AT153993B - Wechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge. - Google Patents

Wechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge.

Info

Publication number
AT153993B
AT153993B AT153993DA AT153993B AT 153993 B AT153993 B AT 153993B AT 153993D A AT153993D A AT 153993DA AT 153993 B AT153993 B AT 153993B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
gears
clutches
gear
switched
shaft
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Emanuel R V Dipl In Czaykowski
Original Assignee
Emanuel R V Dipl In Czaykowski
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Emanuel R V Dipl In Czaykowski filed Critical Emanuel R V Dipl In Czaykowski
Application granted granted Critical
Publication of AT153993B publication Critical patent/AT153993B/de

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/006Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion power being selectively transmitted by either one of the parallel flow paths

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Weehselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge. 



   Die Erfindung betrifft ein   Zahnräder-Geschwindigkeitswechselgetriebe,   insbesondere für durch Verbrennungsmotoren   angetriebene Landfahrzeuge,   wie Schlepper, Motorpflüge, Triebwagen, Motorlokomotiven, Kampfwagen, Last-und Personenkraftwagen usw. 



   Das Getriebe gemäss der Erfindung gehört zu jener bekannten Gruppe der Zahnräderwechselgetriebe, die mindestens zwei, meistens aber mehrere solcher Kupplungen (nachstehend kurz"Kupplungen"genannt) enthalten, die unter Belastung   ein-und ausgerückt   werden können, d. h. während des   Ein-und Ausrückens   trotz der bereits bestehenden Kraftübertragung zeitweilig verschiedene Umlaufzahlen ihrer beiden Kupplungshälften gestatten, wie z. B. die üblichen Reibungskupplungen, und deren jede für die Übertragung der vollen Motorleistung, d. h. des maximalen oder durch Untersetzung gegebenenfalls erhöhten Motordrehmomentes, bemessen ist. Diese Kupplungen bzw. je eine ihrer Kupplungshälften werden durch die treibende Welle, z. B.

   Motorwelle, ständig angetrieben und ihre Betätigungsorgane sind derart angeordnet, dass jede Kupplung für sich   aus-und eingerückt   werden kann, wobei meistens gleichzeitig sich nur eine Kupplung in eingerücktem Zustande befinden kann, während in der Leerlaufstellung des Getriebes, falls dasselbe keine besondere Motorenkupplung besitzt, sämtliche Kupplungen ausgerückt sind. Bei den bisher bekannten derartigen Wechselgetrieben war meistens jeder   Gesehwindigkeitsstufe   eine besondere Kupplung zugeordnet, wobei das die betreffende Übersetzung ergebende, aus sich ständig im Eingriff befindlichen Zahnrädern bestehende Zahnräderpaar durch die Betätigung dieser Kupplung aus-und eingeschaltet wurde. 



   Bei den bekannten derartigen Wechselgetrieben wurden durch die zahlreichen, im Getriebegehäuse angeordneten Kupplungen die Abmessungen dieses Gehäuses stark vergrössert, und es war die Verwendung von Mehrscheibenkupplungen erforderlich, die meistens auf pneumatischem und/oder elektrischem Wege betätigt wurden, weshalb Getriebe solcher Art bisher hauptsächlich nur für den Eisenbahnbetrieb, z. B. für Motortriebwagen, in Frage kamen. 



   Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass man ein sowohl aus theoretischen wie aus konstruktiven und betriebstechnischen Gründen ausserordentlich vorteilhaftes Wechselgetriebe von sehr ausgedehntem Anwendungsbereich erhält, wenn man ein zu der oben erwähnten Gruppe gehörendes, mit Kupplungen versehenes Wechselgetriebe erfindungsgemäss mit einem normalen, z.

   B. durch Verschieben von Zahnrädern oder deren Klauenkupplungen an ihren Wellen schaltbaren Wechselgetriebe derart kombiniert, dass es mindestens zwei solche Kupplungen enthält, welche mit je einer ihrer Kupplungshälften mit der treibenden oder angetriebenen Welle in ständigem Antriebsverhältnis stehen, während sie mit ihren anderen Kupplungshälften unter Vermittlung je einer Welle, vorteilhaft Hohlwelle, mit mindestens je zwei, voneinander abweichende Übersetzungen ergebenden und je einzeln einschaltbaren Zahn-oder Kettenräderpaaren in Antriebsverbindung stehen, welche Zahn-oder Kettenräderpaare in bekannter Weise, z. B. durch die Verschiebung einer der Zahnräder selbst oder zugehöriger Klauenkupplungen an ihrer Welle geschaltet werden können.

