DE662161C - Elektrischer Antrieb fuer Absperrorgane - Google Patents

Elektrischer Antrieb fuer Absperrorgane

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DE662161C
DE662161C DESCH111519D DESC111519D DE662161C DE 662161 C DE662161 C DE 662161C DE SCH111519 D DESCH111519 D DE SCH111519D DE SC111519 D DESC111519 D DE SC111519D DE 662161 C DE662161 C DE 662161C
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DE
Germany
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spindle
shut
electric drive
devices
spindle nut
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Expired
Application number
DESCH111519D
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English (en)
Inventor
Max Zeller
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Schaeffer & Budenberg GmbH
Original Assignee
Schaeffer & Budenberg GmbH
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/02Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic
    • F16K31/04Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a motor
    • F16K31/05Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a motor specially adapted for operating hand-operated valves or for combined motor and hand operation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

  • Elektrischer Antrieb für Absperrorgane Die Erfindung betrifft einen elektrischen Antrieb für Absperrorgane mit vom Drehmoment abhängiger Schaltung und nachgiebiger Abstützung der Spindel. Diese Art des elektrischen Antriebes wird für Absperrorgane deshalb bevorzugt, weil sie in ihrer. Wirkungsweise dem Handantrieb am nächsten kommt und ein richtiges Dichtpressen der Absperrkörper ermöglicht. Die 'Schaltung in Abhängigkeit vom Drehmoment bringt es aber mit sich, daß das zum Wiedenöffnen zur Verfügung stehende Drehmoment oftmals ,nicht die Größe des Schließmoments erreichen kann, weil beim Schließen die kinetische Energie der bewegten Massen zur Wirkung kommt, während beim Öffnen zwischen den festgeklemmten Teilen ruhende Reibung herrscht: Es muß daher oftmals ein Elektromotor von feiner Stärke und :damit Größe verwendet werden, die erheblich über den durchschnittlichen Bedarf hinausgeht. Das macht sich um so unangenehmer bemerkbar, je kleiner die Absperrorgane sind, insbesondere also bei Ventilen. Diese Schwierigkeiten werden gemäß der Erfindung dadurch' behoben; daß zwischen Spindellager und nachgiebiger Abstützung lein Kieilgetriebie eingeschaltet ist, in dem die Spindelmutter schwenkbar gelagert ist und der Grad der Verschwenkbarkeit durch die nachgiebigen, Glieder bestimmt wind. Die Wirkung der Schraubten beruht bekanntlich, wie die der Keile, auf den Gesetzen der schiefen Ebiene; Schrauben und Keile sind verwandt und lassen sich auseinander herleiten. .
  • Gegenüber einer bekannten Ausführung eines vom Dnehmom@ent abhängigen elektrischen Antriebes, die darin besteht, daß die Spindel durch eine Feder in axialer Richtung # abgestützt wird, hat die Erfindung durch die Zwischenschaltung eines Keilgetriebes denn Vorzug, daß auf die nachgiebigen Glieder, z. B. die Federn, nur eine Teilkraft des Rückstoßes zur Wirkung kommt. Unter Berücksichtigung, daß insbesondere bei großen Massen und bei den heute üblichen schnellen öffnun.gs- und Schließzeiten die aufzufangendekinetische Energie ganz erheblich sein kann, bedeutet dies einen großen Vorzug, weil bei der bekannten Ausführung eine sehr große Feder verwendet werden muß. ..
  • Eine besonders einfache Lösung dieses Gedankens der Zwischenschaltung ,eines Keilgetriebes wird gemäß der Erfindung dadurch verwirklicht, da.ß edie Spinde ;mutier schwenkbar gelagert ist. Es wird also das in der Spindeelmutter sowieso befiädliche Gewinde, das einen Keiltrieh darstellt, für die soeben bezeichnete Aufgabe verwendet. Die Anbringung eines besonderen Gewindes; die zur Verwirklichung dieses Gedankens auch möglich wäre, erübrigt sich damit. Dieses . Gewinde ist im allgemeinen mit einer solchen flachen Steigung ausgebildet, daß Selbstsperrung ein.-tritt. Auf diese Weise wird ;gleichzeitig eine besonders große Kraft von den Federn. abgenommen. Dazu kommt, daß man an' der Spindelmutter lohne viel Platzbedarf einen Hebelarm mit .großer Übersetzung anbringen kann, durch den .die Federbeanspruchung weiter erheblich verringert wird.
  • Durch die schwenkbare Anordnung der Spindelinutter wird aber außerdem noch ein großer Fortschritt besonderer Eigenart erreicht. Um dies zu teerdeutlichen, seien zunächst die Verhältnisse an der @obenerwäh:nten bekannten nachgiebigen Lagerung,- der Spindel erörtert. Hier wird beim Abschalten die Feder zusamm@engepreßt. Die .dieser Zusammenpressung entsprechende Spannkraft der Feder bestimmt die Größe der Reibung zwischen den Anlageflächen der Teile, die sich beim Öffnen geegeneinanderbewegen, also im allgemeinen gegeneinander verdrehen müssen. Das sind z. B: die Gewindegänge. An diesen Kraftverhältnissen ändert sich nichts, wenn die Spindel zum Öffnen gedreht wird. Es muß edaher von dem Elektromotor die ruhende Reibung überwunden werden, die durch diese Spannkraft der Feder bestimmt wird.
