DE2114698C2 - Axialwälzlagerung - Google Patents

Axialwälzlagerung

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washers
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DE19712114698
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Ernst Dipl.-Ing. Dr.-Ing. Mayer
Karl-Heinz Dipl.-Ing. 8522 Herzogenaurach Winkel
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INA Waelzlager Schaeffler OHG
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INA Waelzlager Schaeffler OHG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C35/00Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers
    • F16C35/04Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers in the case of ball or roller bearings
    • F16C35/06Mounting or dismounting of ball or roller bearings; Fixing them onto shaft or in housing
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    • F16C19/00Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
    • F16C19/22Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings
    • F16C19/30Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for axial load mainly

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Description

Die Erfindung betrifft eine Axialwälzlagerung, bestehend aus einer Gehäusescheibe, einer Wellenscheibe und einem dazwischen angeordneten Wälzkörpersatz, wobei die Gehäusescheibe und die Wellenscheibe an ihren dem Wälzkörpersatz abgekehrten Stirnflächen nur auf dem radial äußeren bzw. inneren Teil ihrer radialen Erstreckung abgestützt sind.
Eine Axialwälzlagerung der genannten Art ist bereits lus der US-PS 2} 93 022 bekannt. Um bei einer solchen Wälzlagerung Überlastungen ?« den Wälzkörpern zu vermeiden, ist es erforderlich, dafür zu sorgen, daß sich die beiden Laufscheiben unter B&'istung derart gleichmäßig verformen, daß sich die Laufbahnkontur im Längsschnitt gesehen zwar gegenüber einer Radialen schrägsiellt, gleichzeitig aber wenigstens annähernd geradlinig bleibt.
Bei der Ausführung nach der US-PS weist die Wellenscheibe infolge ihrer beachtlichen Dicke eine relativ lange zylindrische Sitzfläche gegenüber der Welle auf. Diese Sitzfläche behindert nicht nur das freie Abkippin der Wellenscheibe unter Belastung, sondern schafft im Gegenteil Verhältnisse, die mit denen eines einseitig eingespannten Trägers vergleichbar sind. Dadurch, daß sich die Wellenscheibe unter Belastung an ihrer Sitzfläche gegenüber der Welle verklemmt, wird sich ihre Wälzkörperlaufbahn durchwölben, was zur Folge hat, daß die Wälzkörper nur noch über einen Teilbereich ihrer Länge Belastung übertragen können. Dies führt zu einer Überlastung sowohl an den Wälzkörpern als auch an den zugehörigen Stellen der Laufbahnen, was zum vorzeitigen Ausfall des Wälzlagers führen kann.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die Laufscheiben für eine Axialwälzlagerung so auszubilden, daß deren freie Beweglichkeit im Bereich ihrer Festsitzflächen sichergestellt ist, so daß sie unter der auftretenden Belastung abkippen können, ohne sich auf der Welle bzw. im Gehäuse zu verklemmen.
Erfindungsgemäß wird hierzu vorgeschlagen, daß die Gehäusescheibe an ihrer zylindrischen Umfangfläche und die Wellenscheibe in ihrer Bohrung derart freigestellt ist, daß an der Welle bzw. am Gehäuse jeweils nur ringförmige Sitzflächen unmittelbar anliegen, deren axiale Höhe wesentlich kleiner ist als die Höhe der Laufscheiben in diesem Bereich, wobei die ringförmigen SiUflächen jeweils der die Laufbahn für die Wälzkörper bildenden Stirnfläche der Laufscheibe benachbart sind. Dadurch werden die Festsitzflächen der Laufscheiben auf ein Mindestmaß beschränkt. Durch Freidrehen der übrigen Bereiche in der Bohrung bzw. dem Außendurchmesser der Laufscheiben wird ein Verklemmen verhindert, wodurch die freie Beweglichkeit der Laufscheiben gegenüber der Welle oder dem Gehäuse gewährleistet ist. Da die Belastung jeweils auf der der Laufbahn abgewandten Seite einer Laufscheibe eingeleitet wird, isi dies auch die günstigste Anordnung für die ringförmigen Sitzflächen, um eine freie Durchfederung der Laufscheiben zu ermöglichen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Die dargestellte Axialwälzlagerung besteht aus einer auf der Welle 1 sitzenden Wellenscheibe 2 und einer im Gehäuse 3 sitzenden Gehäusescheibe 4. Zwischen den beiden Laufscheiben 2 und 4 ist der in einem Käfig aufgenommene Wälzkörpersatz S angeordnet. Die V/ellenscheibe 2 ist in ihrer Bohrung so freigedreht, daß nur eine ringförmige Sitzfläche 6 unmittelbar an der Welle anliegt. Die Gehäusescheibe 4 ist an ihrem Außenumfang ebenfalls derart freigedreht, daß lediglich eine ringförmige Sitzfläche 7 unmittelbar am Gehäuse 3 anliegt.
Die ringförmigen Sitzflächen 6 und 7 sind wesentlich kleiner als die axiale Höhe der Laufscheiben 2 und 4 im Bereich der Welle 1 bzw. dem Gehäuse 3. Die ringförmigen Sitzflächen 6 und 7 sind jeweils der die Laufbahn für die Wälzkörper 5 bildenden Stirnfläche der Laufscheiben 2 und 4 benachbart.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Axialwälzlagerung, bestehend aus einer Gehäusescheibe, einer Wellenscheibe und einem dazwischen angeordneten Wälzkörpersatz, wobei die Gehäusescheibe und die Wellenscheibe an ihren dem Wälzkörpersatz abgekehrten Stirnflächen nur auf dem radial äußeren bzw. inneren Teil ihrer radialen Erstreckung abgestützt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusescheibe (4) an ihrer zylindrischen Umfangsfläche und die Wellenscheibe (2) in ihrer Bohrung derart freigestellt sind, daß an der Welle (1) bzw. am Gehäuse (3) jeweils nur ringförmige Sitzflächen (6,7) unmittelbar anliegen, deren axiale Höhe wesentlich kleiner ist als die Höhe der Laufscheiben (2,4) in diesem Bereich, wobei die ringförmigen Sitzflächen (6,7) jeweils der die Laufbahn für die Wälzkörper (5) bildenden Stirnfläche der Laufscheiben (2, 4) benachbart sind.
DE19712114698 1971-03-26 1971-03-26 Axialwälzlagerung Expired DE2114698C2 (de)

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