   Diese Zahn-oder Kettenräderpaare und eventuell zugeordnete Klauenkupplungen sind dabei vorteilhaft derart angeordnet, dass sie sich beim Einschalten in an sich bekannter Weise auf die gleiche oder annähernd gleiche   Umfangsgeschwin-   digkeiten synchronisieren. Es ist ferner vorteilhaft, die mindestens zwei durch die einzelnen Kupplungen antreibbaren Zahnräder derart anzuordnen, dass je eine Kupplung nicht die Zahnräder für die unmittelbar aufeinanderfolgenden Schaltstufen, z. B. den ersten oder zweiten Gang, sondern die Zahnräder der Schaltstufen von weiter voneinander liegender Ordnungszahl antreibt. So kann   z.   B. bei 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 einem Getriebe mit zwei Kupplungen die eine die Geschwindigkeitsstufen von ungerader Ordnungszahl, z.

   B. den ersten und zweiten Gang usw., und die andere die Geschwindigkeitsstufen von gerader Ordnungszahl, z. B. den zweiten und vierten Gang usw., ergebende Zahnräderpaare antreiben. 



   Der Rückwärtsgang kann bei dem erfindungsgemässen Getriebe in beliebiger Weise, z. B. durch ein im Eisenbahnbetrieb übliches besonderes Wendegetriebe oder durch ein bei den normalen (durch Verschiebung schaltbaren)   Wechselgetrieben   gebräuchliches Vermittlungszahnrad erreicht werden und auch die Betätigungsorgane der Kupplungen und der Zahnräder oder der Zahnräderkupplungen können in beliebiger Weise ausgeführt und in mannigfaltige Verbindung miteinander gebracht werden. 



   Das erfindungsgemässe Getriebe soll an Hand von einigen Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert werden. In Fig. 1 der Zeichnung ist ein Teilschnitt durch ein Getriebe mit verschiebbaren Zahnrädern, in Fig. 2 durch ein Getriebe mit ständig im Eingriff befindlichen, mittels synchronisierten Klauenkupplungen schaltbaren Zahnrädern dargestellt. Fig. 3 zeigt ein mit dem Ausgleichsgetriebe zusammengebautes Wechselgetriebe, in Fig. 4 ist ein für den Einbau in vorhandene Fahrzeuge geeignetes   Wechselgetriebe   veranschaulicht. 



   Das Wechselgetriebe nach Fig. 1 besitzt zwei, durch die nämliche Welle 1 angetriebene Reibungskupplungen 2 und   3,   die in der Zeichnung als gewöhnliche Kegelkupplungen abgebildet sind. Die Kraftquelle, z. B. der Fahrzeugmotor, treibt die Welle 1 entweder unmittelbar über ein Gelenk 1 a oder mittelbar, z. B. über die in der Zeichnung gestrichelt angedeutete Welle ld und Kegelradübersetzung   lu, le   an. Die zwischen Motor und Getriebe normalerweise angeordnete Hauptkupplung kann in beiden Fällen fortfallen, da jede der Kupplungen 2 und 3 für die Übertragung der vollen Motorleistung bemessen ist. 



  Aus der Zeichnung ist ersichtlich, dass diese Kupplungen ausserhalb des die Zahnräder umgebenden Getriebegehäuses (in der Praxis zweckmässigerweise durch je einen abnehmbar an das Gehäuse befestigen, z. B. aus Blech bestehenden Deckel   geschützt)   angeordnet sind. Dies stellt aus baulichen Gründen einen bedeutenden Vorteil dar, da dadurch die Anwendung von auch durch kleinere Kräfte weich betätigbaren Troekenkupplungen, z. B.   Ein- oder Mehrscheibenkupplungen, ermöglicht   wird, und ist auch von dem Standpunkt des einfachen Betriebes vorteilhaft, da dadurch die der Abnutzung unterworfenen und gelegentlich einer Nachstellung usw. bedürftigen Kupplungen leicht zugänglich werden.

