DE646394C - Wassersaeulenmaschine, deren Steuerung durch zwei auf der Kolbenstange befindliche Mitnehmer erfolgt - Google Patents

Wassersaeulenmaschine, deren Steuerung durch zwei auf der Kolbenstange befindliche Mitnehmer erfolgt

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DE646394C
DE646394C DEB172510D DEB0172510D DE646394C DE 646394 C DE646394 C DE 646394C DE B172510 D DEB172510 D DE B172510D DE B0172510 D DEB0172510 D DE B0172510D DE 646394 C DE646394 C DE 646394C
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piston
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03CPOSITIVE-DISPLACEMENT ENGINES DRIVEN BY LIQUIDS
    • F03C1/00Reciprocating-piston liquid engines
    • F03C1/08Distributing valve-gear peculiar thereto
    • F03C1/10Distributing valve-gear peculiar thereto actuated by piston or piston-rod

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Actuator (AREA)

Description

  • Wassersäulenmaschine, deren Steuerung durch zwei auf der Kolbenstange - befindliche Mitnehmer erfolgt Wassersäulenmaschinen mit nur einem Arbeitszylinder und mit hin und her gehenden Arbeitskolben sind bekannt. Ebenfalls bekannt sind ,derartige Ausführungen, deren Steuerung durch zwei auf der .Kolbenstange befindliche, am Ende des Kolbenhubes einen Steuerhebel in Drehung setzende Mitnehmer erfolgt. Bei bekannten Ausführungen besteht der Nachteil, daß die mit dem gleitenden Arbeitskolben mittels deiner Kolbenstange in Verbindung stehende Zahnstange außerhalb der Wasserkammer das Zahnritzel antreibt und mittels Stopfbüchse am Druckgehäuse abgedichtet wird. Infolge der ständigen Hinundherbewegung der Zahnstange entstehen zwangsläufig durch die Stopfbüchsenabdichtung große Leckwasserbildungen, was die Dauer des Betriebes verkürzt, zu dauernden Beanstandungen der Kundschaft Anlaß gibt und anschließend auf den Verkauf der Maschine ungünstig einwirkt. Außer dieser Erscheinung ist die ganze Bauart kostspielig, bei vorkommenden Ausbesserungen mit umständlichem Auseinandernehmen und Zusammenbau verbunden und von schlechtem Aussehen.
  • Zweck der Erfindung ist @es nun, vorbeschriebenen Übelständen abzuhelfen oder wenigstens diese wesentlich zu mildern und die Herstellung zu verbilligen. Die Haupteigenschaften des Erfindungsgegenstandes bestehen darin, daß alle für den Antrieb der Arbeitswelle dienenden Betriebsteile innerhalb der Maschine restlos verkapselt gelagert sind und .daß die Umsteuerung nicht durch beide Stirnflächen dies Arbeitskolbiens, sondern ausschließlich von der Zahnstange aus innerhalb der Wasserkammer erfolgt, s0 daß das ganze Getriebe vereinfacht und verbilligt wird und die Maschine leicht auseinandergenomm.en werden kann. Dadurch, daß die Arbeitswelle nur Beine umlaufende Bewegung macht, wird die infolge der Stopfbüchsenabdichtung entstehende Leckwasserbildung gering.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist auf der Zeichnung veranschaulicht. In Abb. i ist ein Querschnitt in Schnittrichtung A-B (s. Abb. 2) und in Abb.2 ein Querschnitt in Schnittrichtung C-D (s. Abb. i) dargestellt.
  • Die Maschine besteht aus der Arbeitswelle a, einem Ritzel b, einer Zahnstange c, dem Arbeitskolben d, dem Druckzylinder e, der Steuerung f, einem mit dem Abschlußdeckelg der Steuerung/ aus einem Stück bestehenden Lagerbock h, einem Steuerhebel j, den an den Enden der Zahnstange c befindlichen Mitnehmern h und L, einem Verschlußdeckel m, Gehäusen n und o und der Wassereintrittsöffnung p und Austrittsöffnung g.
  • Der Verschlußdeckel m ist mit dem Gehäusen verbunden. Die Gehäuse n und o sind durch Flanschen und Sehrauben zusammengefügt. In dem Verschlußdeckel m und im Gehäusen lagert die Arbeitswellea und das Antriebsritzel b. Ferner dient das Gehäusen als Führung für die Zahnstange c. In dein Gehäuseo befindet sich der Arbeitszylindere, in dessen Innerem der Arbeitskolbendgleitet. Ebenfalls ist die Steuerung f oberhalb des Zylinders l in das Gehäuse o eingefügt.
  • Der Betriebsgang spielt sich wie folgt ab: Das in den Stutzen p eintretende Mittel durchfließt die Steuerung f, bewegt den Arbeitskolben d, der unmittelbar mit der Zahnstange c verbunden ist, dergestalt, daß das Antriebsritzel um iSo" gedreht wird. Beim Hubende setzt der auf der Zahnstange e hefindliche Mitnehmer k den Hebel i in Bewegung, der diese anschließend an den Steuerkolhen weitergibt und diesen zur Umsteuerung bringt. Das Treibmittel wird durch diese Umsteuerung einem Richtungswechsel unterworfen, wodurch der Arbeitskolben d rückwärts getrieben wird. Nach Eintritt des Hubendes nimmt nun der auf der anderen Seite der Zahnstange c befindliche Mitnehmer l den Hebel i finit, so daß dadurch der Steuerkolben selbsttätig seine Lagerung ändern muß, was wiederum einen Richtungswechsel des Treibmittels zur Folge hat. Dadurch, daß der Steuerhebel f abwechselnd von den Mitnehmern k und f hin und her bewegt wird, erneuert sich das Spiel und somit die wechselseitige -Umdrehung der Arbeitswelle a. die besonders zum antrieb von Maschinen dient.

Claims (1)

  1. PATENTANTSPRUCFl: Wassersäulenmaschine mit nur einem Arbeitszylinder, deren Steuerung durch zwei auf der Kolbenstange befindliche, am Ende jedes Kolbenhubes einen Steuerhebel in Drehung setzende Mitnehmer erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß eine in einer geschlossenen Wasserkammer befindliche und die Kolbenstange bildende Zahnstange (c) an ihren Enden mit Mitnehmern (k und l) versehen ist, die beim Hinundhergang des Arbeitskolbens (d) am Hubende den unmittelbar mit der Steuerung (f) verbundenen Steuerhebel (j) in Tätigkeit setzt, wodurch zwangsläufig eine Umsteuerung des Steuerschiebers erreicht wird, daß das zur Aufnahme des Druckzylinders (e), der Steuerung (f) und der Wass.erein- und -ausläufe (p und g) dienende Gehäuse (o) einteilig ist, so daß dieses mit nur einer Flanschenverbindung an das Nachbargehäuse angeschlossen werden kann, und daß der zum Abschluß der Steuerung (f) dienende Verschlußdeckel (g) irit einem den Steuerhebel (j) tragenden Lagerbock (h) versehen ist, so daß alle für den Antrieb der Arbeitswelle dienenden Betriebsteile restlos in einer Wasserkammer verkapselt gelagert sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2681581A (en) * 1950-05-10 1954-06-22 Pearson Inc Work holding fixture and power means for operating the same

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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