CH192273A - Kraftübertragungseinrichtung für Landfahrzeuge. - Google Patents

Kraftübertragungseinrichtung für Landfahrzeuge.

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CH192273A
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Inventor
Aktiengesellschaft Klei Becker
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Klein Schanzlin & Becker Ag
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      Hraftübertragnngseinrichtung    für Landfahrzeuge.         Die    vorliegende     Erfindung    bezieht sich auf       Kraftübertragungseinrichtungen    für     Land-          fahrzeuge,        insbesondere        Strassenmotorwagen     und Schienenfahrzeuge, mit einem     Flüssig-          keitss        trömungs:getriebe    in     Verbindung    mit       mindestens        einem    mechanischen     Getriebe.     



  Es: sind bei derartigen     Einrichtungen    An  ordnungen bekannt     .geworden,    bei denen zwi  schen der     Antriebsmaschine    und dem     Flüs-          sigkeitsgetriebe        Vorgelege    mit einer     Über-          setzung        ins    Schnelle eingeschaltet sind, um  für     grössere        Motorleistungen    Getriebe von       kleineren        Abmessungen    verwenden zu kön  nen, als sie bei     direktem    Antrieb     erforderlich     wären.  



       Für        Getriebeanordnungen    mit einem       hydraulischen        Drehmomentwandler        muss    das       Übersetzungs.verh:ältnis    des     Vorgeleges    bei  einer     bestimmten    Antriebsleistung je nach  der     Leistungsaufnahme    der Antriebsseite des  Wandlers gewählt werden.

   Diese Leistungs  aufnahme ist nach dem     bekannten:    Arbeits,-         prinzip    des     Drehmomentwandlers    bei gege  bener Ausführung     proportional    der dritten  Potenz der     Antriebsdrehzahl        des    Wandlers.

    Selbst eine noch     s.o        kleine        Anderung    der     An-          triebsdrehzahl        bedingt    daher schon eine er  hebliche     Änderung    der     aufgenommenen          Arbeitsleistung        des        Drehmomentwaudlers,     mithin auch     @d-erjenigen    der     Antriebsmaschine.     



       Bei        hydraulischen        Kupplungen        ist    die       Leistungsaufnahme    der     Antriebsseite    bei  gegebener Ausführung bekanntlich etwa ver  hältnisgleich dem Schlupf     und        verhältnis-          mässig    gleich der     .dritten        Potenz    der     Antriebs-          drehzahl.    Bei     kombinierten        Getriebeausfüh-          rungen        mit     <RTI  

   ID="0001.0076">   Drehmomentwandler        und    Kupp  lung ist die     Antriebsdrehzahl    des Motors  durch     diejenige        des.    Wandlers,     .der    Schlupf  durch die     ,gegebene        Antriebsleistung    fest  gelegt.  



  Während beider hiervor     erwähnten,    be  kannten     Anordnung    zwischen der Antriebs  maschine und     dem@        Flüssigkeitsgetriebe    eine      Vorstufe     eingeschaltet    ist,     welche    beständig  eine gleichbleibende Übersetzung ins Schnelle  für die Antriebswelle des     Flüssigkeitsgetrie-          bes    ergibt, sind bei der Einrichtung nach der  vorliegenden Erfindung     Mittel        vorgesehen,     welche     befähigt        sind,

      das     Drehzahlüberset-          zungsverhäItnis        zwischen    der     Antriebsseite          des     und der     Antriebs-          vorrichtung    desselben zeitweilig den Bedürf  nissen des Fahrbetriebes     entsprechend    zu er  höhen     bezw.        wieder    zu     verkleinern.    Die     Ver-          hältnisse    können dabei so     sein,

      dass die     Um-          schaltungdurch    willkürlichen     Eingriff    vor  genommen     werden    kann oder in Abhängig  keit von der Fahrgeschwindigkeit des Fahr  zeuges     selbsttätig        bewerkstelligt    wird.  



