DE1142083B - Klemmrollen-Freilaufkupplung - Google Patents

Klemmrollen-Freilaufkupplung

Info

Publication number
DE1142083B
DE1142083B DED28200A DED0028200A DE1142083B DE 1142083 B DE1142083 B DE 1142083B DE D28200 A DED28200 A DE D28200A DE D0028200 A DED0028200 A DE D0028200A DE 1142083 B DE1142083 B DE 1142083B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rollers
roller
overrunning clutch
ring
clamping
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DED28200A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Kluwe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
Priority to DED28200A priority Critical patent/DE1142083B/de
Publication of DE1142083B publication Critical patent/DE1142083B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D41/00Freewheels or freewheel clutches
    • F16D41/06Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface
    • F16D41/069Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface the intermediate members wedging by pivoting or rocking, e.g. sprags
    • F16D41/07Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface the intermediate members wedging by pivoting or rocking, e.g. sprags between two cylindrical surfaces
    • F16D41/073Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface the intermediate members wedging by pivoting or rocking, e.g. sprags between two cylindrical surfaces each member comprising at least two elements at different radii

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pulleys (AREA)

Description

  • Klemmrollen-Freilaufkupplung Die Erfindung betrifft eine Klenunrollen-Freilaufkupplung, bestehend aus einem mit Keilbahnen versehenen Außenring, einem kreiszylindrischen inneren Laufring und einem dazwischen angeordneten Kranz von Klemmrollen.
  • Bei einreihigen Klemmrollen-Freilaufkupplungen bekannter Bauart, deren Keilbahnen im Außenteil liegen und bei denen die Keilbahnen mit dem Außenteil aus einem Stück hergestellt werden, können die Keilbahnen nicht mit der Präzision gefertigt werden, die für einen Freilauf für hohe Drehzahlen und große Belastung verlangt werden muß. Die Keilbahnen dieser Freiläufe werden meist durch Räumen hergestellt. Durch das erforderliche nachträgliche Härten entstehen unvermeidlich Ungenauigkeiten, welche insbesondere die Teilungsgenauigkeit des Außenringes beeinträchtigen. Infolgedessen kommen bei den bekannten Freilaufkupplungen die Klemmrollen nur ungleichmäßig zum Tragen, so, daß sie hohen Beanspruchungen nicht gewachsen sind und einem baldigen Verschleiß unterliegen.
  • Es sind auch bereits Freilaufkupplungen mit zwei Kränzen von Klemmrollen bekannt, die zwischen zwei konzentrischen kreiszylindrischen Laufringen angeordnet sind und bei denen sich die paarweise übereinanderliegenden Klemmrollen im Kupplungsfall zwischen den Klemmflächen der Laufringe verkeilen. Bei diesen bekannten Doppelrollen-Freilaufkupplungen ist zwischen den Rollen in Umfangsrichtung der Kupplung Spiel vorhanden. In Sperrrichtung der Kupplung kann jede Rolle nach links oder rechts ausweichen, was zu ungleichmäßigen Beanspruchungen führt. Außerdem müssen bei diesen Doppelrollen-Freilaufkupplungen die Maße der Rollen so abgestimmt sein, daß die Umfangsgeschwindigkeiten der Rollen ein bestimmtes Verhältnis haben.
