DE122951C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE122951C DE122951C DENDAT122951D DE122951DA DE122951C DE 122951 C DE122951 C DE 122951C DE NDAT122951 D DENDAT122951 D DE NDAT122951D DE 122951D A DE122951D A DE 122951DA DE 122951 C DE122951 C DE 122951C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- weights
- parts
- jet
- levers
- cells
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 11
- 241001633942 Dais Species 0.000 claims 1
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 3
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 3
- 230000001105 regulatory Effects 0.000 description 3
- 210000003746 Feathers Anatomy 0.000 description 1
- 230000003292 diminished Effects 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 230000035945 sensitivity Effects 0.000 description 1
- 238000000926 separation method Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F03—MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F03B—MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS
- F03B15/00—Controlling
- F03B15/02—Controlling by varying liquid flow
- F03B15/20—Controlling by varying liquid flow specially adapted for turbines with jets of high-velocity liquid impinging on bladed or like rotors
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E10/00—Energy generation through renewable energy sources
- Y02E10/20—Hydro energy
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
KAISERLICHES /j
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf hydraulische Motoren mit selbsttätigen Regulirvorrichtungen,
welche bezwecken, die Umdrehungszahl bei jeder Belastung gleich zu erhalten.
Man hat bei ähnlichen Constructional bisher die Geschwindigkeit der Maschine dadurch regulirt,
dais man ein reducirtes Wasservolumen zur Einwirkung gelangen liefs, oder man hat
Vorrichtungen angeordnet zur Absperrung oder Drosselung des Wasserzuflusses.
Diese Methoden, welche nur dann einigermafsen erfolgreich waren, sobald es sich um
einen Druck von 10 bis 25 kg handelte, sind aber gefährlich und versagen vollständig
in den Fällen, wo eine Wassersäule von grofsem Druck vorhanden ist. Unter
diesen Umständen ist der Druck häufig so grofs, dafs die Regelvorrichtungen gezwungen
sind, langsam zu arbeiten, woraus sich die Folge ergiebt, dais die Maschine vernichtet
ist, ehe es möglich war, die Aufschlagwassermenge zu verringern.
Diesen Uebelständen begegnet die vorliegende . Erfindung, welche in der beiliegenden
Zeichnung dargestellt ist.
Fig. ι ist ein Längsschnitt im Aufrifs.
Fig. 2, 3 und 4 sind andere Ausführungsformen in der gleichen Darstellung.
Ein aus zwei Theilen 11 und 12 zusammengesetztes
Rad 10 ist auf die Welle 13 gekeilt. Die Nabe 14 jedes der beiden Theile weist
Schlitze 15 zur Aufnahme der Keile 16 auf, wobei Reibungskugetn 17 (Fig. 3) in den
Nuthen vorgesehen sein können, um eine möglichst leichte, angenähert reibungslose Verschiebung
der Theile 11 und 12 auf der Welle 13 zu ermöglichen.
Auf dieselbe Welle aufgekeilt befindet sich eine Muffe 18 mit Armen 19, an welche Hebel
20 angelenkt sind. Diese letzteren treten durch bündig angeordnete Schlitze 21 der
Theile 11 und 12 und weisen rechtwinklig abstehende
Fortsätze 22 und 23 auf, die zwischen den beiden Theilen untergebracht sind. Reibungsrädchen
24 sind an den Fortsätzen angeordnet und liegen gegen die Innenflächen der Theile auf.
Am entgegengesetzten Ende der Hebel 20 befinden sich einstellbare Gewichte 25 und 26,
welche letztere (26) schwer genug sind, um jede Centrifugal wirkung der Gewichte 25 zu
überwinden, welche an irgend einem Punkt innerhalb ihres Wirkungsradius entstehen
könnte. Die Gewichte sind an den Hebeln 20 aufgesteckt und können durch Schraubenmuttern
27 eingestellt werden, welche auf den in die Hebelenden eingeschnittenen Gewinden
28 aufsitzen. Auf Wunsch kann man eine Scala 29 zwecks genauer Einstellung anbringen.
Am Umfang eines jeden Theiles der Maschine sind Zellen 30 vorgesehen, in welche
das Wasser an einer Stelle 31 Zutritt hat.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist die folgende:
Wird ein Wasserstrahl gegen die Zellen gerichtet, so dreht sich das Rad. Wird die
Tourenzahl des Rades zu grofs, so bewegen sich die Gewichte 26 gegen die Wirkung der
Gewichte 25 nach aufsen. Infolge dieser Bewegung der Gewichte drücken die Fortsätze 22
und 23 der Hebel 20 (unter Vermittelung der Rollen 24) derart gegen die Theile 11
und 12, dais diese und damit die Schaufeln 30
gegen den Eiiiflufs passender Federn von einander entfernt werden; die' zweckmäfsigste
Form der Federn ist in den Fig. 2 und 3 dargestellt. Damit werden die Schaufeln dem
Einflufs des Wasserstrahles theilweise oder ganz entzogen, indem dieser zum Theil oder
ganz zwischen den Schaufeln durchtritt.
