DE652012C - Anordnung fuer Totalisatoren - Google Patents

Anordnung fuer Totalisatoren

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Publication number
DE652012C
DE652012C DES122969D DES0122969D DE652012C DE 652012 C DE652012 C DE 652012C DE S122969 D DES122969 D DE S122969D DE S0122969 D DES0122969 D DE S0122969D DE 652012 C DE652012 C DE 652012C
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DE
Germany
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arrangement according
arrangement
axis
electromagnet
switching elements
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Expired
Application number
DES122969D
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English (en)
Inventor
Max Langer
Ernst Horn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens Corp
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Application granted granted Critical
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Description

  • Anordnung für Totalisatoren Das Hauptpatent bezieht sich auf eine Anordnung für Totalisatoren, bei der-die an den Kassen angeordneten, von der Zentrale aus nach Registrierung des entsprechenden Wettbetrages elektrisch gesteuerten Einrichtungen zur Ausgabe der Wettkarten mit zusätzlichen Mitteln ausgerüstet sind, welche eine Bedienung der Ausgabeeinrichtungen von Hand ermöglichen.
  • Bei den Ausführungsformen des Hauptpatents werden die bei Störung der- elektrischen Einrichtungen die Umschaltung auf Handbetrieb vornehmenden Einrichtungen an den Wettkassen von Hand betätigt. Dies bedingt im Störungsfalle eine Benachrichtigung sämtlicher Kassen von der Zentralstelle aus und damit eine Unterbrechung der an sich schon kurzen Wettperiode.
  • Vorliegende Erfindung ist nun eine Weiterbildung der Anordnung. des Hauptpatents. und bezweckt, -den Umschaltvorgang zu vereinfachen.. Dies wird dadurch erreicht, daß die an den Kassen angeordneten, zur Umschaltung auf Handbetrieb.dienenden zusätzlichen Mittel von der Zentrale aus elektrisch gesteuert werden. . Der Hauptvorteil der erfindungsgemäßen Anordnung besteht darin, daß bei Störung eines Teiles oder sämtlicher elektrischer Zentraleinrichtungen der Anlage eine 'sofortige Umschaltung der Ausgabeeinrichtungen an den Kassen auf Handbetrieb ohne Unterbrechung .des Wettbetriebes vorgenommen werden kann.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Der Übersichtlichkeit halber sind nur die dem Ausführungsbeispiel des Hauptpatents' hinzuzufügenden Einrichtungen gezeigt.
  • Auf der Fig. r sind links die mechanischen Umschalteinrichtungen einer Wettkasse, die durch einen Elektromagnet in gesteuert werden, dargestellt. Die Fig. a zeigt diese Einrichtungen in Vorderansicht, aus der insbesondere die Anordnung der einzelnen Umschaltglieder i-a ersichtlich ist. Der Magnet m steht über die Leitungen z und a (Fig. z) mit einem Schalter Su in der Zentrale in Verbindung, welcher beim Auftreten von Störungen in den elektrischen Zentraleinrichtungen betätigt wird. Die Speisung des über die Leitungen r und 2 verlaufenden Stromkreises für den Magnet m kann aus der vorhandenen Batterie erfolgen: Sollte diese je- doch gestört sein, so @ kann der erforderliche Strom aus einer anderen vorhandenen St, toln-. quelle, beispielsweise dem Lichtnetz, =: üben einen Transformator Tr entnommen werden.
  • Der Anker rt des jeder Wettkasse zugeordneten Magnets m besitzt einen Fortsatz o, welcher mit einer kreisbogenförmigen Verzahnung p versehen ist. Diese greift in eine gleiche.Verzahnung q der Schaltachse r ein. An dieser Achse sind die Umschaltnocken u für die Anker a der die Ausgabevorrichtung steuernden Sperrmagnete (F in Fig. i des Hauptpatents) angebracht.
  • Beim Eintreten einer die Umschaltung auf Handbetrieb an den Wettkassen erforderlich machenden Störung wind von dem Überwachungsbeamten in der Zentrale der Schalter ,Su betätigt und damit über die Leitungen i und 2 ein Stromkreis für den Magnet in an der Wettkasse geschlossen. Er zieht seinen Ankert an, wodurch die Schaltachser mittels der Verzahnungen p und q um einen bestimmten Winkelbetrag gedreht wird. Die Nocken it der Schaltachse bewegen die Anker a der im Hauptpatent beschriebenen Sperrmagnete F nach aufwärts, so daß die Ausgabevorrichtung betätigt werden kann, ohne daß die nicht gezeigten Magnete F erregt werden, wie im Hauptpatent näher beschrieben ist.
  • Der Magnet m kann während der gesamten Umschaltperiode betätigt bleiben. Ohne an dem Erfindungsgedanken etwas zu ändern, könnte jedoch jeder Kasse ein besonderer Sperrmagnet zugeordnet werden, dessen Anker mit einer Klinke die Achse in der durch den Magnet m eingestellten Lage festhält. In diesem Fall.braucht der Schalter Su in der Zentrale nur vorübergehend betätigt zu werden. Die Achse r ist mit einer Feder versehen, die bei der Drehung durch den Magnet in gespannt wird.
  • Bei Beendigung der Umschaltung wird der Stromkreis des Magnets m unterbrochen oder der vorerwähnte Sperrmagnet kurz erregt, so daß die Achse r unter der Einwirkung der Federspannung in die Normallage zurückkehrt.
  • Die Betätigung der Schaltachse r könnte selbstverständlich auch in anderer als der in der Fig. i dargestellten Weise erfolgen, beispielsweise dadurch, daß ein an einem Hebel der Achse r befestigter Kexn in einen Solenoiden hineingezogen wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung für Totalisatoren nach Patent 651 443, dadurch .gekennzeichnet, daß die an den Kassen angeordneten, zur Umschaltung auf Handbetrieb dienenden zusätzlichen Mittel (u) von der Zentrale aus elektrisch gesteuert werden. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Wettkasse. ein Elektromagnet (in) zugeordnet ist, welcher die Umschaltglieder (u) sämtlicher Ausgabeeinrichtungen steuert. 3. Anordnung nach Anspruch -g-, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Umschaltglieder tragende Achse (r) bei Betätigung des Elektromagnets (m) um einen bestimmten Winkelbetrag gedreht wird und die Anker (a) der die Ausgabeeinrichtungen der Wettkasse sperrenden Magnete in die Arbeitsstellung bringt. q.. Anordnung nach Anspruch a oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die Umschaltglieder (u) steuernde' Elektromagnet (m) während der Dauer der Umschaltung auf Handbetrieb betätigt bleibt. 5. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Wettkasse ein Auslösemagnet zugeordnet ist, welcher von der Zentrale aus gesteuert wird und eine Rückfiihr ung der die Umschaltglieder tragenden Achse (r) in .die Ruhelage herbeiführt. 6. Anordnung nach Anspruch z, 4. oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromkreise der Elektromagnete (m) aus einem vorhandenen Licht- oder Kraftnetz gespeist werden.
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