DE64666C - Sicherheitskurbel mit Centrifugalbremse für Hebezeuge - Google Patents

Sicherheitskurbel mit Centrifugalbremse für Hebezeuge

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DE64666C
DE64666C DENDAT64666D DE64666DA DE64666C DE 64666 C DE64666 C DE 64666C DE NDAT64666 D DENDAT64666 D DE NDAT64666D DE 64666D A DE64666D A DE 64666DA DE 64666 C DE64666 C DE 64666C
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DE
Germany
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hoists
load
safety crank
centrifugal brake
pendulum
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT64666D
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English (en)
Original Assignee
Firma H. HÜTTER JR. in Hamburg, Hammersteindamm 1/13
Publication of DE64666C publication Critical patent/DE64666C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/02Driving gear
    • B66D1/04Driving gear manually operated
    • B66D1/06Safety cranks for preventing unwanted crank rotation and subsequent lowering of the loads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
KLASSE 35: Hebezeuge.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Sicherheitskurbel mit Centrifugalbremse für Hebezeuge, welche sich von ähnlichen Einrichtungen im wesentlichen durch die Anwendung einer vielfachen Scheibenbremse unterscheidet, welche in eigenartiger Weise von Centrifugalpendeln beeinfiufst wird."
Auf der beiliegenden Zeichnung ist α eine mit Hülfe geeigneten Gewindes auf der Handkurbelwelle b angeordnete Glocke. Auf dieser Welle ist ferner eine Büchse c befestigt, die ihrerseits wieder zur Aufnahme eines mit einer Scheibe / ein Ganzes bildenden, zur Bethätigung des Hebezeuges wirksamen Triebrades d dient. Ein gegen die Glocke α vorspringender ringförmiger Ansatz Z1 der Scheibe / trägt eine Anzahl von ringförmigen Scheiben e, und zwar unverdrehbar, aber axial verschiebbar mit demselben verbunden. Zwischen diesen Scheiben sind in derselben Weise mit der Glocke a verbundene Scheiben η angebracht, welche gegebenenfalls den Scheiben e entsprechenden Reibungswiderstand zu bieten vermögen. Die Scheibe Z wird vorzugsweise durch auf die Büchse c geschraubte Muttern i am Ausweichen in axialer Richtung von der Glocke α fort gehindert, da letztere mit der Kurbelwelle b durch ein Gewinde bl gekuppelt ist, welches behufs Anhebens der Last beim Drehen der Kurbelwelle b (in der Richtung des Pfeiles Fig. 1) ein Herandrängen der Glocke.α an die Scheibe Z herbeiführt. Das auf diese Weise bewirkte Aneinanderpressen der Reibscheiben e und η verursacht eine Kupplung der Scheibe Z und der Glocke a, und es findet bei fernerer Drehung der Kurbelwelle b ein Heben der Last statt. Läfst man dann die Kurbeln los, so kommt eine nicht besonders dargestellte, in Sperrzähnen m der Glocke α eingreifende Sperrklinke zur Wirkung, welche eine Drehung der Kurbelwelle b in einem der Richtung des Pfeiles (Fig. 1) entgegengesetzten Sinne hindert. Dadurch wird die Last festgehalten, bis nach erfolgtem theilweisen Zurückdrehen der Kurbelwelle b die Glocke α ein wenig von der Scheibe Z entfernt wird und dadurch die Reibscheiben e und η aufser Berührung kommen. Geht hingegen das dadurch veranlafste Sinken der Last mit einer eine gewisse Grenze überschreitenden Geschwindigkeit vor sich , so schwingen die an der Scheibe mittelst ihrer Zapfen fl in Tragarmen k der letzteren gelagerten Centrifugalpendel/ nach aufsen. Weil aber die als Aufhängungspunkte der Centrifugalpendel dienenden Gewindezapfen f2 der in der Scheibe Z axial geführten Backen g beim Ausschlag der Pendel gegen die Glocke a hin geschoben werden, so findet ein Zusammenschieben der Reibscheiben e η in einer Richtung statt, welche entgegengesetzt ist derjenigen, in der die mittelst der Handkurbel bewirkte vor sich geht. Die Bewegung der Last erfährt somit eine durch den Reibungswiderstand hervorgerufene Hemmung. Beim Ausführungsbeispiel werden die beiden Centrifugalpendel f in die Ruhelage vermittelst einer Feder ο gleichmäfsig zurückbewegt, welche zu diesem Zweck einen auf der Büchse c drehbaren, durch Stangen q mit den Centrifugalpendeln verbundenen Ring ρ beeinflufst.

Claims (1)

  1. Patεντ-AnsρRueh:
    Eine Sicherheitskurbel mit Centrifugalbremse für Hebezeuge, bestehend aus den beiden auf der Kurbelwelle drehbaren, nach Mafsgabe des Drehungssinnes der letzteren sich einander axial nähernden oder sich von einander entfernenden Theilen a I einer Reibungskupplung, zwischen welchen abwechselnd mit dem einen oder anderen Theil verbundene ringförmige Scheiben (n e) angeordnet sind, und den die Centrifugalpendel (f) an Gewindezapfen (f'J tragenden, in dem Theil / gelagerten Backen g, welche beim Senken der Last durch den gegen eine Zugfeder (o) gerichteten Ausschlag der Pendel derart verschoben werden, dafs sie die vorher gelösten Reibscheiben (n e) einander zu nähern und dadurch die Bewegung der Last durch den so vermehrten Reibungswiderstand zu verlangsamen vermögen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT64666D Sicherheitskurbel mit Centrifugalbremse für Hebezeuge Expired - Lifetime DE64666C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2942601A1 (de) * 1978-11-10 1980-05-22 Nagema Veb K Vorrichtung zum eindrehen der enden einer einwickelhuelle

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2942601A1 (de) * 1978-11-10 1980-05-22 Nagema Veb K Vorrichtung zum eindrehen der enden einer einwickelhuelle

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