Jede Abnahme der Umdrehungsgeschwindigkeit des Motors entspricht einer Abnahme
der auf Trennung der Schaufeln einwirkenden Centrifugalkraft des Gewichtes 26, was zur
Folge hat, dafs die Spannung der Federn die beiden Theile unter Ueberwindung des Hebeldruckes zusammenbringt, wobei die Oeffnung
zwischen den Zellen vermindert oder gänzlich abgeschlossen wird.
Es ist klar, dais die Gewichte 25 und die Theile der Hebel 20, welche die Gewichte tragen,
vollständig weggelassen werden können, oder dafs die Gewichte 25 und 26 an besonderen Hebeln angeordnet werden können, ohne
dafs das Wesen der Erfindung darunter litte.
In Fig. 2 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei welcher der Motor aus zwei Theilen
32 und 33 besteht, welche auf die Welle 34 aufgekeilt sind. Gewichtshebel 35 sind in entsprechenden
Lagern 36 montirt, die sich an Naben 37 des Theiles 33 vorfinden. Die inneren
angelenkten Enden der Hebel 35 sind mit Ansätzen 38 versehen, welche gegen Reibungsröllchen 39 aufsitzen, die an den äufseren
Enden von Bolzen 40 sitzen, die durch entsprechende Oeffnungen 41 des Theiles 33
reichen und bei 42 abgesetzt sind, um sich gegen die Innenfläche des Theiles 32 aufzustützen.
Der eingeschnürte Theil 43 des Bolzens tritt durch den Theil 32 und trägt einen Kopf 44, welcher die Bolzen in ihrer
Lage erhält.
Die beiden Theile des Rades werden durch Spiralfedern 45 zusammengehalten, welche
sich um Stangen 46 winden und einerseits gegen den Kopf 47, andererseits gegen die
äufsere Fläche des Theiles 32 aufliegen.
Die Stangen 46 treten durch bündig liegende Oeffnungen 48 der beiden Theile 32 und 33
und weisen an den anderen Enden ebenfalls Köpfe 49 auf, welche wiederum an der Aufsenfläche
des Theiles 33 aufliegen. Der Wasserstrahl trifft bei 50 gegen die Zellen.
Die Wirkungsweise ist die, dafs die Centrifugalkraft, die durch die Drehung des Motors
entsteht, die freien Enden der Hebel 35 aus einander bewegt. Infolge dessen wird von
den Ansätzen 38 mittels der Rollen 39 auf die' Bolzen 40 ein Druck ausgeübt und es werden
die Theile 32,33 unter Ueberwindung der Kraft der Feder 45 aus einander bewegt. Läfst
die Centrifugalkraft nach, dann drücken die Federn die Theile wieder zusammen.
In Fig. 3 ist eine' zweite Ausführungsform angegeben. Hier besteht der Motor aus den
beiden Theilen 51, 52. Die Zellen 53 sind gelenkig bei 54 an dem einen Haupttheil 51 befestigt
und mit Gewichtshebeln 55,56 ausgerüstet. Diese Hebel besitzen Knaggen 57,
die mit den Theilen 52 in Eingriff stehen. Die Wirkungsweise ist die, dafs die Centrifugalkraft
die Hebelenden 55, 56 aus einander treibt, was zur Folge hat, dais auch die Schaufeln sich
öffnen. Läfst die Centrifugalkraft nach, dann werden die Enden der Theile wieder zusammenkommen,
und zwar durch die' Einwirkung der Spiralfedern 58, die in entsprechenden
Cylindern 59 vorgesehen sind, welche an dem einen der Theile 52 angeordnet werden. Die
freien Enden 60 dieser Federn sind in Eingriff mit einem Joch 61, welches an der
Nabe 62 des anderen Theiles 52 vorgesehen ist.
In Fig. 4 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt.
Hier besteht der Motor aus einer Scheibe 63 ; im Uebrigen unterscheidet er sich nicht wesentlich
constructiv oder in seiner Wirkung von dem in Fig. 1 dargestellten Beispiel, mit
Ausnahme des Umstandes, dafs der Arm 22 und das Reibungsröllchen (Fig. 1) hier nicht
angewendet werden. Die Wirkung besteht darin, dafs die Centrifugalkraft auf die Gewichtshebel
20 einwirkt und die Schaufeln 30 seitlich aus der Angriffslinie des Wasserstrahles
herausbringt.