  • Die Erfindung hat den Zweck, die, Nachteile der bekannten Klemmrollen-Fleilaufkupplungen zu vermeiden und eine Freilaufkupplung zu schaffen, bei der die am Außenring vorgesehenen Keilbahnen mit geringem Aufwand und mit hoher Teilungsgenauigkeit hergestellt werden können. Dabei sollen in der Mitnahmerichtung die unter Spannung stehenden Teile ihre Form nur elastisch ändern. Weiterhin soll die Kupplung im Freilaufbetrieb wie ein Lager wirken können. Beim Wechsel zwischen Freilauf und Mitnahme und umgekehrt sollen die Kleminrollen eine geringere Bewegungsfreiheit haben als bei den bisher üblichen Freilaufkupplungen. Ferner sollen Federn und Käfige vermieden werden. Bisher waren solche Federn nötig, um die Klemmrollen bei Freilaufbetrieb in ihrer Lage und in Klemmbereitschaft, d. h. in Anlage mit den Klenunflächen der Kupplung zu halten. Die erfindungsgemäße Freilaufkupplung soll für große Drehmomente und hohe Drehzahlen geeignet sein.
  • Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß die Keilbahnen des Kupplungsaußenringes von einem lückenlo#sen Kranz von Rollen gebildet werden, welche unter Vorspannung aneinander und an eine zylindrische Innenfläche des, Kupplungsaußenringes angepreßt sind. Für diese Funktion als Keilbahnen lassen sich handelsübliche Zylinderrollen verwenden, die erst nach dem Härten genau zylindrisch geschliffen und dann eingebaut werden. Die sonst nach dem Herstellen der Keilbahnen durch Härten auftretenden Formänderungen werden also nach der Erfindung vermieden. Bei Freilaufkupplungen nach der Erfindung treten meßbare Teilungsfehler micht auf. Sofern ein Teilungsfehler vorhanden ist, liegt dieser also in der Größenordnung unter 2[t. Außerdem wird die erfindungsgemäße Freilaufkupplung durch die Verwendung handelsüblicher Zylinderrollenbillig.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann jede der die Keilb#ahnen bildenden Rollen eine Fase aufweisen, mit der sie satt an der Innenfläche des Kupplungsaußenringes anliegt. Hierdurch wird eine größere Berührungsfläche zwischen diesen Rollen und der Innenfläche des Kupplungsaußenringes geschaffen und die Belastbarkeit der Freilaufkupplung erhöht.
  • Um auch im Freilaufbetrieb die Lage der Klemmrollen in bezug auf die die Keilbahnen bildenden Rollen zu sichern und ein Ausweichen der Klemmrollen in die Zwischenräume zwischen den die Keilbahnen bildenden Rollen zu vermeiden, ist es zweckmäßig, in weiterer Ausgestaltung der Erfindung eine der Anzahl der Klemmrollen entsprechende Anzahl von Steinen vorzusehen, die die Zwischenräume zwischen den die Keilbahnen bildenden Rollen und den benachbarten Klemmrollen ausfüllen. Diese Steine können vorteilhaft aus zylindrischen Rollen mit je zwei parallelen Abflachtungen bestehen. Die Abflachungen der Steine bilden also Anlaufflächen für die Klemmrollen bei Freilaufbetrieb und ermöglichen in Verbindung mit der hohen Teilungsgenauigkeit der Keilbahnen auch bei Freilaufbetrieb eine einwandfreie Zentrierung der Laufringe, so daß die erfindungsgemäße Kleminrollen-Freilaufkupplung zugleich als Lager dienen kann.
  • Bei Klemmrollen-Freilaufkupplungen bekannter Bauart werden statt der erfindungsgemäßen Steine häufig flache, U-fönnig gebogene, Federn verwendet. Diese Federn haben zwar zunächst den Vorteil, daß sie auch bei Freilaufbetrieb Berührung zwischen den Kleinrurollen und den Keilbahnen aufrechterhalten. Da der zur Unterbringung der Federn zur Verfügung stehende Raum jedoch klein ist, müssen auch die Federn klein sein. Diese Federn können deshalb den bei Freilaufbetrieb auftretenden Kräften nicht lange standhalten, sondern erlahmen rasch und werden dann wirkungslos. Außerdem können sie wegen ihrer Nachgiebigkeit eine einwandfreie Zentrierung der Kupplungslaufringe nicht gewährleisten. Es läßt sich aber auch bei Anwendung der erfindungsgemäßen Steine eine kraftschlüssige Verbindung zwischen den Klemmrollen und den Keilbahnen aufrechterhalten, wenn in weiterer Ausgeealtung der Erfindung jeder Stein mit einer Fahne versehen wird, deren Schwerpunkt außerhalb der Längsachse des Steines liegt. Die am Schwerpunkt der Fahne angreifende Zentrifugalkraft ist bestrebt, den Stein zu verdrehen, so daß dieser die benachbarte Klemmrolle an die die Keilbahn bildende Rolle andrückt. Hierdurch wird das Entstehen eines Lagerspieles auch bei hoher Drehzahl der Kupplung vermieden.
