DE654913C - Maximumregistriereinrichtung o. dgl. fuer Stromentnahme und Stromabgabe - Google Patents

Maximumregistriereinrichtung o. dgl. fuer Stromentnahme und Stromabgabe

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Publication number
DE654913C
DE654913C DES121832D DES0121832D DE654913C DE 654913 C DE654913 C DE 654913C DE S121832 D DES121832 D DE S121832D DE S0121832 D DES0121832 D DE S0121832D DE 654913 C DE654913 C DE 654913C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
counter
registration device
maximum registration
maximum
differential gear
Prior art date
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Expired
Application number
DES121832D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Friedrich Haase
Paul Paschen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE654913C publication Critical patent/DE654913C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41CPROCESSES FOR THE MANUFACTURE OR REPRODUCTION OF PRINTING SURFACES
    • B41C1/00Forme preparation
    • B41C1/14Forme preparation for stencil-printing or silk-screen printing
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/56Special tariff meters
    • G01R11/60Subtraction meters; Meters measuring maximum or minimum load hours

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

  • Maximumregistriereinrichtung o. dgl. für Stromentnahme und Stromabgabe Bei den schreibenden Maximumvorrichtungen für Zähler wird periodisch ein Schreibzeug aus einer Nullage durch ein vom Zähler über eine ausrückbare Kupplung angetriebenes Organ entfernt. am Ende jeder Registrierperiode wird die Kupplung ausgerückt, worauf das Schreibzeug durch eine Rückstellkraft in die Ausgangslage zurückgeführt wird. Die Ausgangslage ist meist durch einen Anschlag bestimmt.
  • Bei wechselnder Energieströmung in der Leitung, deren Maximum überwacht werden soll, macht die Aufzeichnung der Maxima auf einem gemeinsamen Papierstreifen Schwierigkeiten, weil dann je nach der Strömungsrichtung das Schreibzeug von der Nulllage aus in der einen oder anderen Richtung bewegt «-erden müßte. Es muß dann der die Nullage bestimmende Anschlag wegfallen oder nachgiebig ausgeführt werden. In beiden Fällen ergeben sich abnormale Konstruktionen, die meist zu einer zusätzlichen Belastung des Zählers führen. ' Die Erfindung beseitigt diese Schwierigkeiten. Erfindungsgemäß wirkt ein Zähler oder eine Meßeinrichtung für die Stromentnahme und ein Zähler oder Meßeinrichtung für die Stromabgabe zusammen mit einem mit unveränderlicher Geschwindigkeit umlaufenden Hilfsantrieb auf die Registriervorrichtung ein. Bei der einen Energieströmungsrichtung werden die Umlaufswege des einen Zählers und des Hilfsantriebs addiert. bei der anderen Strömungsrichtung dagegen subtrahiert. Wird nun die auf die Registriervorrichtung reduzierte Umlaufsgeschwindigkeit des Hilfsantriebs größer gemacht als die in der gleichen Weise reduzierte Umlaufsgeschwindigkeit des in entgegengesetzter Richtung antreibenden Zählers, bei dem in Betracht kommenden Höchstverbrauch, dann wird das Schreibgerät unabhängig von der Strömungsrichtung der Energie stets in der gleichen Richtung aus der Nullage entfernt, und zwar ergeben sich große Ausschläge, wenn bei der einen Energieströmungsrichtung die Umlaufswege des einen Zählers des Hilfsmotors addiert werden, und kleine Ausschläge bei der anderen Strömungsrichtung, bei der die Umlaufswege subtrahiert werden. Wird überhaupt kein Strom entnommen oder abgegeben, dann wird die Registriervorrichtung nur von dem Hilfsantrieb betätigt, und die Enden der aufgezeichneten Kurven liegen dann auf einer Mittellinie, die am besten schon vor der Registrierung auf dem Registrierstreifen angebracht wird. Bei beliebiger Stromentnahme oder -abgabe sind infolgedessen immer die Abstände der Enden der aufgezeichneten Kurven von dieser Mittellinie proportional dem Stromumsatz innerhalb einer Registrierperiode, und je nachdem die Kurvenenden auf der einen oder anderen Seite der Mittellinie liegen, wurde während dieser Periode Strom entnommen oder abgegeben. Die Erfindung soll an Hand der Zeichnung näher erläutert werden.
  • i ist der mit einer Rücklaufsperre 2 versehene Zähler zur Registrierung der Ent--. nahine, 3 der ebenfalls mit einer Rücla4,@f-; .
  • sperre 4. versehene Zähler zur Registrier,#i,e der Abgabe eines Stroms, einer Wirk-, Blind-oder Mischleistung. Der Zähler i ist mit denn Teil 11 des Differentialgetriebes io, der Zähler 3 mit dem Teil 12 dieses Getriebes verbunden, während der Teil 13 des Getriebes mit dem Teil 21 des Differentialgetriebes 20 in Verbindung steht. Der Teil 22 dieses Getriebes wird von dem mit unveränderlicher Drehzahl umlaufenden Hilfsmotor 5 angetrieben, der Teil 23 ist über die ausrückbare Kupplung 6 mit der Winde 7 für das Schreibzeug 8 verbunden, dessen Nullage durch den Anschlag 9 bestimmt wird. 8o ist der Registrierstreifen mit der eingetragenen Mittellinie 11T. Der Streifen kann in bekannter Weise von einem Motor angetrieben werden; erfindungsgemäß geschieht der Antrieb von einem Zeitwerk, am besten von dem Motor 5. o ist die Linie, zu der das Schreibzeug 8 jeweils nach dem Ausrücken der Kupplung 6, beispielsweise unter Einwirkung seiner Schwerkraft, zurückkehrt.