Hinzuweisen ist noch darauf, dafs zwar die Hebel in den Zeichnungen zwecks klarer Veranschaulichung
in wagerechten Ebenen dargestellt sind, dafs es jedoch in der Praxis vorzuziehen
ist, die Hebel geneigt anzuordnen (gestrichelte Linien in Fig. 1).
Der Grund für diese Anordnung ist der, dafs die Centrifugalkraft die Differentialgewichte
stärker beeinflufst, je weiter das gröfsere Gewicht von der Achse entfernt ist.
Bei der gezeichneten schrägeren Lage wird die Empfindlichkeit der Stellvorrichtung vermindert.
Claims (2)
1. Eine Regelung für Strahlräder, dadurch gekennzeichnet, dais am Umfang des Rades
angeordnete Zellen infolge der durch die Drehung des Rades entstehenden Centrifugalkraft
bei Ueberschreitung der normalen Tourenzahl unter dem Einflufs zweckentsprechend angeordneter Gewichte
selbstthätig aus dem Wege des Wasserstrahles gebracht werden.
2. Eine Ausführungsform der Regelung für Strahlräder nach Anspruch 1, dadurch ge-
kennzeichnet, dais der Motor aus Theilen Ii und 12 (Fig. i) bezw. 32 und 33
'(Fig. 2) besteht, welche in der Normallage durch Federn zusammengehalten werden
und durch entsprechend angeordnete Gewichte derart beeinfluist werden, dais die
leiden Theile von einander entfernt und dadurch die Zellen aus dem Wege des
Wasserstrahles gebracht werden.
3. Eine' Ausführungsform der Regelung für Strahlräder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dais die Centrifugalgewichte als Differentialgewichte 25, 26 auf Hebeln (20, 22) angebracht sind.
3. Eine' Ausführungsform der Regelung für Strahlräder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dais die Centrifugalgewichte als Differentialgewichte 25, 26 auf Hebeln (20, 22) angebracht sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE122951C true DE122951C (de) |
Family
ID=391835
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT122951D Active DE122951C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE122951C (de) |
-
0
- DE DENDAT122951D patent/DE122951C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2303942C2 (de) | Drehzahlbegrenzungseinrichtung für Werkzeugmaschinen mit pneumatisch drehangetriebener Werkzeugspindel | |
DE3000942C2 (de) | ||
DE3104201C2 (de) | Riemenspannvorrichtung | |
DE122951C (de) | ||
DE2256052B2 (de) | Offen-end-spinneinheit | |
DE645921C (de) | Verstellpropeller | |
DE69910874T2 (de) | Drehzahlregelung für eine rotierende Luftdruckmaschine | |
EP0012450B1 (de) | Vorrichtung zur Sicherung eines Kraftstoffeinspritz-Verbrennungsmotors vor einem Überdrehen | |
DE508050C (de) | Fliehkraftkupplung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge | |
DE909655C (de) | Vorrichtung zur Drehzahlregelung bzw. -ueberwachung | |
DE578177C (de) | Fliehkraftpendelregler | |
DE1064143B (de) | Als Wechselstrom- oder Drehstrommotor ausgebildeter Schleudermotor mit automatischer Bremse | |
DE1022419B (de) | Fliehkraftversteller, vorzugsweise zur Veraenderung des Zuend- bzw. Einspritzzeitpunktes bei Brennkraftmaschinen | |
DE660206C (de) | Tragschrauber mit einem mechanisch zu beschleunigenden oder zu verzoegernden Rotor | |
DE90090C (de) | ||
DE438873C (de) | Kreiselmaschine mit drehbar in der Laufradnabe gelagerten Schaufeln | |
DE64948C (de) | Achsenregulator | |
DE283219C (de) | ||
DE27939C (de) | Neuerungen an Absperrvorrichtungen mittels Regulatoren und bei Dampfmaschinen | |
DE125033C (de) | ||
DE33297C (de) | Schiffsschraube mit verstellbaren Flügeln | |
AT138310B (de) | Vorrichtung zum selbsttätigen Verstellen des Wirkungszeitpunktes einer mit stark veränderlicher Drehkraft arbeitenden Vorrichtung, z. B. einer Einspritzpumpe oder eines Zündapparates von Brennkraftmaschinen. | |
AT143564B (de) | Brennstoffpumpenregler für Einspritzbrennkraftmaschinen mit Fördermengen- und Drehzahlveränderung. | |
DE244500C (de) | ||
DE203932C (de) |