DE409511C - Schiebersteuerung fuer Spuelluftpumpen von Verbrennungskraftmaschinen - Google Patents

Schiebersteuerung fuer Spuelluftpumpen von Verbrennungskraftmaschinen

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DE409511C
DE409511C DEK87886D DEK0087886D DE409511C DE 409511 C DE409511 C DE 409511C DE K87886 D DEK87886 D DE K87886D DE K0087886 D DEK0087886 D DE K0087886D DE 409511 C DE409511 C DE 409511C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B33/00Engines characterised by provision of pumps for charging or scavenging
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/33Compressors for piston combustion engines
    • F02M2700/331Charging and scavenging compressors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Compressor (AREA)

Description

  • Schiebersteuerung für Spülluftpumpen von Verbrennungskraftmaschinen. Die Erfindung bezieht sich auf Spülpumpen für Verbrennungskraftmaschinen.
  • Zur Steuerung des Luftein- und -austritts der Spülpumpen benutzte man bisher meistens Ventile oder Schieber, die in einem besonderen Gehäuse neben dem Pumpenzylinder angeordnet waren. Durch dieses Gehäuse wird aber der Raumbedarf der Pumpe erheblich vergrößert.
  • Es ist auch eine Einrichtung bekannt geworden, bei der die Anordnung eines solchen Gehäuses dadurch vermieden ist, daß die Laufbüchse des Spülpumpenzylinders selbst beweglich ausgebildet und als Steuerschieber verwendet ist. Diese Einrichtung hat die Nachteile, daß die hin und her zu bewegende Masse des Steuerorgans groß ist, daß die Reibungsverluste ungünstig hoch sind und ferner, daß die Laufbüchse eine schwierige und zeitraubende Bearbeitung erfordert, da sie sowohl außen an der Lauffläche des Zylinders als auch innen am Kolben genau passend anschließen muß.
  • Die Erfindung bezweckt, eine Steuerung für Spülpumpen zu schaffen, bei der ebenfalls das Steuerungsgehäuse fortfällt, die aber die eben genannten Nachteile vermeidet. Dies wird dadurch erreicht, daß an jedem Ende im Innern des Pumpenzylinders ein Schieber angeoirdnet ist, der in derselben Laufbüchse wieder Kolben und in der Verlängerung der Bahn des Kolbens gleitet.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in zwei Ausführungsformen beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i einen Längsschnitt durch einen nach der einen Ausführungsform ausgebildeten Zylinder, Abb. 2 einen Längsschnitt durch den oberen Teil eines nach der anderen Ausführungsform ausgebildeten Zylinders, während in den Abb. g und q. Einzelheiten der letzteren Ausführung dargestellt sind.
  • Es soll zunächst die Anordnung nach Abb. i beschrieben werden.
  • A ist der Zylinder einer Spülpumpe, der in bekannter Weise auf beiden Enden durch Deckel B1 und B2 verschlossen ist. In dem Zylinder sind außer dem Pumpenkolben C die Kolbenschieber Dl und D2 verschiebbar, deren obere und untere Kanten durch die Schlitze a1 der Zylinderwand eintretende und durch die Schlitze a2 austretende Spülluft steuern. Die durch die Schlitze a1 in den Zylinder eingetretene Luft gelangt durch die Schlitze a= in den Ringraum a3, an den der Stutzen a4 der Spülluftleitung anschließt. Die Schieberstangen F sind durch die Deckel Bi, B2 hindurchgeführt und mittels Stopfbuchsen b3 abgedichtet. Die beiden Schieber Dl, D2 sind miteinander verbunden durch ein Umführüngsgestänge F1, F2, 0, mit dessen Querbalken F1, F° die Schieberstangen E verschraubt sind. Der Antrieb der Schieber ist als hydraulischer Antrieb ausgebildet. An dem Querbalken F1 des Umführungsgestänges greift eine Kolbenstange H an, deren unteres Ende lal in einem Zylinder J unter Einwirkung von Öl als Steuerflüssigkeit steht, während ihr oberes Ende 1t2 sich in einem Zylinder I( bewegt, der durch eine Leitung k1 mit einem (nicht dargestellten) Druckluftbehälter der Maschine in Verbindung steht. Der Zylinder J ist durch eine Leitung L mit einem Zylinder M verbunden, in dem ein durch eine Nockenscheibe O gesteuerter Kolben N arbeitet. Die Zylinder J und M und die Leitung L sind mit Öl gefüllt, so daß die Bewegung des Kolbens N auf die Stange H und damit auf die Schieber Dl und D= übertragen wird. Durch den Gegendruck der Preßluft in dem Zylinder 1( wird die Stange H zurückgeführt und der Kolben N stets in Verbindung mit der Nockenscheibe gehalten.
