DE643431C - Steuerung des Einlassventils fuer das dem Arbeitszylinder einer Flugzeugschleuder zugefuehrte Druckmittel - Google Patents

Steuerung des Einlassventils fuer das dem Arbeitszylinder einer Flugzeugschleuder zugefuehrte Druckmittel

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DE643431C
DE643431C DED63927D DED0063927D DE643431C DE 643431 C DE643431 C DE 643431C DE D63927 D DED63927 D DE D63927D DE D0063927 D DED0063927 D DE D0063927D DE 643431 C DE643431 C DE 643431C
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DE
Germany
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valve
pressure medium
working cylinder
aircraft
control
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Expired
Application number
DED63927D
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English (en)
Inventor
Emil Hollmann
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Deutsche Werke Kiel A G
Original Assignee
Deutsche Werke Kiel A G
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64FGROUND OR AIRCRAFT-CARRIER-DECK INSTALLATIONS SPECIALLY ADAPTED FOR USE IN CONNECTION WITH AIRCRAFT; DESIGNING, MANUFACTURING, ASSEMBLING, CLEANING, MAINTAINING OR REPAIRING AIRCRAFT, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; HANDLING, TRANSPORTING, TESTING OR INSPECTING AIRCRAFT COMPONENTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B64F1/00Ground or aircraft-carrier-deck installations
    • B64F1/04Ground or aircraft-carrier-deck installations for launching aircraft
    • B64F1/06Ground or aircraft-carrier-deck installations for launching aircraft using catapults

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Safety Valves (AREA)

Description

  • Steuerung des Einlaßventils für das dem Arbeitszylinder einer Flugzeugschleuder zugeführte Druckmittel Die Erfindung bezieht sich-auf die Steuerung des Einlaßventils für das dem Arbeitszylinder einer Flugzeugschleuder zugeführte Druckmittel in Abhängigkeit von der Bewegung -des Arbeitskolbens. Bei einer bekannten Steuerung .dieser Art wird der Antrieb des Druckmittels in dem Arbeitszylinder mittels Seilen gesteuert. Dies hat den Nachteil, daß sich die Seile erheblich längen, so daß ein einwandfreies Arbeiten damit nicht möglich ist. Bei solchen Steueruhgen ist es aber gerade wichtig, daß die Bewegung des Einlaßventils in genau vorher bestimmter Weise erfolgt, so daß eine genaue Einstellung bzw. Regelung der Beschleunigung des Arbeitskolbens möglich ist. Gemäß der Erfindung ist diese Aufgabe dadurch gelöst worden, daß die Öffnungsbewegung des Einlaßuentils durch Anlage der Ventilstange an einem Nocken begrenzt ist, der vom Arbeitskolhen bei seiner Verschiebung im Arbeitszylinder Über zwischengeschaltete feste Getriebeteile verstellt wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Das Gehäuse des Einlaßventils ist an den Arbeitszylinder der Flugzeugschleuder angebaut. Oberhalb des Ventiltellers i ist auf einer Verlängerung-- der Ventilstange 3 ein Kalben q. befestigt, dessen Durchmesser größer als derjenige. des Ventiltellers ist. Über diesem Kolben ist im Ventilgehäuse ein Kanal 5 vorgesehen, durch den das flüssige oder gasförmige Druckmittel, z. B. Druckluft, das zum Betriebe der Schleuder dient, in das Ventilgehäuse eintritt, sobald das (nicht gezeichnete) Absperrglied in der Druckluftzuleitung geöffnet wird. Gleichzeitig tritt dabei durch den Rohrstutzen 6 Druckluft in das Ventilgehäuse ein, die auf den Ventilteller im Schließsinne drückt. Im gleichen Sinne wirkt die Feder 7, die dazu dient, das Ventil im Ruhezustande geschlossen zu halten.
  • Die Fläche des Kolbens .l ist so zu bemessen, daß der auf sie von oben her wirkende Druck größer ist als der Gegendruck ,der auf den Ventilteller im Schließsinne wirkenden Druckluft und der Druck der Feder 7. Sobald daher die Druckluft durch Offnung des Absperrgliedes Zutritt zum Ventilgehäuse erhält, wird das Ventil aufgedrückt, so daß die Druckluft durch den Stutzen 8 in den Arbeitszylinder g eintreten kann.
  • Diese erste Öffnungsbewegung des Ventils ist begrenzt durch Auftreffen der Ventilstange 3 auf einen Anschlag, der, wie bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel, vorteilhaft federnd ausgebildet ist. Die Feder i i ist in einem Kolben 12 angeordnet, der im unteren Teile des Ventilgehäuses geführt ist. An diesem Kolben ist eine Rolle 13 drehbar gelagert, die auf einem Nocken 1.1 liegt, der= unterhalb des Ventilgehäuses auf einer We11e'° 15 befestigt ist. Diese Welle steht in Verbindung mit dem (nicht dargestellten) Arbeitskolben, der im Zylinder g gleitet und die Vorwärtsbewegung des Flugzeuges bzw. des Schlittens bewirkt.
  • Sobald dieser Arbeitskolben sich unter der Wirkung der in den Arbeitszylinder 9 eintretenden Druckluft vorwärts bewegt, wird dadurch die Welle 15 gedreht und damit der Nocken 1.1 gegenüber der Rolle 13 so verdreht, daß diese sich unter der Wirkung der auf den Ventilkolben q. wirkenden Druckluft nach unten bewegen kann. Infolgedessen wird das Ventil «-eiter geöffnet, wobei der Ablauf dieser üffnungsbewegung durch die Kurve des Nockens 14. bestimmt ist. Durch entsprechende Formgebung des Nockens ist daher die Beschleunigung des Kolbens genau einstellbar und regelbar.
  • Der Beginn der Ventilöffnung ist abhängig von der Zufuhr von Druckluft über den Kolben 4.. Ein etwaiger Rohrbruch und die dadurch bewirkte Entlastung der Druckluftzuführungsleitung hat also hier nicht, wie bei einer älteren Bauart, das ungewollte öffnen des Ventils und damit das Abschießen des Flugzeuges zur Folge, vielmehr ist ein solcher Rohrbruch ohne Einfluß auf die Auslösung des Startschusses.
  • Die Schließbewegung des Ventils wird durch einen Luftpuffer gebremst, das vorteilhaft zwischen Ventilteller und Ventilgehäuse gebildet wird. Zu diesem Zwecke ist der Ventilteller i mit einem Ansatz i' versehen, 'yder beim Schließen des Ventils in das Ge-1.#ause eintritt und sich an die Gehäusewand t. Der Ventilteller dringt während des letzten Teiles der Schließbewegung ebenfalls in das Gehäuse ein, so daß zwischen dem Gehäuse einerseits und dem Ansatz i' sowie dem äußeren Rande des Ventiltellers anderseits ein Ringraum gebildet wird, in dein Luft eingeschlossen ist, die dabei zusammengedrückt wird.

