DE644504C - Verfahren zur Gewinnung von maennlichem Sexualhormon bzw. dessen Derivaten und ungesaettigten hydroaromatischen Ketonen - Google Patents

Verfahren zur Gewinnung von maennlichem Sexualhormon bzw. dessen Derivaten und ungesaettigten hydroaromatischen Ketonen

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DE644504C DESCH102742D DESC102742D DE644504C DE 644504 C DE644504 C DE 644504C DE SCH102742 D DESCH102742 D DE SCH102742D DE SC102742 D DESC102742 D DE SC102742D DE 644504 C DE644504 C DE 644504C
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  • Verfahren zur Gewinnung von männlichem Sexualhormon bzw. dessen Derivaten und ungesättigten hydroaromatischen Ketonen Es ist bereits bekannt, daß man aus Extrakten aus Männerharn das männliche Sexualhormon der Formel C19 Hso O. in kristallisierter Form zur Abscheidung bringen kann. Die dabei anfallenden Mengen sind jedoch sehr gering. Daneben finden sich noch größere Mengen anderer Verbindungen, die man bisher nicht isoliert oder verwertet hat.
  • Es wurde nun gefunden, daß man aus diesen bisher wertlosen Verbindungen ebenfalls das männliche Sexualhormon bzw. dessen Derivate synthetisieren kann. Geht man z. B. von einem Extrakt aus, wie er nach dem Beispiel des Patents 572 547 nach Abtrennung des männlichen Hormons durch Behandlung mit 6o°%igem Alkohol zurückbleibt, und behandelt diesen Extraktrückstand nunmehr mit höherkonzentriertem Alkohol, z. B. So°/oigem, oder mit anderen Lösungsmitteln geeigneter Konzentration, z. B. mit Methanol u. dgl., so geht in dieses Lösungsmittel ein weiterer Anteil hinein, der ebenfalls Ketonfunktionen hat. Setzt man zu dieser Lösung in bekannter Weise Ketonreagenzien hinzu, vorzugsweise Semicarbazid, so kristallisiert ein Semicarbazon aus, das bei Spaltung mit verdünnter Schwefelsäure in alkoholischer Lösung bei der Aufarbeitung einen weißen kristallisierten Stoff vom Schmelzpunkt 156,3 bis 1S7,3° ergibt. Er läßt sich durch Umkristallisation aus Methanol reinigen. Seine Analyse- stimmt auf die Formel C19 H2, O Cl. Er enthält neben einer Ketongruppe noch ein Atom Chlor, auch läßt sich in seinem Molekül die Anwesenheit einer Doppelbindung nachweisen. Nach Liebermann-Burkard gibt dieVerbindung eine rosenrote Färbung.
  • Man kann auch andere Ausgangsmaterial ien zur Isolierung dieses und ähnlicher Chlorketone benutzen, wenn man sie vorher der Einwirkung von Salzsäure unterworfen hat. An Stelle von Salzsäure können auch andere Halogenwasserstoffsäuren oder Halogenwasserstoff liefernde Agenzien verwendet werden. Man kann auch so vorgehen, daß man nach F u n k erhaltene Rohextrakte direkt auf solche ungesättigten Chlorketone verarbeitet. Es ist auch möglich, den gesamten Rückstand direkt ohne Vorbehandlung mit Lösungsmitteln der Behandlung mit Ketonreagenzien zu unterwerfen und die erhaltenen Reaktionsprodukte, wie beschrieben, aufzuarbeiten.
  • Die Doppelbindung in solchen ungesättigten Ketonen läßt sich nun leicht durch in üblicher Weise aktivierten Wasserstoff, z. B. durch die Einwirkung von Wässerstoff in Gegenwart von Katalysatoren, wie Palladium u. dgl., hydrieren. Die Hydrierung kann auch bei erhöhter Temperatur vorgenommen werden.' Die Reaktion kann auch unter Druck erfolgen. Als Katalysatoren eignen sich außer Palladium auch andere gebräuchliche Hvdrierungskatalysatoren oder ihre Gemische. All Stelle von katalytisch aktivier--" tem Wasserstoff kann auch Wasserstoff, d6r;', in anderer Weise aktiviert worden ist, z. Wasserstoff in statu nascendi, benutzt wer-; den.