  • Die an sich bekannte Wirkungsweise der beschriebenen Steuerung bedarf keiner besonderen Erläuterung.
  • Bei der in den Abb. 2 bis 4 dargestellten Ausführungsform ist ein Drehschieber als Steuerorgan verwendet. Wie vorher ist der Zylinder A durch den Deckel B verschlossen und nimmt den Kolben C auf. Der Diehschieber D ist mit einem Flansch dl auf einem Absatz des Zylinders gelagert. Der Schieber enthält zwei Reihen Schlitze d= und d3 (Abb.4), die in der Umfangsrichtung so gegeneinander versetzt sind, da.ß die unteren Schlitze in der Mitte zwischen den oberen Schlitzen liegen. Mit den Schieberschlitzen übereinstimmend, ebenfalls in zwei Reihen, sind die Luftein- und -auslaßschlitze a1 und a2 des Zylinders angeordnet. Bei diesen liegen aber die Schlitze in beiden Reihen genau übereinander, so daß durch den SchieberD immer nur eine Reihe Schlitze geöffnet wird, während die andere Schlitzreihe verschlossen ist. In Abb. 4 sind beispielsweise die Einlaßschlitze a1 (obere Reihe) geöffnet und die Auslaßschlitze a2 (untere Reihe) überdeckt. Durch die Auslaßschlitze gelangt die Luft wie vorher in den Ringraum a3 und von dort durch den Stutzen a¢ in die Spülluftleitung. Der Drehschieber D erhält seine Bewegung von einer Schwingachse E, die durch eine Stopfbuchse a5 hindurch in ein am Zylinderkopf vorgesehenes Gehäuse a6 hineinragt und an ihrem oberen Ende einen Arm F trägt, der zwischen zwei Anschläge d4 am Schieber eingreift (s. auch Abb.4). In der Mitte der Schwingachse E ist ein doppelarmiger Hebel G angeordnet (s. auch Abb. 3), an dessen einem Ende ein in einem Ölzylinder J arbeitender Kolben Hl und an dessen anderem Ende ein Kolben H2 angreift, der in einem durch die Druckluftleitung k1 gespeisten Zylinder I( arbeitet. Der Antrieb der Steuerung erfolgt wie bei der ersten Ausführungsform durch einen von einer Nockenscheibe angetriebenen Ölkolben, nach Art des in Abb. i dargestellten, über eine Druckleitung L (Abb. 3).
  • Durch die beschriebene Anordnung der Schieber innerhalb des Spülpumpenzylinders wird erreicht, daß die Steuerung der Spülpumpe nur sehr geringen Platz beansprucht, und daß die Bauart sehr vereinfacht wird. Besonders vorteilhaft wird diese Bauart durch die auf der Zeichnung dargestellte Verbindung mit der bekannten hydraulischen Steuerung; wodurch alle sonst erforderlichen Gestänge wegfallen. Durch die Verbindung dieser beiden Bauarten wird also die Steuerung der Spülpumpe sehr vereinfacht und eine wesentliche Raumersparnis erzielt.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Schiebersteuerung für Spülluftpumpen von Verbrennungskraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Ende im Innern des Pumpenzylinders ein Schieber (Dl, D2) angeordnet ist, der in derselben Laufbüchse (A) wie der Kolben (C) und in der Verlängerung der Bahn des Kolbens gleitet.
  2. 2. Schiebersteuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber als Kolbenschieber ausgebildet und durch ein Umführungsgestänge (F1, F2, G) mit-,einander verbunden sind.
  3. 3. Schiebersteuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber als Drehschieber ausgebildet sind (Abb. 2 bis 4). 4.. Schiebersteuerung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber -durch ein an sich bekanntes Flüssigkeitsgestänge mit aktivem und passivem Steuerkolben angetrieben werden.
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