DE654334C - Schaffnerzange mit Druckeinrichtung - Google Patents

Schaffnerzange mit Druckeinrichtung

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DE654334C
DE654334C DEF81274D DEF0081274D DE654334C DE 654334 C DE654334 C DE 654334C DE F81274 D DEF81274 D DE F81274D DE F0081274 D DEF0081274 D DE F0081274D DE 654334 C DE654334 C DE 654334C
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DE
Germany
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pliers
conductor
housing
movable
tongs
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Expired
Application number
DEF81274D
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English (en)
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HANS FRINGS GmbH
Original Assignee
HANS FRINGS GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE654334C publication Critical patent/DE654334C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K5/00Plier-like tools for stamping, or stamping and delivering, tickets or the like
    • B41K5/003Inking devices therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K5/00Plier-like tools for stamping, or stamping and delivering, tickets or the like
    • B41K5/02Plier-like tools for stamping, or stamping and delivering, tickets or the like with means for varying the image stamped
    • B41K5/026Plier-like tools for stamping, or stamping and delivering, tickets or the like with means for varying the image stamped having adjustable type-carrying wheels

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  • Handcart (AREA)

Description

  • Schaffnerzange mit Druckeinrichtung Gegenstand der Erfindung ist eine Schaffnerzange mit Druckeinrichtung und gegen die feststehenden Drucktypen beweglicher Unterplatte. Zweck der Erfindung ist, die Herstellung derartiger Zangen zu verbilligen und ihre Betriebsüberwachung und Instandsetzung zu erleichtern. Während bei den bekannten Zangen die Zusammensetzung des Druckwerkes und des Farbbandschaltwerkes in dem Zangengehäuse selbst erfolgen mußte, was einerseits die Herstellung eines derartigen Zangengehäuses erschwerte und andererseits den Einbau der beweglichen Teile unbequem machte, sieht die Erfindung zur Vermeidung dieser Nachteile vor, daß sowohl das Zangengehäuse als auch das Druckwerk und das Farbbandschaltwerk je ein Ganzes bilden und unabhängig und außerhalb voneinander fertiggestellt werden.
  • Erfindungsgemäß besitzt das mit dein feststehenden Zangenschenkel verbundene Zangengehäuse eine untere Öffnung, die zur Einführung der blockartig zusammengefaßten Typenräder, des als selbständiges Ganzes ausgebildeten Farbbandschaltwerkes und der Unterplatte dient und durch einen Bodenteil verschlossen wird. Nach Entfernung dieses Bodenteils, der zweckmäßig am Zangengehäuse verschraubt wird, können die einzelnen Teile bequem wieder aus dem Zangengehäuse herausgenommen und, soweit es notwendig ist, erneuert werden.
  • Um trotz der leichten Entfernbarkeit der Unterplatte eine sichere Geradführung zu erreichen, ist sie mit an ihrer Oberseite angeordneten Führungsstangen im Zangengehäuse geführt. Die Verbindung mit dem beweglichen Zangenschenkel erfolgt dabei durch einen Lenkhebel, der ebenfalls aus dem Gehäuse herausnehmbar ist und lose auf -die gegen Federwirkung bewegliche Unterplatte einwirkt. Zweckmäßig werden zur Führung der Unterplatte drei senkrechte Stangen vorgesehen, von denen zwei paarweise in einer das Druck- und Farbbandwerk trennenden Mittelwand und die dritte in der Rückwand des Zangengehäuses geführt sind. Die dritte Stange kann gleichzeitig zur Einstellung der Begrenzung des Druckhubes dienen.
  • Vorteilhaft wird der untere, bewegliche Zangenschenkel in der Rückwand des Zangengehäuses gelagert, wodurch einerseits die untere Öffnung des Zangengehäuses frei gehalten und andererseits ein in jeder Stellung des beweglichen Zangenschenkels vollkommen staubdichter Abschluß des Zangengehäuses erzielt wird.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Welle, auf der die Typenräder sitzen, als Hohlwelle ausgebildet, so daß sie zur Durchführung des Farbbandes dienen kann. Zur Kennzeichnung der genauen Lage des Drucksatzes sind an der Stirnwand des Zangengehäuses oberhalb des Fahrscheinschlitzes Vorsprünge vorgesehen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
  • Fig. i zeigt die Schaffnerzange in Seitenansicht und Fig. 2 in Vorderansicht.
  • Fig. 3 zeigt einen senkrechten Längsschnitt durch die Schaffnerzange.
  • Fig. 4. zeigt eine Vorderansicht nach Abnahme der vorderen Abdeckplatte.
  • Die Fig. 5 bis 7 zeigen das Zangengehäuse in Unteransicht, senkrechtem Längsschnitt und Vorderansicht nach Herausnahme des Druckwerkes, des Farbbandschaltwerkes und der Unterplatte.
  • Die Schaffnerzange besteht aus einem Zangengehäuse a mit dem feststehenden Zangenschenkel b. Das Zangengehäuse a besitzt eine untere Öffnung c, die durch einen abnehmbaren Bodenteil d verschlossen wird. Im Inneren des Zangengehäuses a sind durch eine Mittelwand e zwei Kammern f und g gebildet, wovon die Kammer f zur Aufnahme des aus einer Reihe von in einem Rahmen zusammengefaßten Typenrädern bestehenden Druckwerkes lt und die Kammer g zur Aufnahme der als selbständiges Ganzes ausgebildeten Farbbandschaltwerkes i dient. Das Druckt werk lt und das Farbbandschaltwerk i können durch die untere Öffnung c in das Zangengehäuse e eingeschoben und dort durch Verschraubung befestigt werden. Zur Befestigung des Farbbandschaltwerkes i dienen die Schraublöcher k. Die Typenräder des Druckwerkes lt sind auf einer Hohlwelle aufgereiht, die durch eine durch die Vorderwand des Zangengehäuses a eingeführte hohle Steckwelle Z ihren festen Sitz erhält. Die hohle Welle dient zur Durchführung des Farbbandes nt. Die Öffnung in der Vorderwand des Zangengehäuses a und das nach vorn heraustretende Farbband m werden durch eine Abdeckplatte n abgedeckt, welche Ansätze o besitzt, die die Lage des Drucksatzes kennzeichnen. In dem Zangengehäuse a ist in bekannter Weise ein Fenster Q vorgesehen, in welchem der Drucksatz ablesbar ist, der mittels eines Steckschlüssels durch die im Zangengehäuse a vorgesehenen Öffnungen q eingestellt werden kann.
  • Gegen den feststehenden Drucksatz wird von unten eine bewegliche Unterlagplatte r bei jeder Bewegung des beweglichen Zangenschenkels s angedrückt. Auf der Oberseite der Unterplatte r sind drei senkrechte Stangen t angeordnet, mittels deren die Unterplatte r in entsprechenden Öffnungen u. des Gehäuses a geführt ist. Zwei Führungsstangen t sind paarweise in der Mittelwand e geführt, während die dritte Führungsstange in der Rückwand des Gehäuses a geführt ist. Durch Auflage einer Scheibe auf die dritte Führungsstange t oder durch Anordnung einer Stellschraube y kann eine genaue Einstellung der Unterplatte r und eine Begrenzung des Druckhubes erreicht werden. Die Einwirkung des beweglichen Zangenschenkels auf die Unterplatte r erfolgt über einen Lenkhebel v, der lose an der Unterplatte r anliegt und ebenfalls aus dein Gehäuse a herausgenommen werden kann. Die Bewegung der Unterplatte r gegen den im Fahrscheinschlitz liegenden Fahrschein erfolgt gegen die Wirkung der Federn x innerhalb des Zangengehäuses a, wodurch die Unterplatte r selbsttätig wieder in die Ruhelage zurückgeführt wird. Dadurch ist die Anordnung der sonst außerhalb des Zangengehäuses zwischen den beiden Zangenschenkeln vorgesehenen Druckfeder überflüssig geworden.