  • Die Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Findet kein Strom- oder Energieumsatz statt, dann stehen die Zähler i und 3 still, das Schreibzeug 8 wird über die Teile 2o, 6 und 7 nur von dem Hilfsmotor 5 angetrieben. Am Ende jeder Registrierperiode erreicht die von ihm aufgezeichnete Kurve gerade die Mittellinie 11I1. Dann wird jeweils die Kupplung 6 ausgerückt, und das Schreibzeug 8 kehrt zur Nullinie o zurück. Die Entkupplung kann, genau so wie der Vorschub der Schreibbahn 8o, durch den Motor 5 bewirkt werden.
  • Wird Strom entnommen, dann läuft der Zähler i ; der Zähler 3 ist durch das Gesperre 4 gesperrt. Der Zähler i treibt über das Differentialgetriebe 1o den Teil 21 des Differentialgetriebes 2o in der gleichen Richtung an, in der der Teil 22 von dem Motor 5 angetrieben wird. Das Schreibzeug 8 wird infolgedessen jetzt mit größerer Geschwindigkeit bewegt als vorher; die Enden der aufgezeichneten Kurven werden also oberhalb der Mittelliniehl liegen. Der AbstandE dieser Enden von der Mittellinie 11.I ist proportional der Entnahme während der betreffenden Registrierperiode.
  • Wird Strom abgegeben, dann läuft nur der Zähler 3, der Zähler i ist durch das Gesperre 2 gegen Rücklauf gesichert. Jetzt wird -über das Differentialgetriebe so der Teil 21 des Differentialgetriebes 2o in einet der Drehrichtung des Teils 22 entgegengesetzten Richtung angetrieben. Die beider, Umlaufsgeschwindigkeiten subtrahieren Sich, das Schreibzeug 8 wird infolgedessen lang-;samer bewegt, und die Enden der aufgetrage->n Kurven liegen unterhalb der Mittellinie 111. Ihr Abstand A von dieser Linie isi der Strohabgabe während der betreffenden Registrierperiode proportional.
  • Die Erfindung bietet den Vorteil, daß die Nullage des Schreibzeugs durch einen fester Anschlag 9 bestimmt und für die Registriervorrichtung im wesentlichen die übliche Konstruktion beibehalten werden kann.
  • An die Stelle der Zähler i und 3 können auch durch Stromimpulse von Zählern gesteuerte Schaltgetriebe bzw. Suininiervorrichtungen o. dgl. treten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Maximumregistriereinrichtung o. dgl. für Stromentnahme und Stromabgabe, dadurch gekennzeichnet, daß die Maximumregistriereinrichtung (6 bis 9) von einem Zähler (i) oder einem Meßwerk für Stromentnahme in der einen Richtung und von einem Zähler (3) oder einem Meßwerk für Stromabgabe in entgegengesetzter Richtung zusammen mit einem mit unveränderlicher Geschwindigkeit umlaufenden Hilfsantrieb (Motor 5) in Verbindung mit geschwindigkeitsregelnden Mitteln, z. B. Differentialgetrieben (so, 20), angetrieben wird.
  2. 2. Maximumregistriereinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster, gegen Drehung in der einen Richtung gesperrter Zähler (i) mit dem ersten Teil (1i) eines Differentialgetriebes, ein zweiter, in entgegengesetzter Drehrichtung gesperrter Zähler (3) mit dem zweiten Teil (12) dieses Differentialgetriebes (1o) verbunden ist, und daß der dritte Teil (13) dieses Getriebes mit dem ersten Teil (21) eines weiteren Differentialgetriebes (2o) verbunden ist, dessen zweiter Teil (22) von einem Hilfsmotor (5) angetrieben wird und dessen dritter Teil (23) die Maximumregistriervorrichtung (6 bis 9) antreibt.
  3. 3. Maximumregistriereinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Hilfsantrieb das den Papiervorschub bzw. auch die periodische Entkupplung beevirkende Zeitwerk (Synchronkleinrnotor, Uhrwerk o. dgl.) benutzt ist.
DES121832D 1936-03-05 1936-03-05 Maximumregistriereinrichtung o. dgl. fuer Stromentnahme und Stromabgabe Expired DE654913C (de)

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Publications (1)

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DE654913C true DE654913C (de) 1938-01-04

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ID=7535676

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DE (1) DE654913C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4559494A (en) * 1982-05-27 1985-12-17 Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha Maximum demand meter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4559494A (en) * 1982-05-27 1985-12-17 Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha Maximum demand meter

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