   Ferner kann durch diese Anordnung ein Verölen der Kupplungen sicher vermieden werden, da sie nicht, wie bisher   üblich,   zwischen zwei Öl enthaltenden Gehäusen angeordnet sind. Derjenige Vorteil der bekannten, mit mehreren Kupplungen versehenen Getriebe, wonach beim Fehlerhaftwerden der einen Kupplung das Fahrzeug noch   nir   ht betriebsunfähig wird, wird infolge ihrer Bauart auch bei den erfindungsgemässen Getrieben beibehalten. Die Kupplungshälfte 2a bzw. 3a der Kupplungen 2 und 3, die mit der gleichen Drehzahl umlaufen und an den genuteten Teilen der Welle 1 zwecks   Aus- und Einrückens   der betreffenden Kupplungen verschiebbar sind, werden durch die Welle 1 angetrieben.

   Diese Welle geht durch die die andern Kupplungshälften 2b bzw. 3b der Kupplungen tragenden Hohlwellen   2e   bzw. 3e hindurch. An der Hohlwelle 2e sitzen die Zahnräder 5 und 6 und an der Hohlwelle   3e   die Zahnräder 7 und 8 fest. Die niedrigste   Gesehwindigkeitsstufe,   d. h. der erste Gang, wird durch Einschalten des Zahnrades   5,   der zweite Gang durch Einschalten des Zahnrades 7, der dritte Gang durch Einschalten des Zahnrades 6 und der die höchste Geschwindigkeit ergebende vierte Gang durch Einschalten des Zahnrades 8 erhalten. Diese Schaltungen erfolgen in bekannter Weise durch Verschieben der auf der Nuten-oder Vierkantwelle 9 verschiebbaren Zahnräderpaare.

   Der erste Gang wird beim Eingriff der Zahnräder 5 und 10, der zweite Gang beim Eingriff der Zahnräder 7 und 12, der dritte Gang beim Eingriff der Zahnräder 6 und 11 und der vierte Gang beim Eingriff der Zahnräder 8 und 13 erhalten. Das Verschieben der Verschiebezahnräder erfolgt in bekannter Weise vermittels von in die Rillen 14 bzw. 15 eingreifenden (auf der Zeichnung der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellten) Gabeln. Die Energie kann aus dem Getriebe entweder unmittelbar über das herausragende Ende 9a der Welle 9 oder mittelbar über die durch die Kegelradübersetzung 9b und 9c angetriebene Welle   M   abgenommen werden. 



   Bei der in der Zeichnung dargestellten Lage ist die dritte Gesehwindigkeitsstufe eingeschaltet, da die Kupplung 2 eingekuppelt ist und so die durch den Motor angetriebene Welle 1 die Welle 9 über die Zahnräder 6 und 11 antreibt. Die durch die Zahnräder 12 und 13 gebildete Einheit läuft ebenfalls um, läuft aber leer, da die Kupplung 3 ausgerückt ist und es folglich unwesentlich ist, ob sieh diese Einheit in der dargestellten Schaltstellung oder in der Schaltstellung   8,   13 befindet oder uneingeschaltet ist.

   Der Umstand aber, dass in der eingeschalteten Stellung einer jeden Gesehwindigkeitsstufe von ungerader Ordnungszahl sich die Zahnräder einer jeden   Geschwindigkeitsstufe   von gerader Ordnungszahl und umgekehrt : in der eingeschalteten Stellung einer jeden Gesehwindigkeitsstufe von gerader Ordnungszahl sich die Zahnräder einer jeden Geschwindigkeitsstufe von ungerader Ordnungszahl im Eingriff miteinander leer drehen können, ist ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemässen Getriebes, da dadurch die Möglichkeit einer Vorwahlschaltung gegeben ist. In der auf der Zeichnung dargestellten Stellung befindet sich das auf die Geschwindigkeitsstufe III geschaltete Getriebe in Vorwahlstellung für den zweiten Gang, d. h. wenn auf diesen Gang zurückgeschaltet werden soll, genügt es, die Kupplung 2   auszurüeken   und die Kupplung 3 einzurücken.

   Ebenso kann geschaltet werden, wenn sich das Getriebe z. B, in der Vorwahlstellung für Gang IV befindet. Diese Möglichkeit ist besonders bei Schleppern, 

 <Desc/Clms Page number 3> 

   Maschinenpflügen   usw. von Bedeutung, bei welchen auf solche Weise ein sanftes, stossfreies und rasches Umschalten stets erreicht werden kann.

