DE656901C - Stufenloses Wechselgetriebe mit zwei Kegelscheibenpaaren und einem diese verbindenden starren Reibring fuer Anlasser - Google Patents

Stufenloses Wechselgetriebe mit zwei Kegelscheibenpaaren und einem diese verbindenden starren Reibring fuer Anlasser

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DE656901C
DE656901C DEH147056D DEH0147056D DE656901C DE 656901 C DE656901 C DE 656901C DE H147056 D DEH147056 D DE H147056D DE H0147056 D DEH0147056 D DE H0147056D DE 656901 C DE656901 C DE 656901C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N15/00Other power-operated starting apparatus; Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from groups F02N5/00 - F02N13/00
    • F02N15/02Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof
    • F02N15/08Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing being of friction type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H15/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members
    • F16H15/02Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members without members having orbital motion
    • F16H15/04Gearings providing a continuous range of gear ratios
    • F16H15/42Gearings providing a continuous range of gear ratios in which two members co-operate by means of rings or by means of parts of endless flexible members pressed between the first mentioned members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

  • Stufenloses Wechselgetriebe mit zwei Kegelscheibenpaaren und einem diese verbindenden starren Reibring für Anlasser Die Erfindung betrifft ein stufenloses Wechselgetriebe mit zwei Kegelscheibenpaaren und einem diese verbindenden starren Reibring für Anlasser von Brennkraftmaschinen für Kraftfahrzeuge, bei welchem Getriebe die beiden auf ihren Achsen verschiebbaren Kegelscheiben durch eine gemeinsame Feder so beeinflußt werden, daß die eine Scheibe auf die mit ihr gleichachsige Kegelscheibe zu, die andere Kegel4cheibe jedoch von der ihr gleichachsigen Scheibe fort und gegen einen durch eine einfache vom Fahrersitz aus ztt betätigende Zugvorrichtung verstellbaren Anschlag gedrückt wird. Derartige Wechselgetriebe sind bereits bekannt. Die Erfindung besteht demgegenüber darin, daß bei einem solchen Getriebe der die beiden Iiegelscheibenpaare verbindende starre Reibring mit Innenverzahnung versehen und mindestens die eine Welle verzahnt ist und daß die Reibscheiben so gestaltet sind, daß die Innenverzahnung des Reibringes mit der Verzahnung der einen oder beider Wellen in Eingriff gebracht werden kann.
  • Während bei den bekannten Getrieben dieser Art die beiden Kegelscheibenpaare gleichen Umfang besitzen, ist beim Gegenstand der Erfindung zur Erzielung besonders großer Übersetzungsverhältnisse der Durchmesser der auf der Welle der elektrischen Maschine sitzenden Scheiben geringer als der Durchmesser der Scheiben, die auf der mit dem Motor in Verbindung stehenden Welle sitzen. Wenn die beiden Kegelscheiben kleineren Durchmessers am weitesten voneinander entfernt sind, liegt der die beiden Kegelscheibenpaare verbindende Reibring fast an der diese beiden Kegelscheiben tragenden Welle an. Bei dieser Stellung ist eine verhältnismäßig kleine Anschmiegung der Kegelscheiben an den Reibring vorhanden, so daß die Mitnahme des Reibringes durch die beiden Kegelscheiben in Frage gestellt ist. Aus diesem Grunde ist erfindungsgemäß der Reibring mit einer Innenverzahnung versehen, welche, wenn die Reibscheiben kleinen Durchmessers am weitesten ausenanderstehen, in eine Verzahnung der sie tragenden Welle eingreifen. Bei dieser Gestaltung ist es möglich, zu besonders großen Übersetzungsverhältnissen Mne unpraktische Größe des ganzen Getriebes zu gelangen.
  • Es ist bei stufenlosen Wechselgetrieben mit zwei Kegelscheibenpaaren bekannt, die Reibungsglieder so weit ineinanderzudrükken, bis eine Verzahnung in Eingriff kommt und die Kraftübertragung an Stelle der Reibungsglieder übernimmt. Diese Getriebe sind jedoch nicht mit einem die Kegelscheibenpaare verbindenden starren Reibring versehen.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen Abb. r eine Seitenansicht im Schnitt, Abb. 2 eine Draufsicht und Abb. 3 eine Stirnansicht. Mit 1 ist die Welle der _elektrischen Maschine bezeichnet und mit 2 die parallel dazu verlaufende, mit dem Motor in Verbindung stehende Welle. Auf beiden Wellen sitzt je ein Kegelscheibenpaar 3 bzw. 4., von welchen', die auf der Welle z sitzenden Kegelscheiben'. größeren Durchmesser haben als die auf der Welle i sitzenden Kegelscheiben 3. Von den beiden Scheiben jeden Kegelscheibenpaares 3 bzw. 4 sitzt die eine Scheibe fest, während die andere ,auf der Welle ;axial verschiebbar, aber nicht drehbar ist. Die bewegliche Scheibe 4 liegt der beweglichen Scheibe 3 diagonal gegenüber. Über beide Kegelscheibenpaare ist ein Rreibring 5 gelegt, der ständig mit den Kegelflächen der beiden Kegelscheibenpaare 