DE649470C - Selbsttaetige Vorrichtung zum Regeln von hydrostatischen Wehren - Google Patents

Selbsttaetige Vorrichtung zum Regeln von hydrostatischen Wehren

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DE649470C
DE649470C DEJ49915D DEJ0049915D DE649470C DE 649470 C DE649470 C DE 649470C DE J49915 D DEJ49915 D DE J49915D DE J0049915 D DEJ0049915 D DE J0049915D DE 649470 C DE649470 C DE 649470C
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hollow cylinder
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FRANTISEK JERMAR DR ING
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FRANTISEK JERMAR DR ING
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B7/00Barrages or weirs; Layout, construction, methods of, or devices for, making same
    • E02B7/20Movable barrages; Lock or dry-dock gates
    • E02B7/205Barrages controlled by the variations of the water level; automatically functioning barrages

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Barrages (AREA)

Description

  • Selbsttätige Vorrichtung zum Regeln von hydrostatischen Wehren Dort, wo der Wasserstand eine bestimmte Höhe nicht übersteigen darf, wird der Hub des hydrostatischen Wehres bekanntlich selbsttätig mittels eines Schwimmers geregelt, mit welchem ein zylindriscbes Schütz unmittelbar oder mit Hilfe eines Hebels verbunden ist.
  • Bei den bisherigen Anordnungen werden zwei Zylinderschütze benutzt. Das eine regelt den Wasserzufluß, das andere den Abfluß. Da die von Schwimniern gesteuerten Zylinderschütze hoch und mächtig sind, sind die Schwimmer groß, damit der Auftrieb des Schwimmers genau mit dem Gewicht des Schützes übereinstimmt, wenn die gewünschte \'Jirkung erzielt werden soll. Außerdem muß der Durchmesser des Schwimmers größer sein als der Durchmesser des Zuflußrohres für die Druckkaninier, damit sieh diese entleeren kann.
  • Diese -Mängel werden durch den Erfindungsgegenstand dadurch beseitigt, daß über einem niedrigen Hohlzylinder eine ortsfeste Verschlußscheibe angeordnet wird, so daß der obere Rand des Zylinders im Zusamnienwir-],en mit der Verschlußscheibe die Drossel-und Absperrvorrichtung des Zuflusses des Oberwassers bildet. Der untere Rand des Hohlzylinders bzw. seine Mantelfläche dagegen drosselt und sperrt den Weg zum Unterwasserkanal ab.
  • Die Zeichnung stellt ein Büispiel des Erfindungsgegenstandes dar.
  • Die Vorrichtung besteht aus einem hohlen zylindrischen Schütz i. einem Schwimmer 2 und einer ortsfesten Verschlußscheibe,4. Die Stange 3 verbindet das Schütz i mit dem Schwimmer 2. Die ganze Vorrichtung ist in der Kammer 5 des Uferpfeilers 6 untergebracht. Die Kanäle 7, 8, 9 verbinden die Kammer 5 mit dem Ober- und Unterwasser und mit der Druck-kammer io des hydrostatisehen Wehres.
  • Beim normalen Oberwasserstand hat die Regelvorrichtung die Lage 1, 2, 3 inne, so daß das Oberwasser mittels des Kanals 7, der Kammer 5 und des Kanals 9, mit der Druckkammer io in Verbindung steht, wodurch das Wehr in hochgehobener Lage gehalten wird. Die Verbindung mit dem Unterwasser ist durch den Mantel des Hohlzylinders i abge-Steigt nun das Wasser über dem Wehr, so steigt dieses auch in der Kammer 5. Der Schwimmer 2 liebt mittels der Stange 3 das Schütz i, wodurch der Zufluß des Oberwassers gedrosselt bzw. abgesperrt wird, und gleichzeitig fließt das Wasser aus der Druckkaninier jo durch die Kanäle 9 und 8 in das L'iiter##"asser ab, so daß die Kammer 10 etitleert wird und das Wehr sieh senkt.
  • Wenn das Oberwasser fällt, fällt auch der Schwimmer 2, und das Schütz i schließt die Verbindung der Druckkaminer io mit dein L'nter,#%,asser. Der Zulauf vom Oberwasser iii die Druckkammer wird geöffnet, und das Wehr liebt sich.
  • Steigt das Oberwasser so hoch, daß der Schwimmer 2 in die Lage 2' kornint, wird das Schütz i in die Lage i' gehoben, in welcher dieses an der Verschlußscheibe anliegt. Dadurch ist der Zulauf des OberNvassers in die Druckkammer jo ganz abgesperrt, da die Verschlußscheibe über dem Zvlinder als Deckel wirkt. Der Abfluß in das Unterwasser ist dagegen durch die Kanäle 9 und 8 ganz frei, so daß (las Wehr sich senkt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCII -. Selbsttätiie Vorrichtung zuni Regeln von hydrostatischen Wehren, bestehend aus einem in einer Pfeilerkamtiler angeordneten Schwinimerzylinderschütz, das den Wasserzufluß in den Verbindungskanälen zwischen Oberwasser, Druckkammer deb Wehrkörpers und Unterwasser entsprechend dein Oberwasserstand regelt, dadurch gekennzeichnet, daß das ZN-Iinderschütz einen oben und unten offenen, mittels Schwimmers (2) und Schwirn-,nierstange (3 gesteuerten Hohlzylinder (i) und eine in der Schwimmerkammer (5) oberhalb des Hohlzylinders (i) ortsfest angeordneteVerschlußscheibe (4) aufweist. Die Mantelfläche des Hohlzylinders bildet die Drossel- und Absperrvorrichtung zu dem Unterwasserkanal (8), während der obere Rand des Hohlzylinders (i) im Zusammenwirken mit der ortsfesten Verschlußscheibe (4) die Drossel-und Absperrvorrichtung des Zulaufs vom Oberwasser her bildet.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3619318A1 (de) * 1986-06-09 1987-12-10 Kmu Guenter Krueger Entwicklun Durchflussmengenregler
DE29805781U1 (de) 1998-03-30 1998-07-02 Lauterbach-Kießling GmbH, 95517 Seybothenreuth Drosselgarnitur für Abwasserpufferbecken

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3619318A1 (de) * 1986-06-09 1987-12-10 Kmu Guenter Krueger Entwicklun Durchflussmengenregler
DE29805781U1 (de) 1998-03-30 1998-07-02 Lauterbach-Kießling GmbH, 95517 Seybothenreuth Drosselgarnitur für Abwasserpufferbecken

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