   Das Vorwählen einer   Gesehwindigkeitsstufe   von ungerader Ordnungszahl bei einer eingeschalteten Geschwindigkeit von ebenfalls ungerader Ordnungszahl und das Vorwählen einer Geschwindigkeitsstufe von gerader Ordnungszahl bei einer eingeschalteten Geschwindigkeit von ebenfalls gerader Ordnungszahl ist zwar nicht möglich, jedoch ist dieser Umstand in der Praxis, wo meistens sowieso nur auf benachbarte   Geschwindigkeitsstufen   umgeschaltet wird, nicht von Bedeutung, und ist bei der zweckmässigeren Ausführung nach Fig. 2, bei welcher sich die Zahnräder ohnehin im ständigen Eingriff befinden und durch synchronisierte Klauenkupplungen geschaltet werden, noch weniger störend. 



   In Fig. 2 werden durch die gleichen Bezugszeichen die nämlichen Teile bezeichnet wie in Fig. 1, der Unterschied gegenüber der Ausführung nach Fig. 1 ist nur, dass sich die Zahnräder 5 und 6 bzw. 



  7 und 8 in grösserem Abstand voneinander befinden und im ständigen Eingriff mit den ihnen zugeordneten Zahnrädern 10, 11,   12   und 13 laufen, wobei ein jedes der letzteren je eine in bekannter Weise synchronsierte Klauenkupplung   10a, 11 a, 12a, 13a   besitzt, deren Schaltung ebenfalls durch in die Rillen 14 bzw. 15 eingreifende (und auch auf dieser Abbildung nicht dargestellte) Gabeln erfolgt. 



   Aus den Fig. 1 und 2, in denen zwecks Wahrung der Übersichtlichkeit das in beliebiger Weise ausführbare   Wende-bzw. Rückwärtsganggetriebe nicht   dargestellt ist, ist es klar, dass bei dem erfindungsgemässen Getriebe die Energie bei jeder Geschwindigkeitsstufe für Vorwärtsgang im Getriebe selbst nur durch ein einziges Zahnräderpaar übertragen wird und demnach der Wirkungsgrad des Getriebes bei jeder Geschwindigkeitsstufe gleich gut ist, was besonders bei schweren Fahrzeugen von Vorteil ist. Demgegenüber fehlt bei den in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispielen diejenige vorteilhafte Eigenschaft der normalen Getriebe, dass bei der höchsten ("direkten")   Gesehwindigkeits-   stufe zufolge der unmittelbaren Verbindung ein geräuschloser Lauf und annähernd   100% iger   Wirkungsgrad erreicht wird.

   Bei einer nachstehend beschriebenen andern Ausführungsform kann aber auch dieser Vorteil erreicht werden. 



   Ein grosser Vorteil des erfindungsgemässen Getriebes ist, dass es sehr mannigfaltige Ausführungund Einbaumöglichkeiten bietet. So kann beispielsweise das Wechselgetriebe mit dem Ausgleichgetriebe gut zusammengebaut werden, wenn man z. B. die Zahnräder   10,   11 und   12, 13   an zwei Hohlwellen 6a, 16b anbringt (Fig. 3), die die in diesem Fall fehlende Welle 9 ersetzen und das zwischen ihnen angeordnete Gehäuse 17 der kleinen Ausgleichkegelräder   a,     18b   unmittelbar antreiben. Die mit den grösseren Ausgleichkegelrädern 19a, 19b verbundenen Halbwellen 20a, 20b gehen durch die Hohlwellen   16a, 16b hindurch   und treiben die Räder 21a, 21b des Fahrzeuges an.

   Da die Wellen   20a, 20b   und die Hohlwellen 16a, 16b zumeist mit gleicher Drehzahl umlaufen und ihre Drehzahlen   au (11   beim Kurvenfahren nur um ein Geringes voneinander abweichen, bietet die Lagerung der Wellen in den Hohlwellen keine Schwierigkeit. Bei einer derartigen Anordnung wird die Kegelradübersetzung zum Antrieb des Ausgleichgetriebes erspart, und es wird ein äusserst gedrängter Aufbau erhalten, welf her sich, insbesondere beim Antrieb durch einen querliegenden Motor 22, wie in Fig.