  • Die Hydrierung des obengenannten Chlorketons vom Schmelzpunkt t5().3 bis 1j7,3° erfolgt z. B. in der Weise, <1a13 man das C hlorketon in Alkohol löst, kolloidales Palladium hinzufügt und mit Wasserstoff schüttelt. Die Reaktion verläuft schneller bei erhöhter Temperatur. Nach Beendigung der Wasserstoffaufnahme filtriert man vom Katalysator ab und konzentriert die Lösung. Dabei kristallisiert ein gesättigtes Chlorketon der Formel C"H=90C1 mit einem Schmelzpunkt i73° aus, das keine der Farbreaktionen des ungesättigten Ketons gibt.
  • Die Umwandlung dieses gesättigten Chlorketons in (las männliche Sexualhormon erfordert den Ersatz des Chloratoms durch eine Hydroxylgruppe. Das kann z. B. in der ``'eise erfolgen, daß man zunächst die Esterverbindung durch Umsetzung des Chlorketons nach dein Prinzip der doppelten Umsetzung mit Salzen von Carbon- oller Sulfosäuren herstellt und diese gegebenenfalls verseift. Doch kann man auch andere Methoden zur Umwandlung des Chloratoms in die GH-Gruppe anwenden, wie z. B. durch direkten Austausch oder über Zwischensubstituenten wie die Aminogruppe.
  • Das gesättigte C hlorketon vom Schmelzpunkt 173° wird beispielsweise in alkoholischer oller essigsaurer Lösung mit Kaliumacetat im Bombenrohr () his 8 Stunden auf 180 bis 200° erhitzt. Die Reaktionsnasse wird nach dein Abkühlen finit Wasser ausgespült und die wäßrige Lösung ausgeätliert. Aus dem Äther erhält inan nach Verjagen des Lösungsmittels ein Gemisch von Stoffen, aus denen man durch fraktionierte Kristallisation aus Methanol das f-lormonacetat vom Schmelzpunkt i0o' in weißen Nadeln isolieren kann. Aus diesem läßt sich beim Verseifen das bekannte männliche Hormon in reiner kristallisierter Form gewinnen.
  • Statt Kaliumacetat kann inan auch andere Acetate, z. B. Silberacetat, oder ganz allgemein die Salze von Carbon- und Sulfosäuren verwenden. Die Isolierung des erhaltenen Hormonesters läßt sich auch durch fraktionierte Sublimation im Hochvakuum durchführen.
  • Unter den Bedingungen der Darstellung obengenannter Hormonester aus dem Halogenketon entstellen durch Abspaltung von Halogenwasserstoff ungesättigte Ketone als Nebenprodukte. Diese werden durch fraktionierte Kristallisation oder Hochvakuumsublimation von den Hormonestern getrennt. els-, war möglich, aus diesem Gemisch von .tlg@sättigten hydroaromatischen Ketonen ein P'rödukt vom Schmelzpunkt 1o3° in rechtekigen Plättchen (aus Methanol) zu erhalten. Die Doppelbindung in diesem Produkt ist durch Titration mit Benzopersäure wie auch durch Bromaddition nachweisbar. Das Dibromid dieses Körpers läßt sich aus Alkohol in kristallinischer Form erhalten.
  • Man kann natürlich auch so vorgehen, daß man das ungesättigte Halogenketon zunächst in den Ester überführt und dann hydriert und gegebenenfalls verseift, oder aber daß man das veresterte ungesättigte Keton zuerst verseift und dann hydriert.
  • Das beschriebene Verfahren gestattet, in bequemer Weise aus bisher wertlosen Nebenprodukten der Herstellung des männlichen Sexualhormons das letztere bzw. #. dessen Derivate zu erhalten.
