DE657022C - Brennkraftwerkzeug, insbesondere Ramme fuer Strassenbauzwecke - Google Patents

Brennkraftwerkzeug, insbesondere Ramme fuer Strassenbauzwecke

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DE657022C
DE657022C DEM129663D DEM0129663D DE657022C DE 657022 C DE657022 C DE 657022C DE M129663 D DEM129663 D DE M129663D DE M0129663 D DEM0129663 D DE M0129663D DE 657022 C DE657022 C DE 657022C
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Germany
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pump
pump piston
piston
cylinder
chamber
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DEM129663D
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Meco Brennkraft Maschinen G M
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Meco Brennkraft Maschinen G M
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/22Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for consolidating or finishing laid-down unset materials
    • E01C19/30Tamping or vibrating apparatus other than rollers ; Devices for ramming individual paving elements
    • E01C19/34Power-driven rammers or tampers, e.g. air-hammer impacted shoes for ramming stone-sett paving; Hand-actuated ramming or tamping machines, e.g. tampers with manually hoisted dropping weight
    • E01C19/36Power-driven rammers or tampers, e.g. air-hammer impacted shoes for ramming stone-sett paving; Hand-actuated ramming or tamping machines, e.g. tampers with manually hoisted dropping weight with direct-acting explosion chambers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Brennkraftwerkzeug, insbesondere Ramme für Straßenbauzwecke Die Erfindung betrifft ein insbesondere als Ramme für Straßenbauzwecke ausgebildetes Brennkraftwerkzeug mit einem als Rammbär ausgebildetenArbeitszylinder und einer gleichachsig mit diesem angeordneten Brennstoffförderpurnpe mit von Hand bewegbarem Kolben oder Zylinder. Gegenüber einem bekannten, als Ramme ausgebildeten Werkzeug dieser Art, bei dem das Brennstoffgemisch durch die Förderpumpe in den Verbrennungsraum eingesaugt wird, soll durch die Erfindung ein Werkzeug der genannten Art geschaffen werden, bei dem das Brennstoffgemisch durch die Förderpumpe unter Druck in den Verbrennungsraum gefördert wird, bei dem also mit verdichtetem Brennstoffgemisch gearbeitet wird. Dabei soll es aber wie bei der bekannten Ramme möglich sein, wahlweise beliebig leichte und schwere Schläge auszuführen.
  • Diese Aufgabe soll nun gemäß der Erfindung dadurch gelöst werden, daß der oberhalb des Pumpenkolbens befindliche Pumpenraum einerseits über ein Saugventil mit dem vorzugsweise als Oberiiächenvergaser ausgebildeten Brennstoffbehälter und anderseits mit dem unterhalb der Pumpe liegenden Verbrennungsraum über ein Druckventil derart in Verbindung steht, daß bei der Abwärtsbewegung des Pumpenkolbens bzw. bei der Aufwärtsbewegung des Pumpenzylinders Brennstoffgemisch aus dem Brennstoffbehälter in den Raum oberhalb des Pumpenkolbens eingesaugt und bei der Aufwärtsbewegung des Pumpenkolbens bzw. bei der Abwärtsbewegung des Pumpenzylinders aus diesem Raum unter Druck in den Verbrennungsraum eingeführt wird; in einer den Verbrennungsraum von dem unterhalb des Pumpenkolbens .liegenden Pumpenraum trennenden Querwand ist ein Abgasventil angeordnet, durch das bei der Aufwärtsbewegung des Pumpenkolbens bzw. bei der Abwärtsbewegung des Pumpenzylinders Verbrennungsgase in den Pumpenraum unterhalb des Pumpenkolbens eingesaugt werden, und der Pumpenzylinder ist-mit einem Druckventil, z. B. einem Lippenventil, versehen, durch das die in den unteren Pumpenraum eingesaugten Verbrennungsgase bei der Abwärtsbewegung des Pumpenkolbens bzw. bei der Aufwärtsbewegung des Pumpenzylinders ausgestoßen werden.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus -der nachfolgenden Beschreibung des in den Fig. i und 2 der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Ramme.