   3 veranschaulicht ist, wegen der   kurzen Baulänge vorzüglieh für Fahrzeuge mit Frontarltrieb   oder Heekmotor eignet, wobei das Motoren-und Getriebegehäuse auch aus einem   StiKk bestehen kann.   An Stelle der dargestellten Stirnradübersetzung 23,24 kann selbstverständlich ein Kettenantrieb oder beim Antrieb des Wechselgetriebes durch einen längsliegenden Motor die   gestrichelt gezei (hnete Kegelradübersetzungle, lb   verwendet werden. 



   In Fig. 4 ist ein erfindungsgemässes vier-bzw. fünfstufiges   Wechselgetriebe   dargestellt, das zum vorteilhaften Ersatz der Getriebe von bereits vorhandenen Fahrzeugen dienen soll und an Stelle derselben ohne Schwierigkeit eingebaut werden kann. Bei diesem Getriebe treibt die Motorwelle 25 gegebenenfalls über die   übliche   Hauptkupplung 26 das innerhalb des Getriebegehäuses 4 liegende Zahnrad 27 an, das in dauerndem Eingriff mit den an den Hohlwellen   2, 28b   festsitzenden Zahnrädern 29a, 29b läuft. Die durch diese Hohlwellen hindurchgehenden Vorgelegewellen 30a, 30b können vermittels der Kupplungen 2 bzw. 3 mit den Hohlwellen 28a, 28b verbunden werden.

   Die lose an den Vorgelegewellen sitzenden Zahnräder   5,   6 bzw. 7, 8 der verschiedenen S haltstufen laufen in ständigem Eingriff mit den zugeordneten Zahnrädern 10, 11 bzw. 12, 13, die fest an der gleichachsig mit der treibenden Welle angeordneten getriebenen Welle 31 sitzen. Die an den Vorgelegewellen sitzenden Zahnräder können vermittels der Klauenkupplungen 14a bzw.   15a,   mit den Vorgelegewellen synchronisiert und verbunden werden. Die Anordnung ist dabei so getroffen, dass die Zahnräder der Geschwindigkeiten mit ungerader Ordnungszahl an der einen Vorgelegewelle und die Zahnräder der Geschwindigkeitsstufen mit gerader Ordnungszahl an der andern Vorgelegewelle sitzen. Die Kraftübertragung bzw. die Schaltung erfolgt in ähnlicher Weise wie bei den vorhergehenden Ausführungen. 



   Bei dieser Ausführung lässt sich eine unmittelbare Verbindung der getriebenen mit der treibenden Welle einfach verwirklichen. Zu diesem Zwecke müssen lediglich die Klauen 32,33 mittels einer nicht dargestellten Kupplung miteinander verbunden und die Kupplungen 2,3 beider Vorgelegewellen   ausgerückt   werden. Bei Verwendung eines derartigen direkten Ganges muss die ursprünglieh vorhandene Kupplung 26 des Fahrzeuges beibehalten werden, während sonst diese Kupplung unnötig ist und ausgebaut werden kann. Wird von der Möglichkeit der Erzielung dieses direkten Ganges bei dem Getriebe 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 nach Fig. 4 Gebrauch gemacht, so erhält man ein fünfstufiges Getriebe. Einer der Getriebegänge kann in diesem Falle ein eine höhere Geschwindigkeit als der direkte Gang ergebender Schnellgang sein.

   Aus Fig.   4   ist es ferner klar, dass das Getriebe auch derart benutzt werden kann, dass die Welle M die treibende und die Welle 25 die angetriebene Welle ist. 



   Zum Zwecke der Raumersparnis werden die Achsen der Vorgelegewellen und die der treibenden bzw. angetriebenen Welle zweckmässig nicht-wie dargestellt-in einer Ebene angeordnet, sondern so, dass sie in Vorderansicht die Ecken eines Dreiecks bilden. 



   Es wird bemerkt, dass die Erfindung nicht auf die obigen Beispiele beschränkt ist. So kann z. B. jede Kupplung auch drei oder mehrere Zahnräder antreiben, z. B. bei sechs-oder mehrstufigen Getrieben. 



