DE644328C - Krampfaderwickelbandage - Google Patents

Krampfaderwickelbandage

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DE644328C
DE644328C DER91332D DER0091332D DE644328C DE 644328 C DE644328 C DE 644328C DE R91332 D DER91332 D DE R91332D DE R0091332 D DER0091332 D DE R0091332D DE 644328 C DE644328 C DE 644328C
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bandage
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varicose vein
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wrap bandage
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/06Bandages or dressings; Absorbent pads specially adapted for feet or legs; Corn-pads; Corn-rings
    • A61F13/08Elastic stockings; for contracting aneurisms

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Description

Es sind elastische Bänder bekannt, die an beiden Rändern eine kleinere Widerstandsfähigkeit gegen Dehnung aufweisen als an den übrigen Teilen. Dies.wird beispielsweise dadurch erzielt, daß bei der Herstellung der Bänder die Stärke der Gummifäden nach den Rändern zu abgestuft wird, so daß sich also z. B. in der Mitte des Bandes stärkere Fäden und am Rande schwächere Fäden befinden.
Derartige Bänder wurden bisher für Fußstützenbinden benutzt, die in der Regel in der Weise hergestellt werden, daß die Kanten der Bänder an ihren Stoßstellen verwebt oder auf ähnliche Art verbunden werden.
Die Erfindung besteht nun darin, daß die bekannten Bänder als Krampfaderwickelbandage verwandt werden sollen, also eine Bandage, die mehrfach um . das zu behandelnde Glied geschlungen wird. Hierbei ergibt sich die vorteilhafte Wirkung, daß die Bandage an ihren 'einander überdeckenden Rändern eine Gesamtelastizität hat, die gleich oder nur wenig größer ist als die der einfach liegenden Bandagenteile, so daß eine Schädigung des Gliedes nicht eintreten kann.
Der Patient kann also die elastische Bandage mit jeder ihm geeignet und zweckmäßig erscheinenden inneren Spannung wickeln und anlegen, ohne befürchten zu müssen, daß bei kräftigem Anspannen Einschnürungen auftreten können, wie sie bei den bisher üblichen, gleichmäßig elastischen Wickelbandagen in Erscheinimg traten, denn wenn man eine gleichmäßig elastische Wickelbandage kräftiger spannt, treten mit jeder Verstärkung der allgemeinen Spannung die Einschnürungen viel stärker in Erscheinung, als die allgemeine Spannung zunimmt.
Mit einer elastischen Wickelbandage nach vorliegender Erfindung kann dieser Übelstand nicht 'eintreten, gleichgültig, wie stark man die allgemeine Spannung wählt; eine merkbare Einschnürung tritt nicht ein, weil an den Überlagerungsstellen der elastischen Wickelbandage feeine Summierung des Dehnungs-Widerstandes entsteht, die über die allgemeine Spannung nennenswert hinausgeht.
Auf der Zeichnung ist eine Wickelbandage in mehreren Ausführungsformen dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine um den Unterschenkel, eines Beines gelegte Wickelbandage,
Fig. 2 bis 6 verschiedene Anordnungen der Gummifäden in der Bandage.
Die Wickelbandage besteht in üblicher Weise aus einer Webware oder Wirkware, bei welcher die Schußfäden aus Textilmaterial, die Kettenfäden ganz oder teilweise aus Gummifäden bestehen. Die Bindung kann auf beliebige Art erfolgen. Am zweckmäßigsten hat sich die Anwendung von Textil- und Gummifäden als Kettenfäden erwiesen.
Beim Anlegen der Wickelbandage 1 werden die Ränder 2 derselben sich immer in der in Fig. ι gezeigten Weise überdecken. Bei diesen bisher üblichen Bandagen liegen an der Überdeckungsstelle 3 die Gummifaden in gleichmäßiger Verteilung in größerer Dichte,
so daß liier die Wickelbandage eine größere Widerstandsfähigkeit gegen Dehnung erhält, die eine Einschnürung des Beines und damit eine Behinderung des Blutkreislaufes hervorruft. Dieser Mangel wird bei den Ausführungsformen nach den Fig. 2 bis 6 der vorliegenden Erfindung vermieden.
Gemäß Fig. 2 sind auf der einen Seite des Bandes starke Fäden 4 eingelegt, während sich in der Mitte schwächere Fäden 5 und am anderen Rand noch schwächere Fäden 6 befinden.
Gemäß Fig. 3 und 4 ist die Stärke der Gummifaden nach den Rändern hin abgestuft, und zwar dergestalt, daß die Mittelgruppen starke Fäden 4, die Seitengruppen schwächere Fäden 5 und die Rändergruppen die schwächsten Fäden 6 aufweisen.
Gemäß Fig. 5 und 6 wird der beabsichtigte Erfolg durch Anwendung gleich starker Gummifäden erzielt, indem die Abstände der gestrichelt dargestellten Gummifaden 7 von der Mitte nach den Rändern oder von einem seitlichen Teil nach der anderen Randseite zunehmen. Infolge der geringeren Dichte der Gummifäden an den Rändern besitzen letztere eine geringere Widerstandsfähigkeit gegen Dehnung.
Man kann auch die Anordnung der Fäden nach den Fig. 3 und 4 mit der nach den Fig. 5 und 6 kombinieren, so daß sich nicht nur die Stärke, sondern auch der Abstand der Gummifaden nach den Rändern vermindert.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Die Verwendung der bekannten elastischen Bänder, die an beiden Rändern eine kleinere Widerstandsfähigkeit gegen Dehnung als an den übrigen Teilen aufweisen, als mehrfach um das zu behandelnde Glied zu schlingende Krampfaderwickelbandage.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER91332D 1934-09-04 1934-09-04 Krampfaderwickelbandage Expired DE644328C (de)

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