  • Die erfindungsgernäße Klemmrollen-Freilaufkupplung kann weiterhin so ausgebildet sein, daß zwei Keilbahnen bildende Roflenkränze und zwei Klemmrollenkränze in an sich bekannter Weise in axialer Richtung der Kupplung nebeneinanderliegen. Dabei kann die Fahne in axialer Richtung zwischen den beiden äußeren und zwischen den beiden inneren Rollenkränzen liegen und vorzugsweise in der Mitte des sich über die axiale Gesamtlänge der beiden Doppelkränze erstreckenden Steines angebracht sein.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert. Es zeigt Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel in einem radialen Schnitt nach der Linie I-1 in Fig. 2, Fig. 2 das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 in einer Teilansicht, nach der Linie 11-II in Fig. 1 geschnitten, Fig. 3 einen Ausschnitt aus Fig. 1 in vergrößertem Maßstab, Fig. 4 einen der Fig. 3 entsprechenden Ausschnitt aus einem zweiten Ausführungsbeispiel, Fig. 5 einen Stein im Schnitt, wie er sämtlichen Ausführungsbeispielen zugrunde liegt, im Maßstab der Fig. 3 und 4, Fig. 6 einen der Fig. 3 entsprechenden Ausschnitt aus einem dritten Ausführungsbeispiel und Fig. 7 einen axialen Schnitt durch eine Freilaufkupplung gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel im Zusaminenbau mit Wälzlagern. Sämtliche Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Kleminrollen-Freilaufkupplung bestehen im wesentlichen aus den gleichen Bauteilen, nämlich aus einem Außenring 1, einem Innenkörper oder Laufring 2, einem äußeren, fest eingeklemmte Rollen 3 umfassenden Rollenkranz, einem weiteren, begrenzt drehbare Rollen 4 umfassenden inneren Rollenkranz 2 und einer der Anzahl der Rollen entsprechenden Anzahl von Steinen 5, die ebenfalls ringförmig angeordnet sind. Der äußere Rollenkranz, der innere Rollenkranz und die ringförmig angeordneten Steine 3 liegen konzentrisch zueinander.
  • Das erste Ausführungsbeispiel, das in den Fig. 1 bis 3 dargestellt ist, ist zur Übertragung großer Drehmomente bei mittleren Drehzahlen bis etwa 6000 U/niln geeignet. Zusätzliche Kugel- oder Rollenlager sind bei diesem Ausführungsbeispiel nicht vorgesehen und auch nicht nötig. Die Rollen der beiden Rollenkränze, werden durch links und rechts der Rollen angeordnete Bordscheiben 6 gehalten, welche ihrerseits durch je einen Sicherungsring 7 gehalten sind. Die bei sämtlichen Ausführungsbeispielen benutzten Steine 5 sind aus Rollen hergestellt, die beidseitig abgeschliffen sind, und weisen ein Profil auf, wie es in Fig. 5 dargestellt ist. Die Räume zwischen den Rollen 3 und 4 der beiden Rollenkränze können zweckmäßig mit einer Flüssigkeit, vorzugsweise mit öl, ausgefüllt sein, so daß eventuell auftretende Schwingungen gedämpft werden. Selbstverständlich dient das öl dann auch zur Schmierung.
  • Die Wirkungsweise der Freilaufkupplung nach dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 bis 3 ist wie folgt: Es wird angenommen, daß der Innenkörper 2, der auch als Ring ausgebildet sein kann, in Richtung des Pfeiles. 