  Anstatt der bekannten Reibungskupplungen können auch Kupplungen jeder anderen geeigneten Art, z. B. hydraulische oder elektromagnetische Kupplungen oder ein sanftes Anfahren gestattende, also genügend weich einkuppelnde, nach Belieben sperr-und lösbare Freilaufgetriebe, z. B. PlanetenräderFreilaufgetriebe Verwendung finden. Man kann ferner auch die Zahnräder   10-13   fest an ihrer Welle anordnen und die Zahnräder   5-8   schaltbar machen. Von der Erfindung wird auch nicht abgewichen, wenn die Zahnräder der Ausführungen nach Fig. 2,3 und 4 in bekannter Weise als Kettenräder ausgebildet und statt dem unmittelbaren Eingriff miteinander mittelbar durch Ketten verbunden werden. 



   Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemässen Getriebes ist, dass es sich leicht zur vollständigen Automatisierung, d. h. zur selbsttätig erfolgenden, den jeweiligen Fahrverhältnissen entsprechenden Umschaltung bauen lässt. Dies kann z. B. dadurch erreicht werden, dass das Getriebe durch ein von der jeweiligen Motordrehzahl abhängiges Steuerorgan, z. B. einen Fliehkraftregler oder Stromerzeuger derart gesteuert bzw. betätigt wird, dass bei der Überschreitung je einer bestimmten Motordrehzahl der jeweils höhere Gang vorgewählt und bei Erreichung je einer bestimmten noch höheren Motordrehzahl dieser vorgewählte Gang auch eingeschaltet wird und umgekehrt. Diese Vorrichtung wird aber vorteilhaft ausschaltbar angeordnet, um auch willkürliches Schalten zu ermöglichen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Geschwindigkeitswechselgetriebe,   insbesondere für durch Verbrennungsmotoren angetriebene Fahrzeuge, welches mindestens zwei einzeln aus-und einrückbare, zum Übertragen der vollen Motorleistung bemessene Kupplungen enthält, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei solcher Kupplungen   (2,   3) mit je einer ihrer Kupplungshälften   (2a, 3a)   mit der treibenden oder angetriebenen Welle   (1)   in ständigem Antriebsverhältnis stehen und je mit ihrer andern Kupplungshälfte (2b, 3b) unter Vermittlung je einer Welle, vorteilhaft einer Hohlwelle   e,   3e) mit mindestens je zwei, voneinander abweichende Übersetzungen ergebenden und je einzeln einschaltbaren Zahn-oder Kettenräder- 
 EMI4.1 


Claims (1)

  1. 2. Wechselgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei seiner Kupplungen mindestens je zwei, verschiedene Übersetzungen ergebende Zahnräder oder Kettenräder (5, 6 bzw. 7, 8) antreiben, die sich mit dem an seiner Welle verschiebbaren Zahnrad (10, 11 bzw. 12, 13) oder zugehöriger Klauenkupplung (10a... 13a), mit welcher sie bei ihrer Einschaltung in Eingriff kommen, beim Einschalten in an sich bekannter Weise synchronisieren.
    3. Wechselgetriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede seiner mindestens zwei Kupplungen in eingerückter Lage mindestens je zwei derartige Zahnräder oder Kettenräder antreibt, die in ihrer Einschaltstellung Geschwindigkeitsstufen von nicht unmittelbar aufeinanderfolgender Ordnungszahl ergeben, dass also z. B. die eine Kupplung (2), die Zahnräder (5, 10, 6, 11) der EMI4.2 den zweiten und vierten Gang, antreibt.
    4. Wechselgetriebe nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass seine auf derselben Welle angeordneten mindestens zwei Kupplungen ausserhalb des die Wechselräder umgebenden Gehäuses, zweckmässig durch je eine abnehmbar an dem Gehäuse befestigte Ummantelung geschützt, angeordnet sind.
    5. Wechselgetriebe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass seine Kupplungen Trockenkupplungen, u. zw. z. B. Ein-oder Mehrscheibenkupplungen, sind.
AT153993D 1936-11-14 1937-03-03 Wechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge. AT153993B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
HU153993X 1936-11-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT153993B true AT153993B (de) 1938-08-10

Family

ID=10977677

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT153993D AT153993B (de) 1936-11-14 1937-03-03 Wechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT153993B (de)

