DE644579C - Zusammengesetzte Rillenschiene - Google Patents

Zusammengesetzte Rillenschiene

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DE644579C
DE644579C DEB172697D DEB0172697D DE644579C DE 644579 C DE644579 C DE 644579C DE B172697 D DEB172697 D DE B172697D DE B0172697 D DEB0172697 D DE B0172697D DE 644579 C DE644579 C DE 644579C
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Germany
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rail
foot
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Expired
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DEB172697D
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AUGUST BALZ
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AUGUST BALZ
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B5/00Rails; Guard rails; Distance-keeping means for them
    • E01B5/02Rails
    • E01B5/08Composite rails; Compound rails with dismountable or non-dismountable parts
    • E01B5/10Composite grooved rails; Inserts for grooved rails

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

  • Zusammengesetzte Rillenschiene Bei der Verlegung von Eisenbahngleisen mit Brcitfußschienen in Wegübergängen, Höfen oder Kaianlagen muß innerhalb der Spur eine Rille von bestimmter Weite und Tiefe für den Spurkranz der Räder frei gehalten werden. Da diese Rille von den Pflastersteinen oder dem Schotter nur ungenügend gebildet werden kann, ist man genötigt, eine besondere Spurrilleiischiene an die Vignolschienen anzuschrauben, um diese Rille zu bilden. Sowohl bei Spurrillenschienen, die sich unmittelbar in die Laschenkammer der Breitfußschiene legen, als auch bei solchen, zwischen denen noch ein Abstandsklotz liegt, sind die durch die Stege beider Schienen gehenden Schrauben das verbindende Element. Da beim Befahren der Fahrschiene, besonders in Gleisbögen, der Spurkranz an der Innenkante der Spurrillenschiene schleift, wird dieselbe von der Fahrschiene abgedrängt. Die Schraubenverbindung löst sich, und die Spurrillenschienen liegen nach einiger Zeit lose neben den Fahrschienen. Das Nachspannen der Schrauben ist mit dem Aufreißen der Straßendecke verbunden, daher kostspielig und betriebshindernd.
  • Aus diesem Grunde liegt das Bedürfnis nach einer verbesserten Spurrillenschienenbefestignag vor.
  • In vorliegender Erfindung soll diese Verbesserung dadurch erreicht werden, daß die Spurrillenschiene in der Laschenkammer der Fahrschiene in Selbsthemmung liegt, wodurch den Schrauben nur noch eine sichernde. und keine befestigende Wirkung zukommt, wie dieses bei den bisherigen Anordnungen der Fall ist.
  • Zu diesem Zwecke hat die sonst geneigte Laschenanlagefläche l des Fahrschienenkopfes f (Abb. i) eine waagerechte oder wenigstens praktisch waagerechte Lage erhalten. Eine geringe Neigung der Schienenkopfunterfläche ist walztechnisch von großem Vorteil. Zwischen dieser waagerechten Anlagefläche und dem Schienenfuß liegt geneigt nach außen laufend der Steg der Spurrillenschiene s. Der Fuß der Fahrschiene f wird von einem Bügel b umfaßt, welcher eine Keilplatte k aufnimmt. Diese liegt zwischen den abgeschrägten Flächen des Spurrillenschienensteges und dem Bügel. Mit einer Schraube u kann die Keilplatte k nachgespannt werden. In diesem Falle schiebt die Keilplatte k, da der Bügel b nicht nachgeben kann, den Steg der Spurrillenschiene s auf dem Fuß der Fahrschiene l gleitend nach oben unter die waagerechte Anlagefläche l des Fahrschienenkopfes t. Damit ist die Spurrillenschiene s in der Laschenkammer der Fahrschiene i fest eingespannt. Diese Verbindung liegt in Selbsthemmung, denn eine an der Zwangslippe der Spurrillenschiene sauftretende Kraft I' (Abb. 2), welche die Spurrillenschiene um den Einspannpunkt zu drehen sucht, wird durch die waagerechte Anlagefläche der Fahrschiene daran gehindert. Die Schraubenverbindung wird dabei nicht beansprucht.
  • Um diese Spurrillenschienenbefestigung bei jedem Schienenprofil verwenden zu können, steht nichts im Wege, die. obere waagerechte Anlagefläche durch Einschweißen besonderer Füllstücke z zu bilden, wie dieses auch Abb. 3 zeigt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t. Rillenschiene, zusammengesetzt aus einer Fahrschiene in Form einer Breitfußschiene und einer Spurrillenschiene mi.t flachlaschenförmigem, in eine der Laschenkammern der Breitfußschiene eingespanntem Steg, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg der Spurrillenschiene schräg nach außen geneigt zwischen eine waagerechte Anlagefläche an der Fahrkopfunterfläche und die Schienenfußoberfläche eingespannt ist.
  2. 2. Rillenschiene nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannverbindung der Spurrillenschiene mit der Breitfußschiene durch einen den Fuß der Fahrschiene umfassenden Bügel, welcher das befestigende und nachspannende Mittel trägt, erfolgt.
DEB172697D Zusammengesetzte Rillenschiene Expired DE644579C (de)

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