DE64596C - Selbsttätige Wagenbremse mit geradliniger Bewegung der Bremsklötze - Google Patents
Selbsttätige Wagenbremse mit geradliniger Bewegung der BremsklötzeInfo
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- DE64596C DE64596C DENDAT64596D DE64596DA DE64596C DE 64596 C DE64596 C DE 64596C DE NDAT64596 D DENDAT64596 D DE NDAT64596D DE 64596D A DE64596D A DE 64596DA DE 64596 C DE64596 C DE 64596C
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- 210000001503 Joints Anatomy 0.000 claims 1
- 210000002414 Leg Anatomy 0.000 description 3
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 2
- 210000000689 upper leg Anatomy 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T13/00—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems
- B60T13/02—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with mechanical assistance or drive
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die bis jetzt in Gebrauch befindlichen Bremsen beruhen zum gröfsten Theil darauf, dafs entweder
mittelst Schrauben oder Hebel oder auf irgend eine andere Weise die sich in Bewegung
befindenden Räder gehemmt werden, und zwar mittelst einer Vorrichtung, welche schleifend
auf die äufserste Peripherie des Rades gedrückt wird.
Bei der vorliegenden Erfindung ist eine Construction angewendet worden, die neben dem
einfachen Schleifen' ein selbstthätiges Feststellen der Räder bewirkt, so dafs die eigene Bewegung
des Rades dieses Feststellen schnell und gefahrlos bewerkstelligt.
Fig. ι stellt die Seiten-Ansicht des Wagens
dar, Fig. 2 die untere Ansicht; Fig. 3 stellt die Bremse dar, wie sie im angebremsten Zustand
steht; Fig. 4 stellt die Verbindung der Bremse mit dem Kutschertritt dar.
Die Bremsstange Ik i hat in der Mitte, wie aus Fig. 3 ersichtlich, ein Gelenk, so dafs der
Bremsklotz / nach Belieben an das Rad gedrückt oder gelöst werden kann.
In dem Gelenk, auf dem hinteren Schenkel i der Bremsstange befestigt, sitzt eine Feder m,
welche gegen den Schenkel k des Bremsklotzes drückt und verhütet, dafs die Stange Ik i ohne
Willen des Bremsers sich bewegt.
Die Bewegung der Bremse Z wird von den an ihren Enden befindlichen Scheeren bewirkt,
die in dem einen Gelenk und zwar dem mit q bezeichneten festgehalten wird.
Die Wirkung dieser Einrichtung ist nun folgende: Ist der Wagen im Fahren und der
Bremser drückt mit dem Fufs auf den Knopf a, so dreht er das Dreieck h um seine Ecke und
der Schenkel c wirkt auf die Stange f\ diese wirkt auf die an ihrem Ende befindliche
Scheere, die in dem Gelenk im Punkt r festsitzt. Die zwei anderen Scheerenenden drücken
jetzt auf die beiden Scheeren S S1; diese äufsern ihre Wirkung auf die Schenkel i k,
und die, Bremse / legt sich an die Wagenreifen an. In dem Augenblick, wo die Bremse
angedrückt wird, nimmt das weitergehende Rad (Fig. 3) die Bremse Z mit und zieht dieselbe
fester an, bis das Rad sich festklemmt und dadurch sehr ■ schnell zum Stillstand
kommt.
Sobald der Bremser den Fufs losläfst, tritt die Feder ρ in Thätigkeit, welche bewirkt,
dafs der Knopf α, sowie das Dreieck h in ihre frühere Lage zurückkehren, die Bremse
löst sich ebenfalls und die Feder m klappt dieselbe wieder in die alte Lage.
Die in Fig. '5 bis 7 dargestellte Construction dieser Bremse ist nur insofern verschieden, als
hier die Bremse sowohl vorn wie hinten am Wagen in Thätigkeit gesetzt werden kann.
Vorn mufs der Hebel α nach hinten gedrückt
werden, um die Bremse sofort, wie oben angegeben, in Thätigkeit zu setzen. Setzt
man den hinteren Hebel t ebenfalls nach hinten in Bewegung, so erfolgt genau, wie
oben beschrieben, ein vollständiges Schliefsen der Bremse.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine selbsttätige Wagenbremse, bei welcher ein geradlinig erfolgendes Anziehen oder Lösen der Bremsklötze (I) durch vom Fahrer aus bethätigte Scheeren (S S1) bewirkt wird, wobei die Bremsklötze an Stangen (k) angebracht sind, welche ihrerseits durch Gelenke und Federn (m) mit den Stangen (i) verbunden sind, so dafs nach erfolgtem Anlegen das Festziehen der Bremsklötze durch die Bewegung des Rades erfolgt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE64596C true DE64596C (de) |
Family
ID=338455
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT64596D Expired - Lifetime DE64596C (de) | Selbsttätige Wagenbremse mit geradliniger Bewegung der Bremsklötze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE64596C (de) |
-
0
- DE DENDAT64596D patent/DE64596C/de not_active Expired - Lifetime
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