DE645444C - Verfahren zur Entsilberung photographischer Loesungen - Google Patents

Verfahren zur Entsilberung photographischer Loesungen

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DE645444C
DE645444C DEM133844D DEM0133844D DE645444C DE 645444 C DE645444 C DE 645444C DE M133844 D DEM133844 D DE M133844D DE M0133844 D DEM0133844 D DE M0133844D DE 645444 C DE645444 C DE 645444C
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desilvering
photographic solutions
copper
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solutions
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C5/00Photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents
    • G03C5/26Processes using silver-salt-containing photosensitive materials or agents therefor
    • G03C5/395Regeneration of photographic processing agents other than developers; Replenishers therefor
    • G03C5/3952Chemical, mechanical or thermal methods, e.g. oxidation, precipitation, centrifugation

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

  • Verfahren zur Entsilberung photographischer Lösungen Die Erfindung besteht in einer Weiterbildung des Hauptpatentes 625 333e Dieses gibt die Vorschrift, zum Gewinnen des Silbergehaltes gebrauchter photographischer Lösungen, namentlich gebrauchter Fixierbäder, Einlagen zu verwenden, auf denen siclr Fällmittel mit großer wirksamer Oberfliiche befinden. Als ein Beispiel ist die Verwendung von Papierbahnen, auf die Kuhferschwaintn aufgetragen wurde, beschrieben.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die wirksame Oberfläche der Einlage durch besondere Maßnahmen noch weiter vergrößert, so daß die erzielbare Niederschlagsmenge, bezogen auf das Flächenmaß der Einlage, gesteigert wird. Die Fällmittel werden nicht unmittelbar auf die Einlage gebracht, sondern in einen Kontaktkörper eingebettet, der mit der Unterlage verbunden wird.
  • Dieser Erfindungsgedanke soll zunächst an einem Ausführungsbeispiel beschrieben werden. Kieselgur wird mit der Lösung eines Kupfersalzes, beispielsweise Kupfervitriol oder Kupfernitrat, getränkt. Durch Fällung mit Alkalien oder kohlensauren Salzen, beispielsweise Soda, wird Kupferhydroxyd oder Kupfercarbonat gebildet, das durch Erhitzen in Oxyd übergeführt wird. Dieses wird durch Wasserstoff oder andere bekannte Mittel reduziert, so -däß man fein verteiltes Kupfer -mit großer Oberfläche erhält. Dieses mit Kupfer imprägnierte Kieselgur wird dann auf geeignete Flächen, Papierbahnen, Stoffbahnen oder Folien aufgetragen. Da Kieselgur etwa dass Fünffache seines Gewichtes an Flüssigkeit aufnimmt und seine Poren 'eine große Oberfläche haben, ist die Menge des in metallischer Form zurückbleibenden Kupfers eine größere und seine Verteilung eine für den Verwendungszweck günstigere als bei unmittelbarem Auftragen.
  • Statt Kieselgur kann man, wie nicht näher dargelegt zu werden braucht, auch Kiesel-s' uregel, Bimsstein, Sand, Glaspulver, Asbest, Schlackenwolle, aktive Kohle, Erdalkalioxyde sowie zahlreiche andere Stoffe von ähnlichen Eigenschaften und Wirkungen verwenden.
  • Die so hergestellten Einlagen werden benutzt, "-vie es in dem Hauptpatent beschrieben ist. Der Reduktionsvorgang wird beschleunigt, wenn man die Lösungen von Zeit zu Zeit umrührt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Entsilberung photographischer Lösungen unter Verwendung von Einlagen, auf denen sich Silberfällungsmittel in fein verteilter Form befinden, nach Patent 625 333, dadurch gekennzeichnet, daß die Fällungsmittel in Kontaktkörper, beispielsweise Kieselgur, -eingebettet auf eine aus Papier, Gewebe oder einem dünnen Blatt bestehende Einlage aufgebracht werden.
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