DE621830C - Rollenklemmkupplung - Google Patents

Rollenklemmkupplung

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Publication number
DE621830C
DE621830C DEK132800D DEK0132800D DE621830C DE 621830 C DE621830 C DE 621830C DE K132800 D DEK132800 D DE K132800D DE K0132800 D DEK0132800 D DE K0132800D DE 621830 C DE621830 C DE 621830C
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DE
Germany
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rollers
coupling
overtaking
roller clamp
pressure pieces
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Expired
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DEK132800D
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English (en)
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KUGELFISCHER ERSTE AUTOMATISCH
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KUGELFISCHER ERSTE AUTOMATISCH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE621830C publication Critical patent/DE621830C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D41/00Freewheels or freewheel clutches
    • F16D41/06Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface
    • F16D41/064Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface the intermediate members wedging by rolling and having a circular cross-section, e.g. balls
    • F16D41/066Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface the intermediate members wedging by rolling and having a circular cross-section, e.g. balls all members having the same size and only one of the two surfaces being cylindrical
    • F16D41/067Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface the intermediate members wedging by rolling and having a circular cross-section, e.g. balls all members having the same size and only one of the two surfaces being cylindrical and the members being distributed by a separate cage encircling the axis of rotation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Rollenklemmkupplungen, bei denen die exzentrischen Klemmbahnen am überholenden Teil der Kupplung angeordnet sind.
Es sind Kupplungen dieser Art bekannt, bei denen Federn über drehbare Druckstücke auf die Rollen wirken. Die Druckstücke sind dabei am Ende eines federbelasteten Stößels angeordnet, der axial verschiebbar gelagert ist. Tritt im Betriebe eine Überholung des einen Kupplungsteiles ein, so ändert sich an der Federwirkung nichts. Die Rollen werden ununterbrochen von den Federn in die Klemmstellen eingedrückt, so daß die Rollen beim Überholen teils gleiten, teils, abrollen, wodurch ein hoher Reibungswiderstand und Verschleiß auftritt.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die drehbaren Druckstücke einseitig beschwert sind, so daß infolge der durch das Übergewicht wirksamen Fliehkraft bei zunehmender Drehzahl die Wirkung des Federdruckes und dadurch auch der Druck auf die Rollen aufgehoben wird.
Durch die Erfindung wird der Vorteil erreicht, daß die Rollen beim Eintritt der Überholung infolge der durch die Fliehkraft hervorgerufenen Verdrehung der Druckstücke vollständig freigegeben werden. Die Rollen können daher auf dem überholten Kupplungsteil leicht abrollen, ohne
werter Verschleiß eintritt.
daß ein nennens-Die exzentrische Laufbahn ist entweder am Innenring oder am Außenring angebracht. Die Anordnung am Außenring ist besonders günstig, da die RoI-len selbst dann vermöge der Fliehkraft in der exzentrischen Klemmbahn nach außen geschleudert werden, so daß keinerlei Berührung mit der Innenringlaufbahn stattfindet. In allen Fällen ist der mit der exzentrischen Laufbahn versehene Teil der überholende.
Es ist zwar an sich schon bekannt, die Fliehkraft heranzuziehen, um die Rollen oder Kugeln der Klemmkupplung beim Eintritt der Überholung zu entlasten. Hierbei hat man Fliehkraftregler vorgesehen, die durch ein zwischengeschaltetes Getriebe die Klemmrollen zurückdrücken. Solche Vorrichtungen sind verwickelt und empfindlich. Es ist auch bekannt, bei Klemmdaumenkupplungen die Fliehkraft zur Entlastung der Daumen heranzuziehen. Die Klemmdaumen besitzen jedoch den Nachteil, daß sie äußerst genau gefertigt sein müssen, damit sie nicht bei den erforderlichen Lagersplelräumen im Betrieb überkippen. Die Klemmdaumen beanspruchen auch viel Platz, so daß sich im Vergleich zu einer Klemmrollenkupplung nur verhältnismäßig wenig Klemmdaumen unterbringen lassen.
Eine zweckmäßige Ausführungsform der Rollenklemmkupplung ist dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits der Rollen am überholenden Teil Bordscheiben angebracht sind,
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die zur seitlichen Führung und zur Drehzapfenlagerung der Druckstücke dienen.
Da die Rollen bei der Bauart der Erfindung im Falle des Überholens völlig freigegeben sind, erfüllen die Bordscheiben beiderseits der Rollen die Aufgabe, die Rollen am Schränken zu verhindern und ihre dauernde Parallelführung zu sichern.