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2416154A (en) * 1943-06-23 1947-02-18 Wright Aeronautical Corp Transmission
US2500308A (en) * 1944-06-27 1950-03-14 John J Campodonico Multispeed gear transmission
US2570192A (en) * 1944-06-26 1951-10-09 Koehring Co Power transmission
DE921611C (de) * 1944-11-07 1954-12-23 Antoine Claude Marie H Coponat Schaltgetriebe fuer Fahrzeugkraftmaschinen grosser Leistung
DE975762C (de) * 1951-09-01 1962-08-23 Dietrich & Cie De Zahnraederwechselgetriebe
FR2510492A1 (fr) * 1981-07-29 1983-02-04 Kubota Ltd Appareil de changement de vitesses pour tracteur
DE102005018151A1 (de) * 2005-04-20 2006-10-26 Audi Ag Antriebsanordnung für Kraftfahrzeuge
DE102008023784B4 (de) * 2007-05-21 2017-01-26 Allison Transmission, Inc. Neun- oder Zehngang-Vorgelegewellen-Automatikgetriebe mit aufgeteilter Kupplung
DE102008035229B4 (de) * 2007-08-01 2017-12-07 General Motors Corp. Mehrganggetriebe

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2416154A (en) * 1943-06-23 1947-02-18 Wright Aeronautical Corp Transmission
US2570192A (en) * 1944-06-26 1951-10-09 Koehring Co Power transmission
US2500308A (en) * 1944-06-27 1950-03-14 John J Campodonico Multispeed gear transmission
DE921611C (de) * 1944-11-07 1954-12-23 Antoine Claude Marie H Coponat Schaltgetriebe fuer Fahrzeugkraftmaschinen grosser Leistung
DE975762C (de) * 1951-09-01 1962-08-23 Dietrich & Cie De Zahnraederwechselgetriebe
FR2510492A1 (fr) * 1981-07-29 1983-02-04 Kubota Ltd Appareil de changement de vitesses pour tracteur
DE102005018151A1 (de) * 2005-04-20 2006-10-26 Audi Ag Antriebsanordnung für Kraftfahrzeuge
DE102008023784B4 (de) * 2007-05-21 2017-01-26 Allison Transmission, Inc. Neun- oder Zehngang-Vorgelegewellen-Automatikgetriebe mit aufgeteilter Kupplung
DE102008035229B4 (de) * 2007-08-01 2017-12-07 General Motors Corp. Mehrganggetriebe

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102007026405B4 (de) Mehrganggetriebe
DE2342771A1 (de) Wechselgetriebe
DE4443267A1 (de) Lastschaltgetriebe mit 5-welligem Umlaufgetriebe
EP2914874A1 (de) Doppelkupplungsgetriebe
DE4444120C1 (de) Zahnräderwechselgetriebe für ein Kraftfahrzeug
EP0683065A1 (de) Indirekt-Schaltgetriebe für geländegängige Kraftfahrzeuge
DE102011011170A1 (de) Geschwindigkeits-Wechselgetriebe für Kraftfahrzeuge
DE2150674B2 (de) Aus Brennkraftmaschine, Zahnräderwechselgetriebe und Verteilergetriebe bestehendes Antriebsaggregat für Kraftfahrzeuge, insbesondere für Schlepper oder ähnliche Nutzfahrzeuge
DE112013000950T5 (de) Automatikgetriebevorrichtung
EP1953418B1 (de) Schaltgetriebe
DE3639097C2 (de)
DE1630852C3 (de) Aus Brennkraftmaschine und hydrodynamisch-mechanischem Getriebe bestehender Antriebsblock für Fahrzeuge
DE2410164C2 (de) Zahnräderwechselgetriebe in Gruppenbauart
AT153993B (de) Wechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge.
EP1706658B1 (de) Mehrgängiges schaltgetriebe
DE2355171B2 (de) Mehrwandlergetriebe für Fahrzeuge
DE112013000974T5 (de) Automatikgetriebevorrichtung
DE4313378A1 (de) Automatisches Lastschaltgetriebe mit stufenlos einstellbarer Übersetzung
EP0105124A1 (de) Zahnräderwechselgetriebe in Gruppenbauweise
DE4313167C2 (de) Unter Last schaltbares Getriebe
DE4020959A1 (de) Vielstufiges zahnraederwechselgetriebe
DE2438561A1 (de) Getriebe
DE1225969B (de) Zahnraederwechselgetriebe in Gruppenbauart fuer Kraftfahrzeuge, insbesondere fuer landwirtschaftliche Nutzfahrzeuge
DE69512954T2 (de) Getriebe mit mehreren Vorgelegewellen
AT129386B (de) Wechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge.