DE651789C - Beleimvorrichtung fuer Flaschenetikettiermaschinen o. dgl. - Google Patents

Beleimvorrichtung fuer Flaschenetikettiermaschinen o. dgl.

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DE651789C
DE651789C DEW95313D DEW0095313D DE651789C DE 651789 C DE651789 C DE 651789C DE W95313 D DEW95313 D DE W95313D DE W0095313 D DEW0095313 D DE W0095313D DE 651789 C DE651789 C DE 651789C
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Germany
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glue
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bottle
glued
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
    • B65C9/20Gluing the labels or articles
    • B65C9/22Gluing the labels or articles by wetting, e.g. by applying liquid glue or a liquid to a dry glue coating
    • B65C9/2273Gluing the labels or articles by wetting, e.g. by applying liquid glue or a liquid to a dry glue coating using wipers, pallets or segments
    • B65C9/2282Applying the liquid on the label
    • B65C9/2291Applying the liquid on the label continuously, i.e. an uninterrupted film

Landscapes

  • Labeling Devices (AREA)

Description

  • $eleimvorrichtung für Flaschenetikettiermaschinen o. dgl. Es besteht das Bedürfnis, auf Flaschen aufzubringende Etikette mit in sich geschlossenen Leimflächen zu versehen, um ein einwandfreies Haften der Etikette auf .der Flasche zu gewährleisten.. Finden z. B. rechteckige Etikette Verwendung, so sollen diese an allen vier Kanten mit einem zusammenhängenden Leimstreifen versehen werden, und es empfiehlt sich, auch in dem mittleren' Teil des Etiketts noch eine Fläche zu belehnen. Das läßt sich unter Verwendung der bisher bei Flaschenetikettiermaschinen : gebräuchlichen Beleimvorrichtungen nicht durchführen. Der Regel nach werden bisher die Etikette nur an zwei einander gegenüberliegenden Kanten mit einem Leimstreifen versehen, oder sie erhalten mehrere über die ganze Länge der Etikette laufende unter sich parallele Leimstreifen, ohne daß diese jedoch eine geschlossene Fläche bilden.- Es sind bereits Beleimvorrichtungen für Papier, Leder, Kartonpapier u. dgl. bekannt, bei denen ein Leimträger Anwendung findet, der die Anbringung einer in sich geschlossenen Leimfläche auf dem Papier ermöglicht. Bei den bekannten Einrichtungen legt sich der Leimträger auf das zu bel-eimende Blatt auf, hebt dieses vom Stapel ab, bringt es an den Verwendungsort und löst sich dann unter Zuhilfenahme von Abdrückern von dem beleimten Blatt los.
  • Beim Erfindungsgegenstand wird ebenfalls das oberste Etikett des Etikettestapels mittels vorbeleimter Leimträger in Teilflächen klebfähig .gemacht. Abweichend von den bekannten Ausführungen hebt sich aber hier der Leimstempel, der den Klebstoff in Form einer Randbeleimung oder in geschlossenen Flächen auf das Etikett aufgebracht hat, von letzterem ab, so daß das Etikett zunächst auf dem Stapel verbleibt uriöd erst später in an sich bekannter Weise auf eine Flasche übertragen wird. 'Um eine einwandfreie Ablösung des Leimstempels von dem beleirriten Etikett zu ermöglichen, sind Abstreifer vorgesehen, die durch den Leimträger von der dem Etikett abgewandten Seite aus hind` urchtreten.
  • In der Zeichnung ist die Vorrichtung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt. Ferner zeigt die Zeichnung beleimte Etikette.
  • Die Abb. i bis 3 zeigen die Vorrichtung in drei verschiedenen Arbeitsstellungen.
  • Die Abb. 4. bis 6 lassen verschieden geformte Etikette erkennen.
  • In bekannter Weise erfolgt die Zuführung und der Abtransport der Flaschen a auf einer Förderbahn b, die während des Auftragens eines Etiketts auf die Flasche vorübergehend stillgesetzt wird. Senkrecht zur Bewegungsrichtung der Transportbahn b ist der Etikettekasten c derart verschiebbar gelagert, daß das vorderste Etikett bis an eine auf der Bahn b stehende Flasche herangebracht werden kann. Die Beleimung des vordersten Etiketts erfolgt mittels eines plattenförmigen Leimträgers d. Dieser ist an einem Arm e befestigt, der eine Bewegung in Richtung der Förderbahn b und senkrecht dazu ausführen kann. Mit denn Arm e steht: eine Schiene f so in Verbindung, däß sie die Bewegung des Armes e mitmacht und sich ihm gegenüber senkrecht zur Bewegungsrichtung der Föi: derbahn b verstellen läßt. Die Schiene f trägt an ihrem einen Ende Andrücker g, die in eint= -sprechende Aussparungen des Leimträgers d eingreifen. In .der Bahn des letzteren liegt eine schwenkbar gelagerte Leimwalze h, welche dazu bestimmt ist, Leim von dem " senkrecht stehenden Leimzylinder L des Leimbehälters k abzunehmen und auf den Leimträger d zu übertragen.