  • Die Ramme besitzt, wie aus dem Längsschnitt nach Fig. i ersichtlich ist, eine gleichachsig mit dem Arbeitszylinder am Rammenkopf angeordnete Brennstofförderpumpe, deren Kolben i mittels der an dem Bügel 6 angeordneten Handhaben 5 bewegbar ist. Bei der Abwärtsbewegung des Pumpenkolbens i saugt dieser mit seiner oberen Fläche über ein Saugventil z und den Kanal 3 Gasgemisch aus derri Brennstoffbehälter 4. an, der in bekannter Weise als Oberflächenvergaser ausgebildet ist. Das so in den Pumpenraum 7 eingesaugte, Gasgemisch wird dann bei der Aufwärtsbewe:-,,@ gung des Pumpenkolbens i über das Druelf:x.'. ventil 8 und den Kanal 9 in den Verbrennungsraum io gefördert. Bei der Aufwärtsbewegung des Pumpenkolbens i saugt" dieser zugleich aus dem Verbrennungsraum io verbranntes Gasgemisch ab, da sich während des ersten Teils der Aufwärtsbewegung des Pumpenkolbens i das Abgasventil i i in geöffneter Stellung befindet. Dieses Ventil i i ist in der am Pumpenkolben i befestigten Handhabenstanige 12 gelagert und wird durch eine Feder 13 gehalten, die sich einerseits gegen einen Bund 14. der Ventilstange und anderseits gegen den Pumpenkolben i abstützt. Dabei ist die Einrichtung so getroffen, daß das Abgasventil i i die Schließstellung einnimmt, sobald der Pumpenkolben i seine Aufwärtsbewegung so weit vollendet hat, daß der von ihm verdrängte Raum gleich dem Inhalt des Verbrennungsraumes io ist. Bei der weiteren Aufwärtsbewegung des Pumpenkolbens i wird dann einerseits das restliche, im Pumpenraum 7 befindliche Gasgemisch unter Druck in den Verbrennungsraum io gefördert. Am Ende der Aufwärtsbewegung des Pumpenkolbens i erfolgt in bekannter Weise die Zündung, wodurch das in den Verbrennungsraum io gförderte, unter Überdruck stehende Gasgemisch zur Explosion gebracht wird; hierdurch wird der ganze Rammkörper in bekannter Weise hochgeworfen, wo-bei sich die finit dem Arbeitskolben verbundene Stützstange 15 auf die zu bearbeitende Fläche aufstützt. Anderseits wird bei der. Aufwärtsbewegung des Pumpenkolbens i nach dein Schließen des Abgasventils i i die Feder 13 zusammengedrückt. Bewegt man nun zum Ansaugen von neuem Gasgemisch den Pumpenkolben i wieder abwärts, so wird das Abgasventil i i -anfangs noch in der geschlossenen Stellung beharren, bis die Feder 13 sich so weit entspannt hat, däß das Ventil i i mit seinem starken Schaft 16 an den Pumpenkolben i anstößt. Erst dann macht das Abgasventil i i die Abwärtsbewegung des Pumpenkolbens i mit und bringt den Verbrennungsraum io mit dein Raum 21 unter dem Pumpenkolben i in Verbindung. Bei dieser Abwärtsbewegung des Pumpenkolbens i wird das unter ihn bei seiner Aufwärtsbewegung ,aus -dein Verbrennungsraum i o angesaugte verbramtie Gasgemisch über den Ka»al 17 und das Lippenventü 18 ausgestoßen.
  • Wie bereits beschrieben, wind bei der Aufwärtsbewegung des Pumpenkolbens i das im Raum 7 befindliche Gasgemisch in den Verbrennungsraum io unter Druck übergeleitet und gleichzeitig das verbrannte Gas aus dem Verbrennungsraum io abgesaugt. Die Zuführung des frischen Gasgemisches erfolgt nun *;;emäß der weiteren Erfindung durch einen 'I änal g, i9, der tangential in den Verbren-»iti`,`ngsraum io einmündet (vgl. Fig. a). Das .'falltretende Gasgemisch streicht somit in kreisender Bewegung an der Wandung des Verbrennungsraumes io entlang, wobei die frischen, schw.erieren Gasgemischteile durch die Fliehkraft nach außen drängen, während die leichteren, verbrannten Abgase nach innen getrieben und durch den Pumpenkolben i abgesaugt werden.
  • Wie aus den obigen Angaben hervorgeht, ist der Raum 7 oberhalb des Pumpenkolbens i größer als der Verbrennungsraum io. Durch Wahl der entsprechenden Größenverhältnisse hat man es in der Hand, die Verdichtung des Gasgemisches beliebig hoch ztt treiben und somit große Sprunghöhen zu erzielen. Um die Zuführung des Gasgemisches unter Druck zu erleichtern, können Federn 2o unter dem Handhabenbügel 6 angebracht sein, durch die die Aufwärtsbewegung des Pumpenkolbens i unterstützt wird.
  • Die Ramme könnte im übrigen auch so ausgebildet sein, daß der Pumpenkolben i feststehend, der Pumpenzylinder dagegen mittels der Handhaben 5 beweglich ist.