Eine weitere zweckmäßige Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß die Bordscheiben die am überholenden Teil befindlichen Lauf ringe der in an sich bekannter Weise zwischen den Kupplungsteilen, beiderseits der Klemmkörper vorgesehenen Wälzlagerungen festlegen, wobei zweckmäßig der überholte Teil der Kupplung gleichzeitig als Lagerlauf ring ausgebildet ist. Die an sich vorteilhaften Bordscheiben sichern somit in Verbindung mit den neben ihnen angebrachten Laufringen die gegenseitige axiale Lage der beiden Kupp.-lungsteile. Wird die Erfindung beispielsweise als Andrehvorrichtung für den Motor eines Kraftwagens benutzt, so bedarf der antreibende Teil der Kupplung, der in bekannter ä5 Weise über ein Schneckenzahngetriebe mit dem elektrischen Anlaßmotor verbunden ist, keiner weiteren Lagerung oder Sicherheit in axialer oder radialer Richtung.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele dargestellt.
Es zeigt Abb. 1 den Querschnitt und Abb. 2 den Längsschnitt einer Rollenklemmkupplung, bei der die exzentrischen Klemmbahnen und auch die Druckstücke im Innenring angeordnet sind und bei dem im Freilaufzustand der Innenring überholen soll.
Abb. 3 und 4 zeigen den Querschnitt und den Längsschnitt einer Rollenklemmkupplung mit Wälzlagerung, bei dem die exzentrischen 4.0 Klemmbahnen im Außenring liegen und die drehbaren Druckstücke in den seitlichen Führungsscheiben der Klemmrollen gelagert sind. Außenring α (Abb. 1 und 2) sei z. B. mit der treibenden Welle eines Getriebes verbunden, Innenring b mit der getriebenen. Beginnt der Außenringa sich zu drehen, so nimmt die Klemmrolle c in bekannter Weise den Innenring b mit. 'Um ein sicheres Fassen aller Rollen c gleichzeitig zu bewirken und zu vermeiden, daß die Rollen c infolge eines Schmiermittels mit zu großer Viskosität oder zu niedriger Temperatur nichffassen, werden die Rollen c durch die Druckstücke d, die auf Zapfen e drehbar sind und durch Federn / an die Rollen c gepreßt werden, an die Klemmbahnen gedrückt. Um ein Schränken der Rollen c zu vermeiden, wodurch die Rollen c entweder einseitig überlastet werden oder ein Freilauf unmöglich wird, sind seitlich von den Go Rollen c Borde g und h vorgesehen, zwischen denen die Rollen c mit wenig Spiel liegen.
Da die Druckstücke d auf der den Rollen c zugewendeten Seite schwerer sind, werden sie sich infolge der Fliehkraft entgegen der Federwirkung von den Rollen c abheben.
Bei der in Abb. 3 und 4 dargestellten Kupplung wird der Innenring k z. B. mit einem Schneckenrad, in das die Schnecke eines Motoranlassers eingreift, verbunden. Der Außenringi wird z.B. mit der Kurbelwelle eines Verbrennungsmotors verbunden. Wird nun im Stillstand der Innenring k angetrieben, so nimmt er über die Rollen I, die unter Druck an die Keilflächen des Außenringes i gepreßt werden, den Außenring i mit und hierdurch die Kurbelwelle des Motors. Wird darauf der Innenring k stillgesetzt, so kann der Außenring allein weiterlaufen, z. B. dann, wenn die Anlasserbetätigung aufhört und der Motor aus eigener Kraft arbeitet. Steigert sich die Drehzahl des Außenringes i, so werden die Druckstücke m dadurch, daß sie auf der Federseite schwerer sind, 'durch Fliehkraft von den Rollen abgehoben, und die Rollen selbst werden durch die Fliehkraft an der exzentrischen Laufbahn entlang nach außen geschleudert, so daß eine Berührung zwischen Rolle I und Innenring k nicht mehr vorkommt und ein Verschleiß von Rollen und Klemmbahn vermieden wird.
Aus baulichen Gründen ist es in vielen Fällen wichtig, den Freilauf mit einer selbständigen Lagerung auszurüsten. Diese besteht aus zwei Wälzlagern r, s, t, vorzugsweise Kugellagern, und beansprucht bei der vorliegenden Bauart wenig Raum. Das eine Lager s, t, das gleichzeitig die axiale Festlegung übernehmen soll, ist so ausgebildet, daß der Innenring t des Lagers mit dem Freilaufinnenring k aus einem Stück besteht. Dadurch wird eine Haltemutter o. dgl. vermieden und die Bauart wesentlich verkürzt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Rollenklemmkupplung, bei der die exzentrischen Klemmbahnen am überholenden Teil der Kupplung angeordnet sind und Federn über drehbareDruckstücke auf die Rollen wirken, dadurch gekenn- no zeichnet, daß die drehbaren Druckstücke (d bzw. m) einseitig beschwert sind, so daß infolge der durch das Übergewicht wirksamen Fliehkraft bei zunehmender Drehzahl die Wirkung des Federdruckes (Federn f bzw, 0) und dadurch auch der Druck auf die Rollen (c bzw. /) aufgehoben wird.
  2. 2. Rollenklemmkupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits der Rollen (c bzw. /) Bordscheiben {g, h bzw. p, q) am überholenden
    Teil (b bzw. i) angebracht sind, die als seitliche Führung und als Drehzapfenlagerung (Zapfen e bzw. n) der Druckstücke (d bzw. m) dienen.
  3. 3. Rollenklemmkupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bordscheiben (p bzw. q) die am überholenden Teil (i) befindlichen Laufringe (r, s) der in an sich bekannter Weise zwischen den Kupplungsteilen, beiderseits der Klemmkörper vorgesehenen Wälzlagerungen festlegen, wobei zweckmäßig der überholte Teil (fe) der Kupplung gleichzeitig als Lagerlaufring ausgebildet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK132800D 1934-01-11 1934-01-11 Rollenklemmkupplung Expired DE621830C (de)

Priority Applications (1)

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DE621830C true DE621830C (de) 1935-11-15

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DE (1) DE621830C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1142083B (de) * 1958-05-28 1963-01-03 Daimler Benz Ag Klemmrollen-Freilaufkupplung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1142083B (de) * 1958-05-28 1963-01-03 Daimler Benz Ag Klemmrollen-Freilaufkupplung

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