitteile leitend, die in Fig. 3 stark ausgezogen sind.
Wenn die Kurvenform der Wechselspannung dreieckig wäre, würde ein reines lineares Verhältnis zwischen den im Mikrophon erzeugten Spannungen und der Zeit vorhanden sein, in der die Röhre leitend ist, aber auch bei einer sinusförmigen Wechselspannung ist das Herankommen an dieses lineare Verhältnis genügend nahe, um in dem zugehörigen Empfänger eine praktisch reine Wiedergabe der ausgesandten Niederfrequenzschwingungen zu erhalten.
Die Röhre 4 ist eine sog. Absorptionsröhre, deren innerer Widerstand beim Anlegen einer Gittervorspannung, die gleich oder größer als die durch die waagerechte Linie 9 angegebene ist, einen nahezu gleichbleibenden Wert aufweist. Auf diese Weise wird erreicht, daß während der Zeitteile, in denen die Röhre 4 leitend ist, eine solche Anodenspannung den Elektroden des Oszillators 1 zugeführt wird, daß der Oszillator nicht oder nur wenig zum Schwingen erregt wird, während der Zeitteile, in denen die Röhre 4 gesperrt ist, die Anodenspannung an den Elektroden des Oszillators 1 derart ist, daß Schwingungen mit gleichbleibender Amplitude erzeugt werden.
Zweckmäßig wird die Anodenspannung derart gewählt, daß auch, wenn die Röhre 4 leitend ist, der Oszillator zum Schwingen nach wie vor schwach erregt wird, da in diesem Falle bei der gewünschten Veränderung der Anodenspannung sofort die richtige •Frequenz erhalten wird. Wenn dagegen das Schwingen ganz unterbrochen wird, kann es vorkommen, daß zunächst noch eine andere, ungewünschte Frequenz auftritt.
Mit der beschriebenen Schaltanordnung werden in der mit dem Oszillator verbundenen Antenne die vom Oszillator erzeugten Schwingungen periodisch, mit großer Amplitude während einer Reihe von Zeitteilen ausgestrahlt, deren Länge von dem Augenblickswert der modulierenden Spannungen abhängig ist.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Thermionischer Schwingungsgenerator, bei dem die Frequenz der erzeugten Schwingungen durch die Laufzeit der Elektronen bestimmt wird und bei dem die Modulationskennlinie gegebenenfalls Diskontinuitäten aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Modulation dadurch erfolgt, daß an einer oder mehreren Elektroden zeitweise aussetzend eine Spannungsänderung während einer Reihe von Zeitteilen herbeigeführt wird, deren Länge von dem Augenblickswert der modulierenden Schwingungen abhängt.
2. Thermionischer Generator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anodenspannungsquelle über einen Widerstand mit der Generatorröhre verbunden no ist und eine Absorptionsröhre, deren Eingangskreis Zwischenfrequenzschwingungen und die modulierenden Schwingungen zugeführt werden, parallel zu der Reihenschaltung des Widerstandes und der Anodenspannungsquelle liegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEN37564D 1934-12-17 1934-12-23 Thermionischer Schwingungsgenerator Expired DE679422C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL448762X 1934-12-17

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DEN37564D Expired DE679422C (de) 1934-12-17 1934-12-23 Thermionischer Schwingungsgenerator

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BE474951A (de) * 1943-10-15

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US2161087A (en) 1939-06-06
NL42088C (de)
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FR798355A (fr) 1936-05-15

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