DE713386C - Motorischer Gewerbenaehmaschinenantrieb - Google Patents

Motorischer Gewerbenaehmaschinenantrieb

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DE713386C
DE713386C DES136241D DES0136241D DE713386C DE 713386 C DE713386 C DE 713386C DE S136241 D DES136241 D DE S136241D DE S0136241 D DES0136241 D DE S0136241D DE 713386 C DE713386 C DE 713386C
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DE
Germany
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drive
sewing machine
controller
optionally
motor
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Expired
Application number
DES136241D
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English (en)
Inventor
Walter Tiedemann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B69/00Driving-gear; Control devices
    • D05B69/10Electrical or electromagnetic drives
    • D05B69/12Electrical or electromagnetic drives using rotary electric motors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Motorischer Gewerbenähmaschinenantrieb Zum Regeln der Arbeitsgeschwindigkeit bei Gewerbenähmaschinenantrieben werden Regler benutzt, die am Motor unmittelbar angeordnet und mit diesem zusammengebaut sind, so daß der Motor und der Regler eine Ein= heit bilden. Der Motor hat unter oder auf dem Nähmaschinentisch seinen bestimmten Platz, der dadurch gegeben ist, daß das Motorritzel bzw. die Motorschnurscheib.e der Antriebsscheibe der Nähmaschine gegenüberstehen muß. Der Drehzahlregler für den Motor ivird im allgemeinen durch eine Zugkette betätigt, deren eines Ende am Regier und deren anderes Ende am Fußtritt angeordnet ist. Da der Fußtritt im allgemeinen in der Mitte der Nähmaschine oder aber nach der Seite der Nähstelle hin verschoben, der Antriab jedoch unter der Antriebsseite der Nähmaschine, also nach der anderen Seite hin verschoben, angeordnet ist, so ergeben sich erhebliche Schräglagen der Zugkette, welche auf die zum Antrieb des Reglers dienenden Teile ungünstig wirken, so daß die Hebel und Lager zum Antrieb des Reglers in ungüns#tiger Weise durch Kräfte beansprucht werden. Diese Schwierigkeiten wirken sich besonders störend aus, wenn ein. nachträglich anzubauender motorischer Antrieb den weitgehend unterschiedlichen räumlichen Anordnungen der Steuerglieder, z. B. des. Fußtritts, bei beliebigen marktgängigen Nähmaschinentypen angepaßt werden muß.
  • Nähmaschinenantriehe mit um r8o" versetzt anbringbarem Hebel für den Anschluß einer zum Fußtritt führenden Stange oder Kette sind bekannt, bei denen dieser Hebel an der Schnurrollen.seite des Motors angeordnet ist. Die nachträgliche Anbringung eines solchen Antriebs an einer fremden Nähmaschinentype ist dabei beschränkt auf zwei Raum.stel,len für den Anschluß des Steuergliedes. Der Antrieb kann also nicht für beliebige marktgängige Nähmaschinentypen Verwendung finden.
  • Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, insbesondere für diese Fälle einen typenmäßigen motorischen Nähmaschinenantrieb zu schaffen, welcher sofort an jeder bereits vorhandenen Nähmaschine angebracht Werden kann. Zu diesem Zwecke muß, um den unterschiedlichen räumlichen Anordnungen der Steuerglieder bei beliebigen Nähmaschinentypen Rechnung tragen zu können, eine Vielzahl von Anschlußstellen für diese Steuerglieder am Motorregler vorgesehen werden, welche ebenfalls verschiedene Raumlagen beherrschen, um bei der Montage die jeweils räumlich günstigste Anschlußstelle wählen zu können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Reglerwelle zwei Antriebsenden aufweist, auf welche das Antriebselement, z. B. ein einfacher oder dopp°larmiger Hebel, wahlweise aufgesetzt werden kann, derart, daß für die Montage mindestens vier Raumstellen für den Anschluß des Steu