  • Bei .der Erfindung wird beim Abschalten in Abhängigkeit vom Drehmoment ebenfalls die Feder zusammengespannt, allerdings nicht mit aderselben Größe; weil eine Kraftkomponente von dem Keilgetriebe aufgenommen ist. Zwischen dem Spindellageer und dem anderen Ende edier festgeklemmten Absperrvorrichtung ist aber dieselbe Schließkraft vorhanden, die der Federspannung der erstgenannten bekannten Vorrichtung entspricht. Vor dem Ab- schalten in der Schließstellung ist bei der Erfindung aber die Spindelmutter durch die Reibung zwischen den Gewindegängen, in Drehrichtung der Spindel etwas mitgenommen worden; durch diese Schwenkbewegung ist die Ausschaltung des Elektromotors ausgeführt worden. Um dieses Stück kann nun beim Öffnen auch die Spindelmutter wieder zurückgedreht werden, und zwar ohne daß dabei irgendwelche Teile, abgesehen von dem-Rollenlager, das zur Abstützung der Spindelmutier dient, schon eine geegenneinandzrgerichtrte Reibbewegung, die durch die vorher genannte Spannkraft bestimmt ist, auszuführen brauchen. Die Spindel kann also in dieser Richtung mit großer Dichtigkeit gedreht wer-,den. Auf diese Weise kann daher der Elektromotor leer anlaufen; eer macht hier praktisch ",eine Art Freilauf. Man kann also einen kleinen Motor hoher Tourenzahl verwendeA, der bei dieser Schwenkbewegung der Spindeelmutter a'Lf Tonnen kommen kann, so däß die kinetische Energie seiner Schwungmassen zum Aeufbringrn -des zum Öffnen nötigenDrehmoments herangezogen werden kann. Die Feder, die vorher zusammeengepreßt ist, kann hierbei noch unterstützend wirken.
  • Dabei: wird die Sicherheit der Absperrung durch diese schwenkbarie Lagerung der Spindielmutter in keiner Weisse beeinträchtigt, weil wähnend der Schwenkbewegung noch nicht .die geringste Lösung der Absperrkörper möglich ist und das Gewinde zwischen Spindel und Spindelmutter sowieso selbsthemmend ist. Bei festgehaltener Spindel, wie das z: B. bei Schnecke und Schneckenrad infolge Selbstsperrung in geschlossenem -Zustand stets der FaU ist, wirkt die Feder im Gegenteil sogar in. schließendem Sinne.
  • i. den beiliegenden Abb. A und B sind diese Unterschiede sinnbildlich dargestellt, wobei Abb. A die bekannte Ausführung und Abb: B die neue Ausführung darstellen. An Stelle des Gewindes ist en einfacher-Keil K gezeichnet, der beim 'Schließen in PfcÜrichtung bewegt wird. Die Spindel mit Absperrkörper ist mit Sp bezeichnet. Bei der bekannten Vorriclhtung wird die Feder rauf .die Anpneßkraft F zusammengepreßt. Diese Kraft F' ist für die Reibung maßgebend. Bei der neuen Ausführung wird die Feder dagegen nur auf die Teilkraft/ züsammertgepreßt. Beim Öffnen bewegen sich Keeü l( und Spindelmutter M auf dem Rollenlager, ohne sich gegeneinanderbiewegen -zu müssen. Die Anpreßkraft F für die Spindel Sp ändert sich dabei nicht. Jedoch ermöglicht diese Bewegung ein fast widerstandsloses Drehen der Spindel: Nachdem edurch den' Hauptgedanken der Erfindung dem Motor .eine Art Freilauf ermöglicht wird, Äyird in werterer Ausbildung wies Erfindungsgedankens vorgeschlagen, den Motor über einen an sich bekannten Freilauf in der Weise. mit der 'Antriebsspindel zü verbinden, daß die den Freilauf begrenzenden Anschläge mittel- oder unmittelbar an der Spindel angeordnet sind. Hierdurch wird icin weiteres Mittel an die Hand gegeben, einen Elektromotor hoher Umdrehungszahl, gegebenenfalls unter Zwischexischaltung seines Schwungrades, zu verwenden, so, daß der ganze Antrieb klein baut.
  • Schließlich ermöglicht die Erfindung noch die nachgiebige Abstützung der Spindelmutterdurch zwei Federn verschiedener Stärke, so daß die Abschaltung in der Öffnungs.stiellung durch ein geringeres Drehmoment möglich wird, ,als qes beim Schließen erforderlich ist. Hierdurch wird der Deckel der Abspierrorgane geschont.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRÜCHE: i. Elektroantrieb für Absperrorgane mit vom Drehmoment abhängiger Schaltung und nachgiebiger Abstützung der Spindel, dadurch ,gekennzeichnet, daß zwischen Spindellager und nachgiebiger Abstützung ein Keilgetriebe eingeschaltet ist, in dem die Spindelmutber schwenkbar gelagert ist und der Grad der Verschwenkbarkeit durch die nachgiebigen Glieder bestimmt wird. a. Elektmoantrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor über einen an sich bekannten Freilauf mit der Antriebsspindel in der Weise verbunden ist, daß die den Freilauf be- grenzenden Anschläge mittel.- oder unmittelar an der Spindel angeordnet sind. Elektroantrieb nach Anspruch i ioder a, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare Spindehnutter durch zwei Federn verschiedener Stärke abgestützt wird.
DESCH111519D 1936-12-03 1936-12-03 Elektrischer Antrieb fuer Absperrorgane Expired DE662161C (de)

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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2574082A (en) * 1949-04-02 1951-11-06 Smidth & Co As F L Roto-vibrator
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EP2965877A2 (de) 2014-07-08 2016-01-13 Günther Zimmer Verfahren und antrieb für eine vorrichtung zum beschleunigen eines auf block fahrenden getriebezuges

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