  • Bei der Stellung der Teile nach A'bb. i ist das vorderste beleimte Etikett des Etikettekastens c mit einer Flasche a in Eingriff gebracht; gleichzeitig legt sich ein Etikettandrücker L gegen die nächste bereits mit einem Etikett versehene Flasche und drückt ersteres vollkommen an den Flaschenkörper. Die Teile e und f befinden sich in einer solchen Lage, daß die Leimwalze h gerade mit der Vorderkante des Leimträgers d in Eingriff gekommen ist. Bewegt sich nun der Etikettekasten c in der angegebenen Pfeilrichtung, so bleibt das vorderste Etikett an der Flasche kleben, und sobald der Etikettekasten c in seiner Endstellung angekommen ist, bewegen sich die Teile e und f in der aus Abb. i ersichtlichen Pfeilrichtung. Dabei überträgt die Walze h Lein auf den Leimträger d.
  • Sind dann die beiden Teile e und f vor dem Etikettestapel c angekommen, so führen sie gemeinsam eine Bewegung senkrecht zur Bewegungsrichtung der Förderbahn b aus. Der Leimträger d kommt mit dem vordersten Etikett in Eingriff und beleimt letzteres. Während dieses Arbeitsvorganges ist der Etikettandrücker L zurückgegangen; die Flaschentransportbahn hat sich so weit vorwärts bewegt, daß eine noch nicht etikettierte Flasche dem Stapel c gegenübersteht (Abb. 2). Nunmehr bewegt sich die Leiste f .mit den Andrückern g in der Pfeilrichtung .der Abb. 2, bis letztere fest an dem vorderen Etikett zur Auflage kommen. Der Leimträger d kann sich dann ungehindert vom vordersten Etikett abheben (Abb. 3), und schließlich verschieben sich die beiden Teile e und f zunächst senkrecht und dann parallel zur Förderbahn b, aber entgegen ihrer Bewegungsrichtung, bis diese Elemente wieder in der Stellung nach Abb. i ankommen. Ist dann der Raum zwischen dem Etikettestapel c und der ihm gegenüberliegenden Flasche frei, so kann der Stapel in der Pfeilrichtung der Abb. 3 so weit vorgeschoben werden, bis er wieder in die Stellung nach Albb. i gelangt und das beleimte Etikett auf die Flasche überträgt.
  • Wenngleich es sich im Interesse-eines einfachen Aufbaues der Maschine empfehlen dürfte, dem Leimträger d eine geradlinige Hinundherbewegung zu erteilen, so steht doch auch nichts im Wege, mehrere Leimträger an, einer mit Unterbrechungen versehenen Kreisscheibe anzuordnen, die senkrecht neben der Förderbahn b um eine waagerechte Achse drehbar gelagert ist. Erhält diese Scheibe beispielsweise zwei um i8o° gegeneinander versetzte Leimträger,. so muß zwischen ihnen eine zur Durchführung des Etikettekastens dienende Aussparung vorhanden sein.
  • In den Abb. 4 bis 6 sind verschieden geformte Etikette dargestellt, die mit der Vorrichtung nach den Abb. i bis 3 beleimt werden können. Abb. 4 zeigt ein Bauchetikett m, dessen schraffierte Fläche m1 einen Leimüberzug trägt und- bei dem nur die nicht schraffierten Flächen m2 unbeleimt sind. Der für diese Etikette bestimmte Leimträger besitzt die gleiche Größe wie -das Etikett »z, und es sind in ihm zwei rechteckige Aussparungen vorgesehen, in die den Flächen in= entsprechende Druckstücke eingreifen.
  • Abb. 3 läßt ein Halsetikett erkennen, das zum Aufkleben auf den Verschlußbügel einer Flasche bestimmt ist. Hier besitzt der Leimträger die Form zweier einen gewissen Absband voneinander besitzender Kreisflächen, in deren Mitte ein kreisrunder Andrücker eingreift.
  • Schließlich läßt Abb. 6 ein Etikett erkennen, zu .dessen Beleimung ein der Form des Etiketts angepaßter Leimträger vorgesehen ist, deu zwei An.drücker mit rechteckiger bzw. kreisrunder Grundfläche durchdringen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Beleimvörrichtung für Flaschenetikettiermaschinen o..dgl., bei .der das oberste Etikett des Stapels- mittels vorbeleimter Leimträger in Teilflächen klebfähig gemacht wird, dadurch gekennzeichnet,. daß unter-Verwendung eines an sich bekannten durchbrochenen Leimstempels, der den Klebstoff in. Form- einer Randbeleimung oder in geschlossenen Flächen aufbringt, das beleimte Etikett beim Abheben des Leimträgers mittels durch die Durchbrechungen hindurchgreifender bekannter Abstreifer auf dem Stapel zurückgehalten wird.
DEW95313D 1934-11-06 1934-11-06 Beleimvorrichtung fuer Flaschenetikettiermaschinen o. dgl. Expired DE651789C (de)

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DEW95313D DE651789C (de) 1934-11-06 1934-11-06 Beleimvorrichtung fuer Flaschenetikettiermaschinen o. dgl.

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DE651789C true DE651789C (de) 1937-10-20

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DEW95313D Expired DE651789C (de) 1934-11-06 1934-11-06 Beleimvorrichtung fuer Flaschenetikettiermaschinen o. dgl.

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