DE64948C - Achsenregulator - Google Patents

Achsenregulator

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DE64948C
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DE
Germany
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ring
eccentric
regulator
pin
crank pin
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT64948D
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English (en)
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F. H. BALL in Elizabeth, County of Union, State of New-Jersey, V. St. A
Publication of DE64948C publication Critical patent/DE64948C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D13/00Control of linear speed; Control of angular speed; Control of acceleration or deceleration, e.g. of a prime mover
    • G05D13/08Control of linear speed; Control of angular speed; Control of acceleration or deceleration, e.g. of a prime mover without auxiliary power

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Die Wirkung des Dampfventils oder Schiebers wird durch Veränderung der Stellung .des Excenters oder Kurbelzapfens, welcher das Dampfventil oder den Schieber bethätigt, verändert.
Fig. ι der Zeichnung veranschaulicht in Seitenansicht das Schwungrad einer Dampfmaschine mit der Steuerung; Fig. 2 ist ein Schnitt nach x-x (Fig. 1) unter Fortlassung der Regulatorkugeln; Fig. 3 zeigt das Excenter mit dem darauf drehbaren Ringe; Fig. 4 ist ein Schnitt nach y-y (Fig. 3). In letzterer Figur ist die den Kurbelzapfen tragende Platte E mit dargestellt. ■
Fig. 5 und 6 veranschaulichen in Seitenansicht und Schnitt nach x-x eine Abart der Einrichtung.
Die Regulatorkugeln und die auf dieselben wirkenden Hauptfedern können beliebig geeigneter Art sein. In Fig. 1 sind die Federn weggelassen, in Fig. 5 ist die Lage derselben durch die punktirten Linien j veranschaulicht. Für vorliegende Erfindung sind diese Einrichtungen durchaus gleichgültig, da sich dieselbe lediglich auf die Steuerung selbst bezieht und nicht auf die Mittel zum Verstellen derselben. Bei der durch Fig. 1 veranschaulichten Einrichtung sind die Regulatorkugeln B durch Gelenkstangen C mit der Steuerung verbunden. Diese Figur zeigt in Verbindung mit der einen Kugel eine Hülfsfeder J und einen Buffer K.
Die Steuerung selbst, d. h. diejenige Einrichtung, welche das Ventil bewegt und die Bewegung desselben verändert, besteht aus dem mit der Nabe des Schwungrades A fest verbundenen Excenter G (Fig. 2 und 4), dem auf letzterem drehbaren, aus zwei Halbringen zusammengesetzten Ringe D (Fig. 2, 3 und 4), einer aufsen am Ringe D befestigten Scheibe E Und dem excentrisch auf dieser Scheibe sitzenden Kurbelzapfen F (Fig. 2).
Im dargestellten Falle ist das Excenter G mittelst Schrauben g (Fig. 3 und 4) am Ende der Nabe des Schwungrades befestigt; es könnte selbstredend auch mit der Nabe aus einem Stück gegossen oder auch unmittelbar auf der Hauptwelle festgekeilt sein. Bedingung ist eben nur, dafs es sich mit der Welle und dem Schwungrade bezw. dem sonstigen den Regulator tragenden Rahmen mitdreht.
Auf dem Excenter G sitzt der auf der einen Seite von einem Flantsch, auf der anderen Seite von der Scheibe E gehaltene Ring D, welcher auf dem Excenter drehbar ist und mit den Regulatorkugeln durch die Gelenke C verbunden ist, die an dem am Ringe JD befestigten Zapfen C1 (Fig. 3 und 4) angreifen. Sobald die Kugeln B nach einwärts oder auswärts schwingen, wird der Ring D mit der Scheibe E um das Excenter G in dem einen oder anderen Sinne gedreht; so lange die Kugeln B dagegen ihre Lage innehalten, läuft der Ring D einfach mit dem Excenter und der Hauptwelle H mit.
Die Drehung des Ringes D auf dem Excenter G wird durch zwei an ersterem befestigte Anschläge D1D'2 und den am Excenter G befestigten Stift G* begrenzt. Die Fig. 3 und 4 zeigen die Stellung des Ringes zum Excenter bei Stillstand der Maschine. In
diesem Falle liegt der Anschlag D2 am Stift G1 an.
In Fig. ι ist der Mittelpunkt für die Drehung der Welle mit h, derjenige, um welchen der Ring D mit der Scheibe E beim Ausschlag des Regulators gedreht wird, mit e bezeichnet. Der punktirte Kreis- veranschaulicht die Bahn der Mitte des Kurbelzapfens F bei der einen Endlage des Ringes D, und die Linie f l-fl stellt die Bahn dar, in welcher die Mitte des Kurbelzapfens verschoben wird, wenn der Ring D auf dem Excenter bis in die andere Endlage verschoben wird. Der Ring D mit der Scheibe E und dem Zapfen F ergeben, als Ganzes betrachtet, dieselbe Endwirkung wie das bisher bei derartigen Steuerungen übliche Excenter. Es besteht jedoch ein wesentlicher Unterschied gegenüber der bisherigen Einrichtung darin, dafs zwar sowohl die Mitte der Welle, als auch die Mitte des Kurbelzapfens innerhalb des Umfanges des Ringes -D liegen, zur Verstellung des Kurbelzapfens der Ring D aber um seine geometrische Mitte gedreht wird.
Hierdurch wird erreicht, dafs alle durch Abnutzung der Theile entstehenden Unregelmäfsigkeiten und Ungenauigkeiten in der Steuerung ohne Veränderung der relativen Lage der genannten drei Mitten in einfachster Weise gehoben werden können. Es ist hierzu nur nöthig, den aus zwei Halbringen bestehenden Ring D wieder geeignet fest anzuziehen. Damit dies unbehindert bewerkstelligt werden kann, haben die Löcher in der Scheibe E, durch welche die zur Befestigung derselben dienenden Bolzen g1 hindurchgehen, die Form von Schlitzen, so dafs nach geringem Lösen der Bolzen g1 die beiden Theile des Ringes D mittelst der Schrauben d (Fig. 3) angezogen werden können. Nach starker Abnutzung ■ auf den seitlichen Flächen wird die Scheibe E abgenommen, die dadurch freigelegte seitliche Fläche des Ringes D geeignet abgedreht oder abgeschliffen und die Scheibe E wieder festgeschraubt.
Die durch die Fig. 1 bis 4 veranschaulichte Einrichtung ist auf dem Ende der Welle angeordnet; soll die Einrichtung jedoch so beschaffen sein, dafs sie auf jedem beliebigen Punkt der Welle angebracht werden kann, so wird die Scheibe E, wie dies die Fig. 5 und 6 veranschaulichen, mit einem länglichen Loch H2 versehen, dessen Gröfse der Verschiebbarkeit des Ringes D auf dem Excenter G entspricht. Der Zapfen F mufs dann als Hohlzapfen von entsprechend grofsem Durchmesser ausgebildet sein. Innerhalb desselben liegt das längliche Loch H\

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Ausführungsform des durch Patent No. 33338 geschützten Achsenregulators, bei welcher ein voller oder hohler Kurbelzapfen (F) an einer Scheibe (E) festsitzt, die mit einem das Excenter (G) umschliefsenden, vom Regulator verstellten Ringe (D) verbunden ist, welcher bei eingetretener Abnutzung ein.Anziehen seiner beiden Theile durch die Schrauben (d) dadurch gestattet, dafs die zur Befestigung dienenden Bolzen (g1) durch schlitzartige Löcher der Scheibe (E) hindurchgehen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
DENDAT64948D Achsenregulator Expired - Lifetime DE64948C (de)

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