3, 4 in Berührung steht. Aus diesem Grunde maß die Bewegung der beiden beweglichen Scheiben in Abhängigkeit voneinander derart geschehen, daß, wenn die beiden kegligen Scheiben 4 einander genähert werden, die beiden kegligen Scheiben 3 sich voneinander entfernen, und umgekehrt. Während die kegligen Scheiben 4 an den einander zugekehrten Enden Stirnflächen aufweisen, an welche sich nach außen die Kegelmäntel anschließen, reicht bei den Kegelscheiben 3 der Kegelmantel bis zu der Lagerbohrung. Infolgedessen kann der sich bei Veränderung des Abstandes .der Scheiben jedes Paares senkrecht zu seiner Achse verschiebende Reibring 5 mit seiner Innenkante bis an die Welle i herantreten. Da bei dieser Stellung des Ringes 5 die Anschmiegung desselben an die Kegelscheiben 3 zu gering ist, als daß eine zuverlässige Mitnahme und Übertragung ihrer Kräfte möglich wäre, ist der Reibring mit einer Innenverzahnung 6 versehen, welche in eine Verzahnung 7 der Welle i eingreifen kann.
  • Die Wellen i und 2 mit den von ihnen getragenen Kegelscheibenpaaren 3 und 4 und dem diese verbindenden Reibring 5 sind in einem Gehäuse 8 untergebracht, welches von einem durch die Welle i durchdrungenen Deckel 9 abgeschlossen ist. Die Kegelscheiben 4 sowie die fest auf der Welle i sitzende Kegelscheibe 3 sind in dem Gehäuse 8 bzw. dem Gehäusedeckel 9 mittels Kugellagern io bzw. i i gelagert, welche auf einer Nabe der betreffenden Kegelscheibe sitzen. Während das Kugellager io, wie üblich, einen Innen-und Außenring besitzt, besitzen die Kugellager i i nur einen Außenring; innen laufen die Kugeln der Kugellager i i auf Ringnuten der Nabe der Kegelscheiben 4.. Die bewegliche Scheibe 3 findet ihre Lagerung ausschließlich auf der Welle i. Sie stellt unter der Wirkung einer auf ihrer Nabe sitzenden und sich gegen einen Bund 12 stützenden Feder 13, die bestrebt ist, die bewegliche Kegelscheibe 3 der auf der Welle i festsitzenden Kegelscheibe 3 zu nähern, soweit es der zwischenliegende Reibring 5 gestattet.
  • "Die Feder 13 wirkt andererseits aber derart '.':auf dem Reibring 5 ein, daß dieser sich in seiner Ebene nach dem Kegelscheibenpaar 3 zu zu verschieben bestrebt ist. Dadurch übt der Reibring 5 wieder einen Druck auf die bewegliche Kegelscheibe 4 aus, durch den die bewegliche Kegelscheibe 4 von der auf der Welle 2 festsitzenden Kegelscheibe .4 weggedrückt wird. Dadurch kommt die bewegliche Kegelscheibe 4 mit der Stirnfläche ihrer Nabe dauernd an einen Bolzen 14 zum Anliegen, welcher in dem Gehäusedeckel 9 so gelagert ist, daß seine Achse die Achse der Welle :2 kreuzt. Dieser Bolzen 14 ist mit einer Abflachung 15 versehen, an welche sich die bewegliche Kegelscheibe 4 anlegt, wenn sie am weitesten von der festsitzenden Kegelscheibe 4 entfernt ist. Durch entsprechende Drehung des Bolzens 14 kann durch eine Art Exzenterwirkung die bewegliche Scheibe gegen die feste Scheibe 4 gedrückt werden, wobei sich der Reibring 5 in seiner Eben verschiebt und die bewegliche Kegelscheibe 3 entgegen der Wirkung der Feder 13 von der feststehenden Kegelscheibe 3 abdrückt. Zur Verringerung der Reibung findet der Bolzen 14 nur Anlage an dem äußeren Ring des Kugellagers i i.
  • Auf dem über dem Gehäusedeckel 9 vorstehenden Ende des Bolzens 14 sitzt ein Hebelarm 16, an dem ein Bowdenzug 17 angreift, welcher vom Führerstand aus betätigt werden kann. Ein am Gehäusedeckel 9 sitzender Arm 18 dient zur Führung des Bowdenzuges.
  • Der Gehäusedeckel 9 ist so ausgebildet, daß er an der Lichtmaschine angeflanscht werdet. kann bzw. deren Deckel bildet. Beim Starten wird die Welle i von der elektrischen Maschine aus angetrieben. Die ungefähr looo Umdrehungen der Welle i sollen auf ungefähr 20o Umdrehungen der Welle 2 herabgesetzt werden. Es maß infolgedessen eine Untersetzung von i zu 5 stattfinden. Zu diesem Zwecke sind die beiden Kegelscheiben so weit auseinandergezogen, daß der Reibring 5 mit seiner Imienverzahnung in die Verzahnung der Welle i eingreift, während die beiden Kegelscheiben q. dicht beieinanderstehen. Ist der Motor angesprungen, so findet der umgekehrte Kraftfluß statt, indem von der Welle 2 aus die Welle i angetrieben wird, wobei sich die Welle 1 doppelt so schnell drehen soll wie die Welle 2. Zur Erzielung dieser Übersetzung wird durch entsprechende Einstellung des Bolzens 14 der beweglichen Scheibe 4 die Fortbewegung von der feststehenden Scheibe 4 freigegeben, welche durch die Federn 13 über die bewegliche Scheibe 3 und den Reibring 5 erzwungen wird. Diese Einstellung des Getriebes ist das Normale; die erstgenannte Einstellung findet nur für kurze Zeit des Startens statt. Infolgedessen genügt es, den Bowdenzug I; direkt mit dein Starterfußtritt zu verbinden.
  • Das beschriebene Getriebe kann natürlich auch noch für andere Zwecke als bei der Startereinrichtung von Kraftfahrzeugen verwendet werden, z. B. als Übersetzungsgetriebe von Krafträdern.