  Das in     Fig.    1     -der    beigegebenen. Zeichnung       dargestellte    Fahrschaubild     zeigt    den Verlauf  der     Triebkraft    in     Icg    am Radumfang in     Ab-          h.ängigkeit    von der Fahrgeschwindigkeit in  km/h, in der     Seh.altung    auf den     Drehmoment-          wandler        (W),    auf die     hydraulische    Kupp  lung     (g)

          und    auf     ebendiese    Kupplung im       Schnellgang        (g-8g),    d. h. beim     Betrieb    bei  einer durch eine     Übersetzung        erhöhten!    Dreh  zahl. Zum     Vergleich    ist die einem Wirkungs  grad von     1100%    entsprechende ideale Trieb  kraft am Radumfang mit einer     strichpunk-          tierten,        hyperbolisch    verlaufenden Linie ein  gezeichnet.

   Die     Drehzahl    des Motors ist mit  N, die Antriebsdrehzahl des     Flüssigkeitsge-          triebes    mit     N,        bezeichnet.    Aus diesem Dia  gramm ergibt sich     deutlich    die erhöhte An  triebsdrehzahl     .des        Flüssigkeitsgetriebes    beim       Kupplungsbetrieb    im Schnellgang     (8g)

  .    Die       günstigen        Kupplungswirkungsgrade        erstrek-          ken    sich hierbei über einen erheblich grösseren  Teil des     Fahrbereiches    als bei den bisher be  kannt gewordenen Übertragungseinrichtun  gen und können sieh sowohl in einer Verbes  serung der     Fahreigenschaften,    als auch in ge  ringerem     Brennstoffverbrauch        auswirken.     



  Für .den.     Antrieb    vom Motor auf     das-        Flüs-          sigkeitsgetriebe    können auch mehrere Stufen  ins Schnelle anstatt bloss     einer    solchen vor  gesehen     sein;    in diesem Fall kann eine noch       bessere        Anschmiegung    des tatsächlichen       Zugkraftverlaufes    an die vorhin erwähnte    hyperbolisch     verlaufende    ideale Kraftlinie  erzielt werden.

   Ausserdem ist dann bei ent  sprechender Untersetzung des     Achsantriebes          eines        Fahrzeuges    noch eine weitere Steige  rung der     Anfahrübersetzung    möglich.  



  Die     beiliegende    Zeichnung zeigt in     sche-          matischer        Darstellungsweise    mehrere     Ausfüh-          rungsbeispiele    des     Erfindungsgegenstandes     und ein     Fahrschaubild    des     einen,        Beispiels.     



  Beim     Ausführungsbeispiel        ,gemäss:        Fig.    2  kann die     Leistung    des     Antriebsmotors    M  entweder     mittels    der Schaltkupplung     \1        des          Zweistufengetriebes    E :

  direkt, d. h. ohne  Übersetzung, auf das hydraulische     Getriebe     H und von     ,diesem    über eine     Gelenkwelle    X  und ein     Ach@swendegetriebe        TJ'    auf die Treib  räder     R        eines.        Fahrzeuges    übertragen werden  oder aber,     falls        eine    höhere     Drehzahl    erreicht  werden soll,     über,die    Zahnräder     2'    und 3, die       Vorgelegewelle    4, die     Schaltkupplung    5,

   die  Zahnräder 6 und 7 und das hydraulische       G.etrieb-e    H. Eine .derartige Anordnung des       Flüssigkeitsgetriebes    mit Schnellgang ist  auch bei Anlagen     verwendbar,    bei denen in  bekannter Weise zur     Ermöglichung    einer  kleinen Abmessung und eines geringen Ge  wichtes der     hydraulichen    Übertragungsein  richtung die     Motornovelle        zunächst    eine     Welle     mit erhöhter     Geschwindigkeit        antreibt     welche Welle dann ihrerseits das Getriebe E  betätigt.

       Wenn    diese Übersetzung ins  Schnelle nicht .direkt im     Antriebsmotor    un  tergebracht ist, so kann sie zweckmässig mit  der     SchneRgangsstufe    in einem Gehäuse zu  sammengefasst werden.  



  Beim     Ausführungsbeispiel    gemäss     Fig.    3  ist ein     zweistufiges    Getriebe     V    vor .dem       hvdraulischen        Getriebe    H angeordnet.     Nor-          malerweise        wird    die     Leistung    des Motors M  über die Zahnräder 8 und 9 und die Schalt  kupplung     1!0,    auf     das        Flüssigkeitsgetriebe    H  übertragen.