Claims (6)

  1. PATENTAXSPRC CHr: i. Schaffnerzange mit Druckeinrichtung und gegen die feststehenden Drucktypen beweglicher Unterplatte, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem feststehenden Zangenschenkel (b) verbundene Zangengehäuse (a) eine untere öffnung (c) aufweist, die zur Einführung der blockartig zusammengefaßten Typenräder (h) des als selbständiges Ganzes ausgebildeten Farbbandschaltwerkes (i) und der Unterplatte (r) dient und durch einen abnehmbaren Bodenteil (d) verschlossen wird.
  2. 2. Schaffnerzange nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterplatte (r) mit an ihrer Oberseite angebrachten Führungsstangen (t) im Zangengehäuse (a) geführt ist.
  3. 3. Schaffnerzange nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Zangenschenkel (s) über einen Lenkhebel (v) lose auf die gegen Federwirkung bewegliche Unterplatte (r) einwirkt. d..
  4. Schaffnerzange nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung der Unterplatte (r) drei senkrechte Führungsstangen (t) vorgesehen sind, von denen zwei paarweise in der Mittelwand (e) und die dritte in der Rückwand des Zangengehäuses (a.) geführt sind.
  5. 5. Schaffnerzange nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Führungsstange (t) gleichzeitig zur Einstellung und Begrenzung des Druckhubes dient.
  6. 6. Schaffnerzange nach Anspruch i his 5, dadurch gekennzeichnet, daß der untere, bewegliche Zangenschenkel (s) drehbar in der Rückwand des Zangengehäuses (a) -gelagert und dadurch ein in jeder Stellung des beweglichen Zangenschenkels vollkommen dichter Abschluß des Zangengehäuses (a.) erzielt ist. ;. Schaffnerzange nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die als Hohlwelle ausgebildete Welle, auf der die Typenräder sitzen, zur Durchführung des Farbbandes (m) dient. B. Sehaffnerzange nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stirnwand des Zangengehäuses (a) oberhalb des Fahrscheinschlitzes (w) Vorsprünge (o) vorgesehen sind, die die genaue Lage des Drucksatzes anzeigen.
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