8 umläuft und daß der Außenring 1 stillsteht. Hierbei wirkt die Freilaufkupplung als Lager. Bei einem Wechsel der Drehrichtung des Laufringes 2 von der Richtung 8 in die Richtung 9 laufen die Rollen 4 auf die Rollen 3 auf und verklemmen sich zwischen der Innenbahn des Außenringes 1 und der Außenbahn des Laufringes 2. In der Drehrichtung 9 des Laufringes 2 ist also die Kupplung durch gleichzeitiges Verklemmen aller Rollen des inneren Rollenkranzes auf den als Keilbahnen dienenden äußeren Rollen blockiert, wodurch eine Mitnahme des Außenringes 1 erfolgt. Beim Wechsel der Drehrichtung, also beim Übergang aus dem Freilaufzustand in den Kupplungszustand und umgekehrt, führen die Rollen 4 des inneren Rollenkranzes eine sehr kleine Drehbewegung aus. In Freilaufrichtung wirkt die Kupplung als Gleitlager; der Laufring 2 gleitet dann auf den Rollen 4 des inneren Rollenkranzes. Die Rollen 3 des äußeren Rollenkranzes sind gegeneinander und gegen die Innenbahn des Kupplungsaußenringes 1 verklemmt. Diese Verklemmung oder Einpressung wird schon bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Freilaufkupplung durchgeführt, so daß der äußere Rollenkranz stets ein selbsttragendes, festes Gebilde darstellt.
  • Es wurde nun gefunden, daß der Betrieb der Freilaufkupplung am sichersten und wirkungsvollsten ist, wenn das Spiel zwischen den losen Rollen des inneren Rollenkranzes etwa 2 bis 12#t beträgt. Der Winkel 2o, der von der Verbindungslinie der Mittelpunkte zweier zusammengehöriger Rollendesinneren und äußeren Rollenkranzes und von der Radialen durch den Mittelpunkt der betreffenden Rolle des inneren Rollenkranzes. gebildet wird, beträgt etwa 2 bis 14'. Der Winkel 2 2 ist in Fig. 6 dargestellt. Er entspricht dem üblichen Keilwirikel bei Keilverbindungen bzw. dem üblichen Klemmwinkel bei Freilaufkupplungen mit Klemmrollen oder unrunden Klerarakörpern, und er gilt, wie auch das oben angegebene Spiel zwischen den losen Rollen des inneren Rollenkranzes, für alle Ausführungsbeispiele der Kupplung nach der Erfindung.
  • Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 weisen die Rollen 3 des äußeren Rollenkranzes eine Fase 3 a auf, mit der sie satt an der Innenfläche des Kupplungsaußenringes 1 anliegen. Die Fase 3a ist entsprechend dem Radius der Innenfläche des Außenringes 1 gewölbt, so daß zwischen den Rollen des äußeren Rollenkranzes und der Innenfläche des Kupplungsaußenringes Flächenberührung besteht. Dies ist von Vorteil, wenn die Freilaufkupplung so starken Schwingungen ausgesetzt ist, daß sie bei einer Linienauflage der Rollen 3 nach dem ersten Ausführungsbeispiel zu bleibenden Verformungen führen würden. Die Freilaufkupplung nach dem zweiten Ausführungsbeispiel weist im übrigen die gleichen Einzelteile wie die Freilaufkupplung nach dem ersten Ausführungsbeispiel auf; die Wirkungsweise ist ebenfalls die gleiche.
  • Die Freilaufkupplung nach dem dritten Ausführungsbeispiel ist für schwere Belastung bei hohen Drehzahlen bestimmt. Sie ist in Fig. 7 dargestellt und in bekannter Weise mit Wälzlagern zwischen dem inneren und dem äußeren Kupplungsteil versehen. Außer den -erwähnten wesentlichen Bestandteilen der Freilaufkupplung weist die Freilaufkupplung nach dem dritten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 und 7 eine Fahne 10 auf, die mit dem Stein 5 verbunden ist. Der Massenschwerpunkt der Fahne 10 liegt außerhalb der zur Kupplungsdrehachse parallelen Längsachse des Steines. Der Schwerpunkt ist in Fig. 6 mit 11 bezeichnet.
  • Bei hoher Drehzahl der Kupplung haben die Rollen 4 des inneren Rollenkranzes das Bestreben, auf Grund der auf sie einwirkenden Zentrifugalkraft nach außen zu wandern. Da sie mit einem geringen Spiel gelagert sind, würden sie sich von der Außenfläche des inneren Laufringes 2 abheben. Durch die Fahnen 10 wird dieses unerwünschte Abheben der Rollen 4 vermieden. Die Zentrifugalkraft wirkt sich nämlich auf den Schwerpunkt der Fahne 10 so aus, daß die Fahne 10 zusammen mit dem Stein 5 geschwenkt wird. Die Richtung der Schwenkbewegung ist in Fig. 6 mit 16 bezeichnet. Durch das Schwenken des Steines 5 wird auf die am Stein 5 anliegende Rolle 4 eine Kraft ausgeübt, die in Fig. 6 durch den Pfeil 17 dargestellt ist. Auf der anderen Seite stützt sich der Stein 5 an der Rolle 3 ab, die mit den anderen Rollen des äußeren Rollenkranzes spielfrei und mit Vorspannung im Kupplungsaußenring eingepreßt ist und infolgedessen nicht ausweichen kann. Durch die Kraft 17 wird die Rolle 4 in ihrer richtigen Lage gehalten, so daß sie mit der Außenfläche des inneren Kupplungsringes 2 in Berührung bleibt.