ergliedes mit nur einem mitgelieferten Antriebselement wahlweise verfügbar sind. Dabei brauchen die beiden Anschlußenden der Reglerachse erfindungsgemäß nicht aus dem Reglergehäuse herauszuragen; die nachfolgenden Ausführungsbeispiele zeigen, auf welche Weise man auch auf nicht herausragende Enden wahlweise hebeartige Steuerelemente aufsetzen kann, und zwar an jedem Ende entweder in der einen oder anderen Richtung quer zur Reglerachse ausladend, so d:aß man nach Befestigung des Motors mindestens vier verschiedene Raumstellen zum Anschließen der Verbindungsglieder mit dem Steuerglied der Nähmaschine zur Verfügung hat. Vorausgesetzt ist dabei natürlich, daß der Regler typenmäßi am, Motor angebaut ist. Erfindungs-9 emäße Typen gestatten dann, beim 1Zegler g L# stets dasjenige Ende der Reglerwelle für den Antrieb auszuwählen, welches die günstigste Anschlußmöglichkeit für das Bedienungsorgan bietet. Ferner lassen sich durch die verschiedenartige Anordnung des Antriebselementes ziemlich senkrechte Lagen der Zugkette erreichen, wodurch ein gutes Aussehen des Antriebes erreicht wird.
  • Ein Ausführungs- und mehrere Anordnungsbeispiele von Nähmaschinenantrieben nach der Erfindung sind in den Fig. i bis 12 schematisch dargestellt. Bei dem Ausführungsbeispiel ist mit dem Motor ein Isohledruckregler verbunden. Die Erfindung ist aber nicht an dieses Ausführungsbeispiel gebunden, sondern, es können an Stelle des Isohledruckreglers auch andere, beispielsweise Drahtregler, benutzt werden.
  • Der Motor i ist unter der Nähmaschinenblatte a mit Schrauben 3 befestigt. An seiner Unterseite ist der Regler 4 angeordnet. Er hat eine Antriebswelle 5; deren eines Erde 6 und deren anderes Ende 7 zum Aufstecken des Antriebshebels 8 ausgebildet ist. Der Hebel ist in dem gezeichneten Beispi--l auf das 13nde 7 der Regl.erantriebswe:le 5 aufgesetzt. Die anderen Antriebsmöglichkeiten durch den Hebel 8 sind in den Ausführungsbeispielen nach Abb.3 bis i? gezeichnet.
  • Dic Fig..l und 5 sind die Seitenansichten der Nähmaschinenantriebe nach den Fig.3. 6, 7 und b. Die Fig. i i. und 1 2 zeigen Nähmaschinenantriehe mit auf der Tischplatte auf gebatitcm Antrieb, weil auch hei diesen die-#elhen Schwierigkeiten wie bei den unten angeordneten Antrieben vorhanden sind. Dic Fig.9 und io zeigen Seitenansichten der Nähmaschine nach den Fig.ii und 12.
  • Durch Anbringen mehrerer Anschlußstellen atü Antriebselement selbst, z. B. durch Bereitstellung einer Anzahl Löcher an dem oder den Hebelarmen, welche die Reglerwelle steuern, können die Antriebe auch noch den verschieden.ar,igsten Steuergliederanordnungen sowohl räumlich als auch ihrem Bewegungsspielraum entsprechend ,angepaßt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Motorischer Gewerbenähmaschinerantrieb mit am Motor angebautem Regler, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung weitgehender Anpassung des Reglerantriebs an die unterschiedlichen räumlichen Anordnungen der Steuerglieder für den Regler, z. B. des: Fußtritts,.bei beliebigen marktgängigen Nähmaschinentypen die lteglerachse zwei Antriebsenden aufweist, auf welche das Antriebselement, z. B. ein einfacher oder auch ein doppelarmiger Antrieh.shetel, wahlweise aufgesetzt «erden kann, derart, daß für die Montage mindestens vier Raumstellen für den Anschluß des Steuergliedes mit nur einem mitgelieferten Antriebselement wahlweise verfügbar sind. Antrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden der Reglerachse, .auf welche das Antriebselement wahlweise aufgesetzt Werder. kann, nicht .aus dem Gehäuse des Reglers herausragen.
DES136241D 1939-03-10 1939-03-10 Motorischer Gewerbenaehmaschinenantrieb Expired DE713386C (de)

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