Claims (1)

  1. PATEN TANSPRUCI3: Stufenloses Wechselgetriebe mit zwei Kegelscheibenpaaren und einem diese verbindenden starren Reibring für Anlasser von Brennkraftmaschinen für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß der Reibring (5) mit Innenverzahnung versehen und mindestens die eine Welle verzahnt ist und daß die Reibscheiben (3, d.) so gestaltet sind, daß die Innenverzahnung des Reibrindes mit der Verzahnung der einen oder beider Wellen in Eingriff gebracht werden kann.
DEH147056D 1936-03-24 1936-03-24 Stufenloses Wechselgetriebe mit zwei Kegelscheibenpaaren und einem diese verbindenden starren Reibring fuer Anlasser Expired DE656901C (de)

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DE656901C true DE656901C (de) 1938-02-22

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ID=7180099

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DEH147056D Expired DE656901C (de) 1936-03-24 1936-03-24 Stufenloses Wechselgetriebe mit zwei Kegelscheibenpaaren und einem diese verbindenden starren Reibring fuer Anlasser

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1001163A2 (de) * 1998-11-12 2000-05-17 DaimlerChrysler AG Starteinrichtung für eine Brennkraftmaschine und Verfahren zum Starten der Brennkraftmaschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1001163A2 (de) * 1998-11-12 2000-05-17 DaimlerChrysler AG Starteinrichtung für eine Brennkraftmaschine und Verfahren zum Starten der Brennkraftmaschine
EP1001163A3 (de) * 1998-11-12 2003-10-22 DaimlerChrysler AG Starteinrichtung für eine Brennkraftmaschine und Verfahren zum Starten der Brennkraftmaschine

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