  • Beispiel i 309 einer bei der Aufbereitung von aus etwa qoool stammenden Männerharnextrakten auf Androsteron anfallenden Petroläthercharge, die praktisch ohne physiologische Wirksamkeit ist, werden auf dem Wasserbad mit ,4 ccm Benzol digeriert, mit 300 ccm Petroläther versetzt und nach einiger Zeit filtriert. Mit dem Niederschlag wird die Fällung in gleicher Weise wiederholt; die vereinigten Petrolätherlösungen werden im Vakuum auf 250 ccm eingeengt und anschließend iomal mit etwa ioo ccm 85°/oigem (mit Methanol vergälltem) Alkohol ausgeschüttelt. Die vereinigten alkoholischen Chargen hinterlassen nach dem Abdampfen und Trocknen etwa io g an alkoholischen Anteilen, die mit 5 g Semicarbazidacetat in 70 ccm absolutem Alkohol etwa 12 Stunden in einem Wasserbad so gelinde erwärmt werden, daß während dieser Zeit das Reaktionsgut bis zur Sirupkonsistenz eingedickt wird. Nach dem Erkalten wird mit wenig gekühltem Alkoholverrieben, abgenutscht und der auf dem Filter gesammelte Kristallbrei abwechselnd mit gekühltem Alkohol, Äther und heißem Wasser gewaschen. Das so erhältliche Rohsemicarbazon stellt ein gelbliches, kristallines Pulver dar. Zersetzungspunkt um 24o0. Ausbeute i bis i,2 g.
  • Das Rohsemicarbazon läßt sich durch Extraktion mit Propanol atis der Hülse umkristallisieren und ist in weißen Blättchen vom F.P.275° erhältlich.
  • Zur Weiterverarbeitung wird i g Rohsemicarbazon in 35 ccm verdünnter alkoholischer Schwefelsäure (1o ccm 11, S04 konz., 15 ccm H-0, 75 ccm C_ H,-OH) oder in 35 ccm alhoholisch-#,vässeriger Salzsäure (5o ccm H Cl konz., 5o ccm C, Hr, # O H) unter Erwärmen gelöst und 15 bis :2o Minuten auf siedendem Wasserbad erhitzt. Nach dem Verdünnen mit Wasser wird mit Äther ausgeschüttelt, die ätherische Lösung mit Bicarbonat und Wasser gewaschen, getrocknet und abgedampft. Das rohe Spaltprodukt (etwa o,63 g) wird mit sehr wenig frisch destilliertem Äthanol angerieben und durch Abkühlen zur Kristallisation gebracht. Das sich abscheidende Chlorketon wird aus frisch destilliertem Methanol bis zum konstanten Schmelzpunkt von 156,5 bis 157,5° (unkorr.) umkristallisiert; es ist leicht löslich in Äther, Aceton, Chloroform, Dioxan, Essigester, löslich in Petroläther, schwer löslich in kaltem, leicht in heißem Alkohol. Das Chlorketon bildet langgestreckte Prismen, die bei i0-4 mm ab i io° sublimieren; es gibt eine Gelbfärbung mit Tetranitromethan, - entfärbt Brom-Eisessig-Lösung, gibt eine positive Beilsbeinprobe und in Essigsäureanhydrid mit konz. Schwefelsäure eine gelbe Färbung, die schnell intensiv rosa wird. Ausbeute bis zu i50 mg.
  • Das Olim hat einen Schmelzpunkt von 168 bis 169°.
  • Das Chlorketon läßt sich in alkoholischer oder in Eisessiglösung unter Verwendung von Palladiumkatalysator (Palladiummohr, Palladium-Bariumsulfat- oder Pd-CaCOs Katalysator) leicht hydrieren. Nach dem Absättigen einer Doppelbindung wird auch die Carbonylgruppe angegriffen und überraschend leicht zur C H O H-oder CH.,-Gruppe reduziert; aus diesem Grunde erweist es sich als zweckmäßig, das gesättigte Chlorketon als Setnicarbazon (F. P. 285'=) abzuscheiden, aus dessen Mutterlaugen sich die wasserstoffreicheren Anteile der Hydrierung durch Absublimieren im Hochvakuum gewinnen lassen.