  • Die beschriebene Ramme arbeitet nicht nur mit verdichtetem Brennstoffgemisch und demnach mit größtmöglichster Leistung, sondern auch mit wahlweise beliebig leichten und schweren Schlägen. Hierzu braucht nur mittels des Pumpenkolbens mehr oder weniger Gasgemisch angesaugt zu werden. Außerdem werden die Verbrennungsrückstände restlos ausgetrieben, indem sie nicht nur durch das eintretende Frischgasgemisch ausgespült, sondern zugleich durch .den Pumpenkolben abgesaugt werden. Weiter ist noch der Vorteil vorhanden, daß das frische Gasgemisch nicht in den heißen Verbrennungsraum hineingesaugt wird. Bei Rammen, bei denen dies der Fall ist, wird nämlich das Gasgemisch beim Eintreten in den heißen Verbrennungsraum sofort erwärmt und dehnt sich aus, was zur Folge hat, daß weniger Frischgas in die Ramme gelangt. Hierauf ist es zurückzuführen, daß .diese Rammen bei Erwärmung fast 5o °/Q ihrer Sprunghöhe verlieren. Bei der Ramme nach der Erfindung wird dagegen das frische Gasgemisch in den kalten Raum über dem Pumpenkolben i eingesaugt, der von dem heißen Verbrennungsraum vollkommen getrennt ist. Es wird daher je nach der Hubhöhe des Pumpenkolbens immer die gleiche Menge Brennstoffgemisch eingesaugt, was zur Folge hat, daß die Sprunghöhe auch bei der Erwärmung der Ramme nicht nachläßt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Brennkraftwerkzeug, insbesondere Ramme für Straßenbauzwecke, mit einem als Schlagbäx ausgebildeten Arbeitszylinder und einer gleichachsig mit diesem angeordneten Brennstofförderpumpe mit von Hand bewegbarem Kolben oder Zylinder, dadurch gekennzeichnet, daß der oberhalb des Pumpenkolbens' (i) befindliche Pumpenraum 47) einerseits über ein Saugventil (2) mit dem, vorzugsweise als Oberflächenvergaser ausgebildeten Brennstoffbehälter (.4) und anderseits mit dem unterhalb der Pumpe liegenden Verbrennungsraum (io) über ein Druckventil (8) derart in Verbindung steht, daß bei der Abwärtsbewegung des Pumpenkolbens (i) bz@v. bei der Aufwärtsbewegung des Pumpenzylinders Brennstoffgemisch aus dem Behälter (4) in den Raum (7) oberhalb des Pumpenkolbens (i) eingesaugt und bei der Aufwärtsbewegung des Pumpenkolbens (i) bzw. bei der - Abwärtsbewegung des Pumpenzylinders aus dem Raum (7) unter Druck in den Verbrennungsraum (io) eingeführt wird; in einer den Verbrennungsraum (io) von dem unterhalb des Pumpenkolbens (i) liegenden Pumpenrauen (21) trennenden Ouerwand ist ein Abgasventil (ii) angeordnet, durch däs bei der Aufwärtsbewegung des Pumpenkolbens (i) bzw. bei der Abwärtsbewegung des Pumpenzylinders Verbrennungsgase in den Pumpenraum (21) unterhalb des Pumpenkolbens eingesaugt werden, und der Pumpenzylinder ist mit einem Druckventil (18), z. B. einem Lippenventil, versehen; durch .das die in den unteren Pumpenraum (21) eingesaugten Verbrennungsgase bei der Abwärtsbewegung des Pumpenkolbens (i)i bzw. bei der Aufwärtsbewegung des Pumpenzylinders ausgestoßen werden. z. Brennkraftwerkzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei der unteren Endstellung des Pumpenkolbens (i) bzw. der oberen Endstellung des Pumpenzylinders der oberhalb des Pumpenkolbens (i) liegende Pumpenraum (7) größer ist als der Verbrennungsraum (io) und daß die Ventilspindel (16) des Abgasventils (i i) in der Kolbenstange (12) des Pumpenkolbens (i) entgegen der Wirkung einer Feder (13) verschiebbar gelagert ist, die bei der Aufwärtsbewegung des Pumpenkolbens (i) bzw. bei der Abwärtsbewegung des Pumpenzylinders nach Zurücklegung eines bestimmten Weges zusammengedrückt wird und das Abgasventil (i i) bei der Abwärtsbewegung des Pumpenkolbens (i) bzw. bei der Aufwärtsbewegung des Pumpenzylinders bis zu ihrer Entspannung geschlossen hält. 3. Brennkraftwerkzeug nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Überleitung des Brennstoffgemisches aus dem oberen Pumpenraum (7) nach dem Verbrennungsraum (io) dienende Kanal (g) tangential in den Verbrennungsraum (io) eingeführt ist.
DEM129663D 1935-01-04 1935-01-04 Brennkraftwerkzeug, insbesondere Ramme fuer Strassenbauzwecke Expired DE657022C (de)

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