   Der     Kupplungsbetrieb    im .Schnell  gang, also mit erhöhter     Drehzahl,    kann durch       Betätigung    der     Schaltkupplung    13 über die       Zahnräder    11 und 12 auf das     Flüssigkeits-          getriebe    H     bewerkstelligt    werden. Das     Über-          setzungsverhältnis    zwischen den     Zahnrädern         11 und 12.     ist    grösser als     dasjenige    zwischen  den Rädern 8 und 9.  



  Mit dem     Ausführungsbeispiel    gemäss       Fig.    -1 kann noch eine weitergehende An  passung an die     verschiedenen    Fahrbedingun  gen erzielt werden, indem das     hydraulische     Getriebe H mit einem ihm     nachgeschalteten          Mehrstufengetriebe    G einer bekannten Bau  art kombiniert ist.

       Das-    hydraulische Getriebe  H kann,     und    zwar auch im Schnellgang, über  beide     Stufen        des    auch mit Rückwärtsgang       ausgestatteten        Getriebes    G, also verschieden  übersetzt,

   auf die Gelenkwelle X     bezw.    auf  die Treibräder eines Fahrzeuges     arbeiten.    Zur       Erleichterung    des     Umschaltens    ist zwischen  dem     hydraulischen        Getriebe    und dem eben  erwähnten     Untersetzungsgetriebe    G eine  Bremse B     angeordnet.    Das dem     hydraulichen          Getriebe        vorgeschaltete        Zahnrädergetriebe    E  ist gleich demjenigen gemäss     Fig.    2 einge  richtet.  



  Im     Ausführungsbeispiel    gemäss     Fig.    5  sind ein dem     Flüssigkeits.getriehe    H     vorge-          schaltetes    Schnellganggetriebe E' und ein  ihm nachgeschaltetes     zweistufiges        Zahnräder-          w        echselgetriebe    J, das auch mehr als zwei  Stufen     aufweisen;

      könnte, zu einer     derartigen     baulichen     Einheit    zusammengefasst,     dass    ein       Radsatz    des Getriebes J zum Betrieb der       hydraulichen,    Kupplung mit     erhöhter    Dreh  z     a        'hl        dier        t,

          so        dass        für        den        Schnellgang        ein          besonderer        Radsatz    samt     Lagerung    einge  spart     werden:

      kann.     Zwischen    der Motorwelle  14 und dem Flüssigkeitsgetriebe H sind in  einem mit dem     Gehäuse    des     letzteren        zu-          sammenhängend-en    Gehäuse ein     einfaches,    ins  Schnelle     übersetzendes        Zahnrädervorgelege     17,

   18 und eine     .Schaltkupplung    19 unter  <B><I>g</I></B>     e        brae        ht.        Die        das        Zahnrad        18        mit        dem        Flüs-          sigkeitsgetriebe    H verbindende Antriebswelle  20     erstreckt    sich auch.

   in das     Wechselgetriebe     J, und die     Abtriebwelle    21 des     Flüssigkeits-          getriebes    H     durchsetzt    das Gehäuse des Ge  triebes E' und     erstreckt    sich ferner in das  Wechselgetriebe J.

   In dem an das(     Gehäuse     des     Flüssigkeitsgetriebes        angeschlossenen    Ge  häuse 22;     des        Wechselgetriebes    J     steht    das  auf der     Abtriebq-#vell.e        2'sl        sitzende        Zahnrad    23    mit dem auf einer Nebenwelle 25 sitzenden       Zahnrad    24 im     Einsgriff.    Diese     Nebenwelle     trägt das auf ihr verschiebbare Zahnrad 26,  mit     welchem        ,

  das    auf der mit der Gelenkwelle  X gekuppelten Welle 28 sitzende     Za,hrirad     27     zum        Eingriff    gebracht werden kann. Diese  Zahnräder 26 und 27 bilden den zweiten Rad  satz einer     Untersetzungsstufe,        deren    erster       Radsatz    durch die Räder 23, 24     gebildet     wird.

   Eine     Wechselsehaltkupplung    29 dient       zur        Herstellung    einer     direkten    Verbindung  zwischen der     Abtriebswelle    21 des Flüssig  keitsgetriebes     und    dem eben genannten Welle  28.

