DE65404C - Rückschlagventil für Spiritusbrenner - Google Patents

Rückschlagventil für Spiritusbrenner

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DE65404C
DE65404C DENDAT65404D DE65404DA DE65404C DE 65404 C DE65404 C DE 65404C DE NDAT65404 D DENDAT65404 D DE NDAT65404D DE 65404D A DE65404D A DE 65404DA DE 65404 C DE65404 C DE 65404C
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tube
spirit
retort
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alcohol burner
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT65404D
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English (en)
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TH. GUIREMAND in Berlin S., Prinzessinnenstrafse 21
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
    • F23D11/44Preheating devices; Vaporising devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2900/00Special features of, or arrangements for burners using fluid fuels or solid fuels suspended in a carrier gas
    • F23D2900/31021Vaporisers with devices for controlling the feeding of the fuel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding, Discharge, Calcimining, Fusing, And Gas-Generation Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
ΡΑΤΕΝΤΑΜΤΛ^
Der Zweck vorliegender Neuerung besteht darin, eine Gefahr beseitigende Entfernung zwischen dem Spiritusbehälter und dem Brenner herzustellen, und zwar unter Vermeiden des sonst gebräuchlichen Dochtes. An Stelle eines solchen ist in der auf beiliegender Zeichnung dargestellten Lampe eine von der Spiritusflamme selbst umspülte Vergasungsretorte a in Verwendung genommen (Fig. 1). Dieser Retorte fliefst der Spiritus aus einem verhältnifsmäfsig weit entfernt und höher stehenden Behälter b durch eine enge Rohrleitung f zu.
Ein einfaches, im Durchgang regelbares Ventil c gestattet, den Spirituszuflufs zum Brenner beliebig und auch während des Brennens zu verändern und nach Bedürfnifs einzustellen.
Zum Anzünden der eigentlichen Nutzflamme läfst man durch die Retorte und durch das unter ihr herumgebogene Rohr d der Leitung f hindurch in die unter der Retorte befindliche kleine Schale e einige Tropfen Spiritus fliefsen, die man anzündet. Die dadurch erwärmte Retorte entwickelt bald Spiritusgas, welches durch
wodurch die mittelst des Ventils
Nutzflamme in Thätigkeit tritt.
Um das Aufsteigen des Gases aus der Retorte in den Behälter hinein zu verhindern, ist in der Rohrleitung ein Rückschlagventil angebracht. Dasselbe besteht aus dem stumpfen Ende eines in der Rohrleitung f parallel zur Längsachse eingesetzten dünnen Röhrchens m, Fig. 4. Dieses wird von einem anderen Röhrchen η umhüllt, dessen Verschlufsplatte n1 den Ventildeckel bildet. Die beiden Röhrchen m
die Mündung des Rohres d heraustritt,
regelbare und η und das Aufsenrohr^1 stehen in ihren Rohrmänteln nur so weit von einander ab, dafs zwischen diesen der Spiritus sich wie in Capillarräumen hin- und herbewegen kann, wie es die Pfeile in Fig.i4 andeuten. Infolge dessen schwimmt auch die leichte Rohrkappe η immer in der Flüssigkeit und ist in ihr leicht verschiebbar. Zwischen ihrem offenen Ende und dem Befestigungsboden m1 des Röhrchens m befindet sich eine leichte Drahtschraubenfeder o, welche unter gewöhnlichen Verhältnissen die Rohrkappe η stets so hält, dafs das Rückschlagventil offen steht.
Sobald indessen stärkerer Gasdruck von der Retorte her auftritt, so überwindet dieser den Druck der Feder 0 und drückt die Bodenplatte n1 gegen die Ausflufsöffnung im Ende des Röhrchens m, Fig. 3. Es wird aufserdem, weil nie der Spiritus in den Capillarräumen zwischen den Rohrmänteln völlig verdampfen wird, immer ein Flüssigkeitsabschlufs vorhanden sein, der verhindert, dafs Spiritusdampf in den Vorrathsbehälter hinaufsteigt.
Da beiderseits vom Ventilsitz sich stets ferner Flüssigkeit befindet, wird bewirkt, dafs der Deckel n1 auf seinem Sitz sich nie festsaugt. Das Festsetzen des geschlossenen Ventils würde ein Erlösehen der Flamme, zum wenigsten stofsweises Brennen zur Folge haben.
In der beschriebenen Lampe können auch andere flüssige vergasbare Kohlenwasserstoffe an Stelle von Spiritus verbrannt werden, wenn dieselben beim Vergasen keine festen oder flüssigen Rückstände in der Retorte zurücklassen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Bei einem Spiritusbrenner mit besonderer Vergasungsretorte in der Rohrleitung zwischen Spiritusbehälter und Retorte ein Rückschlagventil, gekennzeichnet durch ein an einem Ende geschlossenes Röhrchen n, welches das Spiritusausflufsröhrchen m capillar umschliefst und verschiebbar daraufist, so dais bei etwaigem Zurückschlagen des Gases der Boden n1 des Röhrchens η die Mündung des Röhrchens m verschliefst, während bei nachlassendem Gasdruck das Röhrchen η vermöge der Spiralfeder ο wieder in seine ursprüngliche Lage gebracht wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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