  • Durch Spaltung des Semicarbazons mit verdünnten Säuren gewinnt man das Dihydrochlorketon C 19 H.fl O Cl, das aus verdünntem Alkohol in prismatischen Nadeln vom F. P. 173° (unkorr.) kristallisiert, mit Tetranitromethan keine Farbreaktion und mit Essigsäureanhydrid und konz. Schwefelsäure nur eine schwache Gelbfärbung mehr zeigt. Ausbeute bis zu g@5°/o.
  • Der Umsatz des Dihydrochlorketons 173' mit Kaliumacetat wurde durch 5stündiges Erhitzen des Halogenids mit einem Gemisch von Kaliumacetat und Eisessig im Bombenrohr auf etwa i80° durchgeführt. Das Reagens wurde folgendermaßen bereitet: Reinstes Kaliumacetat wurde in heißem Eisessig gelöst; nach dem Abkühlen auf Zimmertemperatur und mehrtägigem Stehen wurde die Lösung filtriert. Sie etitliwit in i ccm o,24oo 3 g Kaliumacetat = 21.1 Gewichtsprozent.
  • 5 ccm wiegen 5,7035 (D - i,1.1.07) ; nach dem Verdünnen mit Wasser auf aoo ccm verbrauchen 20 ccm zur Neutralisation gegen Phenolphthalein 37,50 ccm n!5 KO H.
  • Das halogenfreie Umsetzungsprodukt läßt sich aus dem Reaktionsgut nach dem Wasserzusatz mit Äther ausschütteln; die ätherische Lösung wird mit Bicarbonat und Wasser gewaschen und mit Natriumsulfat getrocknet. Nach dem Verdampfen des Lösungsmittels hinterbleibt ein Rohkristallisat, das einen unscharfen Schmelzpunkt von 125 bis 16o° zeigt. Es stellt ein Stoffgemisch dar, das leicht durch fraktionierte Sublimation im Hochvakuum zerlegt werden kann in ein ungesättigtes Keton (35 bis 80°(o) und in Androsteronacetat (2o bis 65 °/o).
  • Das Androsteronacetat setzt sich nach dem Absublimieren des Ketons bei t o 4 mm ab cgo° in gut ausgebildeten Kristalldrusen im Retortenhals ab und läßt sich aus verdünntem Alkohol in Gestalt langer Nadeln vom Schmelzpunkt 16o bis 161' erhalten. Es zeigt in allen Eigenschaften Übereinstimmung mit dem Androsteronacetat, das aus natürlichem Androsteron bereitet wurde, gibt mit diesem keine Schmelzpunktsdepression, zeigt die gleiche optische Drehung und dieselbe physiologische Wirksamkeit. Ausbeute 7 5 °1o.
  • Das Acetat wurde 2 Stunden mit überschüssiger 3 n-methylalkoholischer Kalilauge erwärmt; die Reaktionslösung wurde verdünnt und mit Äther ausgeschüttelt. Nach dem Verdampfen des Äthers wurde der Rückstand bei i io° (io-'-' mm) vorsichtig destilliert und anschließend aus verdünntem Alkohol umkristallisiert. F. P. 178' (unkorr.). Unterschiede zum Androsteron aus Männerharn ließen sich nicht nachweisen. Beispiel 2 Man stellt wie in Beispiel i zunächst das ungesättigte Chlorketon dar. 2o mg desselben werden mit ioo mg Kaliumbenzoat und 300 mg Benzoesäure als Lösungsmittel in einer Mikrobombe von -. cm Länge eingeschmolzen, in einem Glycerinbad 2o Minuten auf etwa 200° und ,,-eitere ioo Minuten auf etwa i 5o° (oder insgesamt 9o Minuten auf 18o°) erhitzt. Man erhält eine völlig klare, braunrote Lösung, die beim Erkalten erstarrt. Der Inhalt der Bombe wird in siedendem Alkohol gelöst, mit Wasser versetzt und mit Äther aufgenommen. In der wässerigen Lösung befindet sich Chlorion, in der ätherischen Lösung das in kaltem Alkohol fast unlösliche Benzoat des Dehydroandrosterons, das aus Alkohol in Prismen vom konstanten Schmelzpunkt 25o° (unkorr.) kristallisiert.