   Zur     .Schaltung    des     Rückwärtsganges    ist  ein Rücklaufrad 30     vorgesehen.    Zur Erleich  terung der     :Schaltvorgänge    ist auf dem dem       Motor    zugekehrten     Ende        -der        Abtriebswelle     21 eine     Getriebebrem.s-e    B angebracht.

   Die       Verlängerung    31 der Motorwelle 14     ist    über       eine,Schaltkupplung    32     .direkt        mittler        Neben-          welle        25    des     Untersetzungsgetriebes        kuppel-          bar,

          während    die Schaltkupplung 33 zur       Herstellung        einer    Verbindung zwischen dem  Zahnrad 23 und der Primärwelle 20 des       Flüssigkeitsgetriebes    herzustellen     bestimmt          ist.     



  Die     Wirkungsweise    des zuletzt     beschrie-          benen    Ausführungsbeispiels ist folgende:  Beim     normalen        Betrieb        wird    die     Leistung     des Motors M über .die Welle 14, die Schalt  kupplung 19 und die Zahnräder 17,

   18 mit  tels der Primärwelle 20 auf das     Flüesigkeits-          getriebe    H     übertragen.    Der     Abtrieb    von  letzterem     erfolgt    über die     Sekundärwelle    21       mittels    der     Wechselschaltkupplung    29 ent  weder auf die Welle<B>28</B> direkt, d. h.

   ohne       Untersetzuno.    oder aber, nach entsprechender       Betätigung        der        @Schallkupplung    29, über die  Zahnräder 23, 24, ,die     Nebenw@IIe    25 und die       Zahnräder    26, 217     wiederum    auf die Welle 28  und auf die     Gelenkwelle    X. In     beiden    Schal  hingen kann sowohl die hydraulische Kupp  lung,     als.    auch der     hydrauliselhe    Wandler des       Flüss        ,gkeits.getviebes    H in     Tätigkeit    sein.

    Für .den     Betrieb        mit    erhöhter     Drehzahl,    d. h.  beim Schnellgang,     erfolgt    die     graftübertra@          gung    von     der        Motorwelle    14 über deren-     Ver-          längerung    3'1, die      & haItkupl?Iun,        32    und           über    die Zahnräder 24 und<B>23</B> und die ent  sprechend     geschaltete        ,

  Schaltkupplung         & 3    auf  die     Primärwelle    201 des Flüssigkeitsgetriebes,  und zwar von .der     entgegengesetzten        Seite     her als beim     normalen        Betrieb;    der     Abtrieb     von     der,Sekundärwelle    21     erfolgt    dann über  die     Doppelschaltkupplung    2.9 direkt auf die  Welle 28     und        die        Gelenkwelle.     



       Fig.    6     zeigt    ein mit dem eben     beschrie-          benen:        Ausführungsbeispiel        erreichbares    Fahr  schaubild. In     @d-er        Ordinate    liegt die     Anfahr-          zugkraft        in.    kg.

   Das     Anfahren        unter    hoher       Belastung    und in     schwierigem    Gelände er  folgt bei     eingeschaltetem        Getriebe    E' zu  nächst im     Wandlerbetrieb        des        Flüssigkeits-          getriebes,    wobei     (die        Untersetzungsstufe    des       mechanischen        Getriebes    J eingeschaltet ge  dacht     ist.    Nach     relativ    rascher,

   durch den  steil abfallenden     Kurventeil    I     angedeuteter          Beschleunigung    .der Fahrt     wird    das     Flüssig-          keätsgetriebe    auf     Kupplungsbetrieb        umge-          schaltet,    um in     diesem        Betrieb    gemäss Teil  strecke I' zu fahren.

       Nach    dem     Umschalten     auf den     direkten    Gang des Getriebes J wird       zunächst        wiederum    im     Wandlerbetrieb    des       Flüssigkeitsbetriebes        ,

  gemäss    Kurvenstrecke  <B>11</B> und     hernach        im        Kupplungsbetrieb        dessel-          ben    gemässe     Kurvenstrecke        1I'        gefahren.     Schliesslich lässt man     .die    hydraulische Kupp  lung im Schnellgang arbeiten, um eine An  zugskraft gemäss dem     Kurvenstück        II-Sg     zu erhalten,

   welches einen     relativ    grossen  Fahrbereich     bis    zur     Höchstgeschwindigkeit     umfasst und     einen        günstigen        Wirkungsgrad          gewährleistet.    Zum Vergleich ist auch hier       (wie    in     Fig.    1) mit einer     strichpunktierten,          hyperbolisch        verlaufenden.    Linie die ideale       Anfahrzugskraftlinie    eingezeichnet.