  • Wie das dritte Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 zeigt, kÖnnen der äußere und der innere Rollenkranz 3 und 4 je doppelt, in axialer Richtung nebeneinanderliegend, angeordnet werden. Dabei kann zweckmäßig die Fahne, 10 in axialer Richtung zwischen den beiden äußeren und zwischen den beiden inneren Rollenkränzen liegen und in der Mitte eines sich über die axiale Gesamtlänge der beiden Rollenkränze erstreckenden Steines 5 angebracht 'sein. Jede aus einem oder mehreren äußeren und inneren Rollenkränzen 3 und 4 gebildete Freilaufkupplung kann in bekannter Weise beiderseits mit Wälzlagem 13 versehen werden. Die Rollenkränze werden dabei durch links und rechts davon angeordnete Bordscheiben 12 gehalten, darauf folgen links und rechts Wälzlager 13, die entweder von einem Sicherungsring 15 oder von einer Scheibe 14 und einem Sicherungsring 15 gehalten werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Klernmrollen-Freilaufkupplung, bestehend aus einem mit Keilbahnen verschenen Außenring, einem kreiszylindrischen inneren Laufring und einem dazwischen angeordneten Kranz von Klemmrollen, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilbahnen von einem lückenlosen Kranz von Rollen (3) gebildet werden, welche unter Vorspannung aneinander und an eine zylindrische Innenfläche des Kupplungsaußenringes (1) angepreßt sind.
  2. 2. Klenmirollen-Freilaufkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der die Keilbahnen bildenden Rollen (3) eine Fase (3a) aufweist, mit der sie satt an der Innenfläche des Kupplungsaußenringes (1) anliegt. 3. Kleramrollen-Freilaufkupplung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine der Anzahl der Klemmrollen (4) entsprechende Anzahl von Steinen (5), die die Zwischenräume zwischen den die Keilbahnen bildenden Rollen (3) und den benachbarten Klemmrollen (4) ausfüllen. 4. Klemmrollen-Freilaufkupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steine (5) aus zylindrischen Rollen mit je zwei parallelen Abflachungen (5a) bestehen. 5. Klenmirollen-Freilaufkupplung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stein (5) mit einer Fahne (10) versehen ist, deren Schwerpunkt (11) außerhalb der Längsachse des Steines liegt. 6. Klemmrollen-Freilaufkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Keilbahnen bildende Rollenkränze und zwei Klemrarollenkränze in an sich bekannter Weise in Axialrichtung der Kupplung iiebeneinanderliegen. 7. Klemnirollen-Freilaufkupplung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahne (10) in axialer Richtung zwischen den beiden äußeren und zwischen den beiden inneren Rollenkränzen liegt und vorzugsweise in der Mitte des sich über die axiale Gesamtlänge der beiden Doppelkränze erstreckenden Steines (5) angebracht ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 394 984, 621830; britische Patentschrift Nr. 278 427.
DED28200A 1958-05-28 1958-05-28 Klemmrollen-Freilaufkupplung Pending DE1142083B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED28200A DE1142083B (de) 1958-05-28 1958-05-28 Klemmrollen-Freilaufkupplung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED28200A DE1142083B (de) 1958-05-28 1958-05-28 Klemmrollen-Freilaufkupplung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1142083B true DE1142083B (de) 1963-01-03