  • Die Ausbeute an Benzoesäureester beträgt durchschnittlich 65 °/p; die restlichen Anteiles liegen in Gestalt von ungesättigten Stöfkn vor.
  • Der Umsatz des Chlorketons mit Kaliumbenzoat gestattet, das Chlorketon 157' direkt aus den Semicarbazon-Rohspaltprodukten oder aus Mutterlaugen als Dehydroandrosteronbenzoat zur Abscheidung zu bringen.
  • Das Benzoat des Dehydroandrosterons vom F. P. 25o° läßt sich durch 2stündiges Erwärmen mit 2 n-inethylalkoholischer Kalilauge verseifen. Gießt man (las Reaktionsgut in Wasser und kühlt mit Eis, so fällt das Dehydroandrosteron direkt kristallin aus; aus verdünntem Aceton erhält man es in langen weißen Nadeln vom konstanten Schmelzpunkt r.48° (unkorr.).
  • Dehydroandrosteron ist im Kapaunentest aktiv, die Einheit liegt bei etwa 6oo y. Es kann durch Hydrierung in ein gesättigtes Oxyketon der Formel C 19 H31 0s und dem Schmelzpunkt i72° übergeführt werden, das mit dem Androsteron des Beispiels t isomer ist.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Verfahren zur Gewinnung von männlichem Sexualhormon bzw. dessen Derivaten und ungesättigten hydroaromatischen Ketonen höherer Ordnung aus den bei der Herstellung des Sexualhormons anfallenden Nebenprodukten, dadurch gekennzeichnet, daß man die Nebenprodukte zunächst in Halogenverbindungen überführt, diese durch Hydrierung, Umwandlung in die Ester und gegebenenfalls Verseifung der Ester in beliebiger Reihenfolge in das männliche Sexualhormon bz«-. dessen Derivate überführt und das letztere bzw. die Ester von den daneben entstandenen ungesättigten hydroaromatischen Ketonen höherer Ordnung trennt.
  2. 2. Verfahren zur Darstellung von als '" Ausgangsmaterial für das Verfahren nach ,;"Anspruch t dienenden ungesättigten Ha- . logenketonen, dadurch gekennzeichnet, daß man das Hormonausgangsmaterial der Einwirkung von Halogenwasserstoff oder Halogenwasserstoff liefernden Agenzien unterwirft, durch geeignete Behand- lung in bekannter Weise durch Verteilung' aus Kohlenwasserstoffgemischen in mit Wasser mischbare organische Lösungsmittel bestimmter Konzentration das männliche Sexualhormon abtrennt und darauf aus dem Extraktionsrückstand das Halogenketon durch Extraktion mittels mit Wasser mischbarer Lösungsmittel höherer Konzentration isoliert.
  3. 3. Verfahren zur Isolierung der zur Darstellung von als Ausgangsmaterial für das Verfahren nach Anspruch r dienenden ungesättigten Halogenketonen, dadurch gekennzeichnet, daß man diese zwecks Abscheidung der Einwirkung von Ketonreagenzien, wie z. B. Sernicarbazid, unterwirft.
  4. 4. Verfahren zur Darstellung von ge- sättigten Halogenketonen höherer Ordnung, dadurch gekennzeichnet, daß man die nach Anspruch 2 und 3 erhattenen un- gesättigten Halogenketone hydriert.
  5. 5. Verfahren zur Herstellung von gesättigten und ungesättigten Esterderivaten des männlichen Sexualhormons, da- durch gekennzeichnet, daß man die nach Anspruch 2, 3 und 4 erhaltenen gesättieten oder ungesättigten Halogenketone mit Salzen von Carbon- und Sulfosäurett umsetzt.
  6. 6. Verfahren zur Herstellung von Esterderivaten des männlichen Sexualhormons, dadurch gekennzeichnet, daß man die nach Anspruch 5 erhältlichen Esterderivate des ungesättigten Ketons hydriert.
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