   In     Fig.    6  sind     @di@e        Bereiche,    in denen die Einrichtung  im     Kupplungsbetrieb        bezw.    im     Wandlerbe-          trieb    und im     Schnellgangbetrieb    arbeitet,  durch     .die        Bezugszeichen        g,        W    und     Sg        ver-          anachaulicht.     



  Mit der Anordnung :gemäss     Fig.    5 -kann,  unter     äusserer        Umgehung    des     Flüssigkeits-          getriebes    H, eine     mechanische        Durchschal-          tung    der Motorleistung von der     Antriebs-          well-,    14     Über        deren    Verlängerung 31, die         Schaltkupplung        32,    die     Nebenwelle    25 und  die     Zahnräder    26,

       27    auf die     Abtriebswelle     28 für     Vorwärtsfahrt    und nach     Einschaltung     des     Rücklaufrades        30,    auch für Rückwärts  fahrt     bewerkstelligt    werden.  



  Die     I        äg.    7     zeigt    noch ein     weiteres        Aus-          führungsbeispiel,    bei     welchem    mit einem       Flüssigkeitsgetriebe    H zwei     Antriebsmaschi-          nen        M,    und     M;

      in Wirkungsverbindung ste  hen.     Deren        Leistung    wird über     die    Wellen  34 und     @35,    in deren jede     eine        Freilaufkupp-          lung    '36     bezw.    37     eingeschaltet        ist,    von den       Kegelrädern        38,    39 auf das gemeinsame       Kegelrad        40,

      die     Welle    41     und        die    auf letz  terer     festsitzenden    Kegelräder 42 und 47 auf  das     Flüssigkeitsgetriebe        II    übertragen.

   Das       Kegelrad    4? kämmt mit dem     Kegelrad    43  und     überträgt    die     Motorleistung        über    die       Wechsel;schaltkupplung    44 auf die Primär  welle     49    des     Flüssigkeitsgetriebes        H,    solange       dieses    in     seiner    gewöhnlichen Wandler- oder       Kupplungsschaltung    arbeiten soll.

   Der<B>Ab-</B>  trieb vom     Flüssigkeitsgetriebe    erfolgt über  die     Sekundärwelle    46 nach     der    die Treib  räder dies     Fahrzeuges        betätigeniden    Gelenk  welle, während der Antrieb auf     höhere        %eh-          zahlen    der     Primärwelle    49 für den Kupp  lungsbetrieb im     Schnellgang        über        dass        Kegel-          räderpaar    47,

   48 und die     Wechselschaltkupp-          lung    44     erfolgt.     



  Für das     Schnellganggetriebe        bezw.    allge  mein     dass        mechanische        Übersetzungsgetriebe     können auch     Planehen-    oder     Reibrädergetriebe          Verwendung        finden.    Für .die     Schaltkupplun-          gen    sind die     verschiedensten    Ausführungen       bekannter        Art        verwendbar.  

Claims (1)