Claims (3)

  1. PATE NT_1NSPRÜC11R: i. Steuerung des Einlaßventils für das dem Arbeitszylinder einer Flugzeugschleuder zugeführte Druckmittel in Abhängigkeit von der Bewegung des Arbeitskolbens, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungsbewegung des Einlaßventils durch Anlage der Ventilstange an einem Nocken begrenzt ist, der vom Arbeitskolben bei seiner Verschiebung im Arbeitszylinder über zwischengeschaltete feste Getriebeteile verstellt wird.
  2. 2. Steuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Nokken und Ventilstange ein elastisches Glied eingeschaltet ist.
  3. 3. Steuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Ventil ein im Ventilgehäuse geführter Kolben zusammenwirkt, auf den das Druckmittel im Öffnungssinne einwirkt.
DED63927D 1932-07-19 1932-07-19 Steuerung des Einlassventils fuer das dem Arbeitszylinder einer Flugzeugschleuder zugefuehrte Druckmittel Expired DE643431C (de)

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DE643431C true DE643431C (de) 1937-04-08

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DE (1) DE643431C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE739293C (de) * 1938-04-08 1943-09-18 Ernst Heinkel Flugzeugwerke G Einlassventil, insbesondere fuer eine mit hochgespannten Gasen betriebene Flugzeugschleuder
DE868853C (de) * 1938-09-13 1953-02-26 Jean Fieux Mit Schiesspulver oder einem aehnlichen Treibstoff betriebene Schleuderstarteinrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE739293C (de) * 1938-04-08 1943-09-18 Ernst Heinkel Flugzeugwerke G Einlassventil, insbesondere fuer eine mit hochgespannten Gasen betriebene Flugzeugschleuder
DE868853C (de) * 1938-09-13 1953-02-26 Jean Fieux Mit Schiesspulver oder einem aehnlichen Treibstoff betriebene Schleuderstarteinrichtung

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