DE489431C - Selbstelastisches Gewebe, insbesondere fuer Binden - Google Patents

Selbstelastisches Gewebe, insbesondere fuer Binden

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DE489431C
DE489431C DET33298D DET0033298D DE489431C DE 489431 C DE489431 C DE 489431C DE T33298 D DET33298 D DE T33298D DE T0033298 D DET0033298 D DE T0033298D DE 489431 C DE489431 C DE 489431C
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DET33298D
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TEUFEL WILH JUL FA
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TEUFEL WILH JUL FA
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D15/00Woven fabrics characterised by the material, structure or properties of the fibres, filaments, yarns, threads or other warp or weft elements used
    • D03D15/50Woven fabrics characterised by the material, structure or properties of the fibres, filaments, yarns, threads or other warp or weft elements used characterised by the properties of the yarns or threads
    • D03D15/56Woven fabrics characterised by the material, structure or properties of the fibres, filaments, yarns, threads or other warp or weft elements used characterised by the properties of the yarns or threads elastic

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Woven Fabrics (AREA)

Description

  • Selbstelastisches Gewebe, insbesondere für Binden Es sind selbstelastisch gewebte Binden und Stoffe bekannt, die verschiedene Außenseiten hinsichtlich Feinheit und Härte aufweisen. Bei diesen bekannten Geweben werden ausschließlich stark rechts- und linksüberdrehte Fäden in der Kette verwendet und durch verschiedene Bindungen und durch Eintrag von Ober- und Unterschuß die Verschiedenartigkeit der Außenseiten erzeugt. Ebenso sind Gewebe bekannt, bei denen überdrehte Fäden in Verbindung mit einem unelastischen Grundgewebe zur Erzeugung einer Krimmerwirkung durch die sich kräuselnden überdrehten Fäden verwendet werden. Auch gummielastische Gewebe, die mit einem unelastischen Gewebe ein Doppelgewebe bilden, sind bekannt.
  • Die Erfindung bezweckt nun, die bezüglich Feinheit und Härte der beiden Außenseiten des Gewebes durch die bekannten Verfahren erzielbaren Unterschiede in erheblichem Maße zu steigern und so ein Gewebe zu erzeugen, dessen mit dem Körper in Berührung kommende Seite sich weich und ohne jeden lästigen Druck anschmiegt und Schweißabsonderungen der Haut gut aufsaugt.
  • Dieser Zweck wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß das selbstelastische Gewebe als Doppelgewebe hergestellt ist, dessen eine Lage Kettenfäden aus abwechselnd rechts und links überdrehten Fäden, die andere Lage dagegen solche aus gewöhnlich gedrehten Fäden enthält und die Verbindung der beiden Gewebelagen in größeren Abständen dadurch erfolgt, daß die Schußfäden der Gewebelage mit den gewöhnlich gedrehten Kettenfäden abwechselnd mit einem rechts und einem links überdrehten Kettenfaden der anderen Lage kreuzen. Beim Zusammengehen des selbstelastischen Grundgewebes verlaufen die gewöhnlich gedrehten Kettenfäden wellenförmig über die Bandebene des Grundgewebes, ohne dessen elastische Eigenschaften zu stören. Für die gewöhnlich gedrehten Kettenfäden können Garne starker Saugfähigkeit oder großer Weichheit und Geschmeidigkeit verwendet werden, während andererseits für die überdrehten Kettenfäden Garne benutzt werden können, die gute elastische Eigenschaften zeigen, so daß sich das Gewebe allen vorkommenden Gebrauchszwecken anpassen läßt.
  • Auf der Zeichnung ist in schematischer Darstellung der Gegenstand der Erfindung im Längsschnitt von der Seite gesehen erläutert.
  • Die obere Gewebelage zeigt die nebeneinanderliegenden Kettenfäden a und b, von denen die Kettenfäden a stark rechts und die Kettenfäden b stark links überdrehte Fäden sind, die durch den Schußfaden c abgebunden sind. Von der unteren Gewebelage aus gewöhnlich gedrehten Kettenfäden ist nur ein Kettenfaden d dargestellt. Dieser Kettenfaden d wird in Abständen jeweils mit dem um eine ungerade Zahl folgenden Schußfaden c der oberen Gewebelage, also beispielsweise mit dem ersten, sechsten, elften usw. Schußfaden an diese angebunden, so daß der Kettenfaden d abwechselnd von einem der rechts oder links überdrehten Kettenfaden a oder b bei zusammengegangenem Gewebe nach der Warmwasserbehandlung beeinflußt, wellenförmig über die Oberfläche des elastischen Grundgewebes verläuft. Die durch die Kettenfäden d gebildete Gewebelage kann unter Benutzung des Schußfadens c in Satinbindu4g ausgeführt sein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: x. Selbstelastisches Gewebe, insbesondere für Binden, dadurch gekennzeichnet, daß das selbstelastische Gewebe als Doppelgewebe hergestellt ist, dessen eine Lage Kettenfäden aus abwechselnd rechts und links überdrehten Fäden, die andere Lage dagegen solche aus gewöhnlich gedrehten Fäden enthält und die Verbindung der beiden Gewebelagen in größeren Abständen dadurch erfolgt, daß die Schußfäden der Gewebelage mit den gewöhnlich gedrehten Kettenfäden abwechselnd mit einem rechts und einem links überdrehten Kettenfaden der anderen Lage kreuzen.
  2. 2. Selbstelastisches Gewebe nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daß die aus gewöhnlich gedrehten Fäden bestehende Kette aus Garnen starker Saugfähigkeit besteht.
DET33298D Selbstelastisches Gewebe, insbesondere fuer Binden Expired DE489431C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1130399B (de) * 1959-06-26 1962-05-30 Paul Vernier Valentin & Fils E Verfahren zum Herstellen eines elastischen Gewebes
DE977543C (de) * 1953-08-04 1966-12-15 Heinz Dr Med Habil Dr Ph Baron Wundabdeckung

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE977543C (de) * 1953-08-04 1966-12-15 Heinz Dr Med Habil Dr Ph Baron Wundabdeckung
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