Family

ID=7039564

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DED28200A Pending DE1142083B (de) 1958-05-28 1958-05-28 Klemmrollen-Freilaufkupplung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1142083B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0245203A2 (de) * 1986-04-30 1987-11-11 Pemberton, JC. Steuerbare Kupplung
US4796738A (en) * 1986-04-30 1989-01-10 J. C. Pemberton Controllable clutch

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE394984C (de) * 1924-05-13 Dimitri Sensaud De Lavaud Ruecklaufhemmung
GB278427A (en) * 1926-07-05 1927-10-05 George Constantinesco Improvements in unidirectional driving devices
DE621830C (de) * 1934-01-11 1935-11-15 Kugelfischer Erste Automatisch Rollenklemmkupplung

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE394984C (de) * 1924-05-13 Dimitri Sensaud De Lavaud Ruecklaufhemmung
GB278427A (en) * 1926-07-05 1927-10-05 George Constantinesco Improvements in unidirectional driving devices
DE621830C (de) * 1934-01-11 1935-11-15 Kugelfischer Erste Automatisch Rollenklemmkupplung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0245203A2 (de) * 1986-04-30 1987-11-11 Pemberton, JC. Steuerbare Kupplung
EP0245203A3 (en) * 1986-04-30 1988-04-20 Pemberton, Jc. Controllable clutch
US4796738A (en) * 1986-04-30 1989-01-10 J. C. Pemberton Controllable clutch

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3116855C2 (de) Lager zur oszillierenden Lagerung eines beweglichen Bauteils
DE3733190A1 (de) Mehrreihiges kugel- oder rollenlager bzw. kombiniertes kugel-rollenlager
CH642724A5 (de) Drehmomentuebertragende, axial verschiebbare lagerung einer welle.
DE3140091A1 (de) Zweireihiges schraegkugellager
DE1102514B (de) Klemmrollengesperre fuer Schaltwerksgetriebe
DE1525213B2 (de) Radialdrahtkugellager
DE2844683C2 (de)
DE2243333A1 (de) Drehmomentbegrenzer
DE2836114A1 (de) Freilaufkupplung
DE1957881B2 (de) Rollenlagerkäfig
DE3040359A1 (de) Als waermetauscher dienende walze
DE859699C (de) Waelzlager, bei dem die Umlaufachsen der in einer Laufrinne befindlichen Waelzkoerper auf verschiedenen Umlaufflaechen liegen
DE2340001A1 (de) Laengsfuehrungslager
DE102007030408A1 (de) Vorrichtung für ein Walzgerüst zum Walzen von stab- oder rohrförmigem Gut mit einer Walzenaufnahme und einer Walze
DE3418621A1 (de) Waelzlager
DE1142083B (de) Klemmrollen-Freilaufkupplung
DE1295972B (de) Futter fuer Gewindebohrer mit einem Umkehrgetriebe
DE2522643C3 (de) Rollenkäfige für Losradlagerungen
DE1949049C3 (de) Spindeltrieb
DE1264306B (de) Spinn- oder Zwirnspindel
DE2201437B2 (de) Waelzlager-freilaufkupplung
DE1256488B (de) Kaefig fuer Rollenlager
DE2823203C2 (de) Kugellager
DE2832744A1 (de) Kugelbuechse
DE2114698C2 (de) Axialwälzlagerung