DE517944C - Schalteinrichtung fuer den Motor an Feuerspritzen - Google Patents

Schalteinrichtung fuer den Motor an Feuerspritzen

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DE517944C
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Description

Beim Inbetriebsetzen einer Feuerspritze ist es notwendig, daß die Geschwindigkeit des Antriebsmotors der Pumpe ganz allmählich gesteigert wird, um zu verhüten, daß bei zu hohem Anfangsdruck unter Umständen die Schlauchleitungen an schwächeren Stellen, an Knickstellen u. dgl. zum Platzen gebracht werden. Es ist daher notwendig, eine Schaltung der Geschwindigkeitssteuerung vorzunehmen. Andererseits ist es notwendig, sofort den Motor zu stoppen, wenn aus irgendeinem Grunde, beispielsweise auf Kommando oder bei einem Bruch des Schlauches, die Wasserzufuhr abgestellt werden muß.
Mit der Erfindung ist nun eine Einrichtung geboten, welche einerseits den Bedienungsmann der Feuerspritze zwingt, allmählich fortschreitend die Geschwindigkeit des Antriebsmotors der Pumpe zu erhöhen, andererseits die Möglichkeit bietet, augenblicklich eine Ausschaltung des Motorantriebs auf Leerlauf vorzunehmen.
Die Einrichtung besteht im wesentlichen aus einem Organ ο. dgl., welches nur langsam fortschreitend geschaltet werden kann, wie z.B. eine Schraube oder eine Schnecke, welche durch Handrad betätigt wird. Weiterhin ist ein Schaltorgan vorgesehen, welches das allmählich vorbewegte Organ durch einen Handgriff auslöst und somit die Anfangslage einnehmen läßt. Hierfür kann eine Druckfeder ο, dgl. vorgesehen sein.
Selbstverständlich können für die Lösung dieser Aufgabe verschiedenartige Mittel Anwendung finden. Statt Schraube oder Schnecke kann auch durch stoßweise erfolgende Förderung eines Druckmittels ein Organ, z. B. Kolben im Zylinder, allmählich verschoben werden. Die plötzliche Rückführung in Nullstellung kann durch Öffnen eines Auslaßorgans für das eingeschlossene Druckmittel erfolgen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer derartigen Einrichtung im Achsenschnitt veranschaulicht, welche mit einer unter Federdruck stehenden Schraube ausgestattet ist.
An irgendeiner Stelle des Fahrzeugrahmens, zweckmäßig in der Nähe der Pumpe und der Manometer, ist ein Bock 1 befestigt, in welchem eine Schraubenspindel 2 mittels Handrades 3 leicht verschraubbar ist. Das Ende der Schraubenspindel ist in geeigneter Weise, z. B. mittels Steigbügels 4, mit einem Zugglied 5 verbunden, welches an der Einstellvorrichtung des Motors, bei der vorliegenden Ausführungsform an der Drosselklappe 6 des Vergasers 7, angreift. Bei Endstellung ist der Vergaser bzw. die Drosselklappe auf Leerlauf eingestellt. Durch Schrauben des Handrades nach links herum wird die Schraubenspindel zurückgezogen und öffnet allmählich die Drosselklappe des Vergasers. Gleichzeitig wird die auf der Schraubenspindel sitzende Druckfeder 8 gegen den Bock 1 zusammengedrückt.
Es ist ersichtlich, daß auf diesem Wege die Steigerung der Geschwindigkeit des Antriebsmotors nur allmählich, also schrittweise, her-
beigeführt werden kann, daß also der Bedienungsmann keinen Fehler machen kann.
Um die Ausschaltung bzw. die plötzliche Rückstellung auf Null zu ermöglichen, ist es nicht notwendig, die Spindel zurückzuschrauben. Es ist zu diesem Zwecke die Mutter 9, welche in dem Lagerbock 1 sitzt, in zwei Hälften geteilt, und beide Hälften stehen unter Einwirkung von Druckfedern, welche die Hälften gegeneinander und gegen die Schraubenspindel pressen, um so das Gewinde der Mutter mit dem Gewinde der Schraubenspindel im Eingriff zu erhalten. Es ist nun weiterhin ein Hebel 10 vorgesehen, welcher am Bock 1 im Punkt 11 gelagert ist und dessen zweiter im Winkel angesetzter Hebelarm 12 als Schneide ausgebildet ist. Diese Schneide kann in einem entsprechenden Schlitz zwischen den beiden Mutterhälften eingreifen, wenn der Hebel in der Pfeilrichtung vorbewegt wird, so daß dann die beiden Mutterhälften gespreizt werden (siehe Fig. 2), so daß die Schraubenspindel freigegeben wird. Die Druckfeder bewegt bei der Freigabe die Schraubenspindel in ihre Normalanfangsstellung zurück, in welcher der Motor Leerlauf - hat.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Einrichtung zum Schalten des Antriebsmotors von Feuerspritzen, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch wiederholte Handgriffe bzw. Handbewegungen fortschreitend zu bewegendes Schaltorgan (Spindel 2) vorgesehen ist, welches mit ■ der Reguliereinrichtung des Motors (Drosselklappe 6) in Verbindung steht und in Ruhelage auf Leerlauf gestellt ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltorgan aus einer Schraubenspindel (2) besteht, welche durch Handrad (3) verschraubt wird und deren Ende mit der Drosselklappe (6) des Motorvergasers (7) in Verbindung steht.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenspindel (2) feder- oder gewichtsbelastet (8) und die Mutter (9) geteilt ist, und daß ferner mittels Handhebels (10) ein Spreizen der in einem festen Bock (1) sitzenden federnd angepreßten Mutterhälften (9) erfolgen kann, wodurch die Schraubenspindel (2) der Einwirkung der Schraubenfeder (β) freigegeben wird.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch! bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Pumpenzylinder mit Kolben und ein das Druckmittel in diesen Zylinder allmählich bzw. schrittweise förderndes Organ vorgesehen ist, wobei der Kolben mit der Drosselklappe in Verbindung steht, und für die Momentanrückführung des unter Gegendruck stehenden Kolbens ein das Auslassen des Druckmittels aus dem Zylinder bewirkendes Absperrorgan dient.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930517944D 1930-05-29 1930-05-29 Schalteinrichtung fuer den Motor an Feuerspritzen Expired DE517944C (de)

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