  1. <B>P A</B> TFNT <B>A</B> N@PR.Tff;Ff Kraftübertragungseinrichtung für Land fahrzeuge, insbesondere Strassenmotarwagen und Schienenfahrzeuge, mit F'lüssigkeits- strömungsgetriebe in Verbindung mit minde- stens einem mechanischen Getriebe, dadurch gekennzeichnet, dassi Mittel vorgesehen sind, welche befähigt sind,
    .das Drehzahlüberset- zungsverhälfnis zwischen. der Antriebsseite ,des Flüssigkeitsgetriebes und der Antriebs- vorrichtung dfelben zeitweilig den jewei- ligen Bedürfnissen des Fahrbetriebes entspre chend zu erhöhen bezw. wieder zu veTi-ingern. UNTERANSPRÜCHE:
    1. Kraftübertragungeeinrichtung gemäss Pa- tüntansprzch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Veränderung der Antriebsdreh- zahl des Flüssigkeitsgetriebes ein in Rich tung des Kraftflusses vordem Flüssig- keitsgetriebe angeordnetes, schaltbares mechanisches Getriebe vorgesehen, ist. _'.
    Kraftübertragungseinrichtung nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet dass das mechar nische Getriebe zweistufig ausgebildet ist.
    3. Kraftübertragungseinrichtung nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass das mecha nische Getriebe mehr als zweistufig aus gebildet ist. 4. Kraftübertragungseinrichtung nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet dass das mecha- nische Getriebe als Umlaufräderwechsel- getriebe ausgebildet ist.
    5. Kraftübertragungseinrichtung nach Pa- tentanspruch und Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass das mecha nische Getriebe derart ausgebildet ist, dass seine Schaltung sich von selbst der jewei ligen Fahrgeschwindigkeit anzupassen be fähigt ist.
    6. Kraftübertragungseinrichtung nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet dass das mecha nische Getriebe derart ausgebildet ist, .dass es die Antriebsdrehzahl des Flüssigkeits- getrieben über die Flöchstdrehzahl der Antriebsvorrichtung zu erhöhen befähigt ist.
    7. Kraftübertrabgungseinrichtung nach Pa tentanspruch und Unteranspruch I , da .durch gekennzeichnet, .dass in Richtung .des Kraftflusses hinter dem mit dem schaltbaren mechanischen Getriebe ver bundenen Flüssigkeitsgetriebe ein weite res mechanisches Getriebe angeordnet ist.
    B. Kraftübertragungseinrichtung nach Pa tentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 7, dadurch .gekennzeichnet, dass das dem Flüssigkeitsgetriebe im Sinne der Kraftflussrichtung nachgeschaltete me chanische Getriebe mit einem Rück wärtsgang ausgestattet ist.
    9. Kraftübertraggungseinrichtung nach Pa tentanspruch und den Unteransprüchen 1, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass das dem Flüssigkeitsgetriebe im Sinne der Kraftfluss@richtung nachgeschaltete mecha- nisch,e Getriebe als Wechselgetriebe aus- gebildet ist. 10.
    Kraftübertrag ,ngseinrichtung nach Pa tentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das dem Flüssigkeitsgetriebe in Richtung des Kraftflusses vorgeschaltete mecha nische Getriebe mit dem dem Flüssig- keitsgetriebe nachgeschalteten mechani schen Getriebe derart zu einer baulichen Einheit vereinigt ist, dass ein zur Unter setzung dienendes, Räderpaar des zweit erwähnten,
    als Wechselgetriebe ausgebil- .d,eten mechanischen Getriebes auch für eine Erhöhung .der Antriebsdrehzahl des Flüssigkeitsgetriebes behufs eines Schnellganges verwendbar ist, so dass in dem ersterwähnten mechanischen Getriebe ein besonderer Radsatz für den Schnellgang erübrigt werden kann.
    11. Kraftübertragungseinrichtung nach Pa tentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, welche eine unmittelbare Kraftübertragung von .dem ,dem Flüssigkeitsgetriebe vorgeschalteten Qc lien Getriebe auf das dem Flüs- m 'haniso sigkeitsgetriebe nachgeschaltete Wechsel- getriebe unter Umgehung des Flüssig keitsgetriebes sowohl für den Vorwärts gang,
    als auch für den Rückwärtsgang .der Einrichtung durchzuführen ermög lichen.
CH192273D 1935-11-06 1936-11-06 Kraftübertragungseinrichtung für Landfahrzeuge. CH192273A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE975325C (de) * 1951-08-25 1961-11-09 Beteiligungs & Patentverw Gmbh Dreiganggetriebe
DE1157934B (de) * 1956-10-13 1963-11-21 Daimler Benz Ag Wechselgetriebe fuer Kraftfahrzeuge
DE1197763B (de) * 1957-08-07 1965-07-29 Daimler Benz Ag Hydrodynamisch-mechanisches Wechselgetriebe fuer Kraftfahrzeuge

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DE975325C (de) * 1951-08-25 1961-11-09 Beteiligungs & Patentverw Gmbh Dreiganggetriebe
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