DE643245C - Vorrichtung zur Ausfuehrung des Verfahrens zum Entgraeten von Fischen - Google Patents

Vorrichtung zur Ausfuehrung des Verfahrens zum Entgraeten von Fischen

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DE643245C
DE643245C DEH144825D DEH0144825D DE643245C DE 643245 C DE643245 C DE 643245C DE H144825 D DEH144825 D DE H144825D DE H0144825 D DEH0144825 D DE H0144825D DE 643245 C DE643245 C DE 643245C
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DE
Germany
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prongs
pliers
fish
tool
carrying
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DEH144825D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C25/00Processing fish ; Curing of fish; Stunning of fish by electric current; Investigating fish by optical means
    • A22C25/006Hand tools for processing fish

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens zum Entgräten von Fischen Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Ausführung des durch das Patent 6o5 987 geschützten Verfahrens zum Entgräten von Fischen, insbesondere Heringen, für Räucher-, Brat- und Backzwecke. Bei diesem Verfahren wird ein Werkzeug ohne vorheriges Entfernen des Fischkopfes in das geöffnete, gegebenenfalls erweiterte Fischmaul eingeschoben und nach -Trennung des Kopfes von der Rückengräte an letzterer zwischen den Seitengräten entlang bis zur Schwanzwurzel in den Fischkörper hineingeführt und nach Trennung der Rückengräte von der Schwanzflosse mit dem ganzen Grätenstrunk aus dem Fischkörper herausgezogen.
  • Gemäß der Erfindung besteht das Werkzeug, mit dem die Rückengräte leicht und sicher aus dem Fischkörper herausgezogen werden kann, aus einer mit Handgriffen versehenen Zange, deren Schenkel als Gabeln ausgebildet sind, deren lange, parallel oder nahezu parallel dicht nebeneinander liegende stabförmige Zinken an ihren spitzen Enden geschärft sind.
  • Die gegeneinander gerichteten Kanten der Zinken sind zweckmäßig mit Zähnen, Zacken, Haken o. dgl. versehen.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Spreizbe-,vegung der Zangenschenkel und der Zinken durch eine Stellschraube regelbar ist.
  • Das zangenartige Werkzeug kann nicht nur als Handgerät, sondern auch zum Einsetzen in eine Maschine ausgebildet sein.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i das Werkzeug in Draufsicht, Abb. a eine Seitenansicht dazu, teilweise geschnitten, Abb. 3 einen Zinken vergrößert, Abb. .4 das Werkzeug in Gebrauchsstellung und Abb-. 5 einen Querschnitt nach Linie x--,r der Abb. ,4.
  • Die Zeichnung zeigt ein Werkzeug als Handgerät. Es liegt natürlich auch im Rahmen der Erfindung, es als Glied einer maschinenmäßig arbeitenden Vorrichtung auszubilden.
  • Das Entgrätwerkzeug besteht aus zwei ungleicharmigen Hebeln, welche um den Zapfen i zangenartig miteinander verbunden sind. Die beiden Zangenschenke12, 21 sind als Handgriffe ausgebildet, und zwischen den beiden Handgriffen ist eine auf Druck beanspruchte Feder 3 angeordnet, die die Griffe auseinanderdrückt. Die beiden Zangenschenkel 4., @.1, deren Abstand voneinander
    durch eine Stellsclii-atibe@ r(gclbar ist, sind
    mit parallel oder nahezu parallel dicht Neben-
    einander liegeirden stabförrnigen Zinken 6, 61,
    t= ttnd ;- versehen, die all ihren spitzen
    Enden geschärft sind. Die Zahl der ZiliktZ)jall jedem Zangenschenkel kann beliebig seid='
    1t11`-1 Zwischen elnein und etwa vier liegen..
    Vorteilhaft ist es indessen, im Sinne der Dar-
    stellung, dein Bai. des Grä tengerüstes eiit-
    sprechend. an jedem Zangenschenkel drei
    Zinken anzuordnen. Die gegeneinander ge-
    richteten Kanten der Zinken C@, 6', t;=, ;, 71 ,"_
    sind mit Zähnen, Zacken. Halten o. dgl. e ver-
    sehen (rgl. Abb.3).
    Das Werkzeug soll insbesondere zum Eilt-
    gräten von Fischen vern-endet werden, die
    weder geköpft noch der Länge nach aufge-
    schnitten sind. Sie kann aber auch zum Eilt-
    gräten solcher Fische. verwendet werden, die
    vorher geköpft, geöffnet. ausgeweidet und ge-
    reinigt sind,
    Zum Gebrauch «-ird die Vorrichtung in das
    gealtnete, gegebenenfalls durch Atifscliileiden
    erweiterte Maul des Fisches eingeschoben.
    Die Rückeilgrä te a kann vorher, unmittelbar
    da, wo sie finit dein Scliiidelloloclien zusani-
    men`ewachsen ist, abgebrochen oder abge-
    schnitten werden, oder die Abtrennung des
    Pückgrates vom Kopf erfolgt durch die
    scha r fen Enden der Zinken 6, 61, 62, ; , ;1, 72.
    Hierauf wird die Vorrichtung, wie Abb..f
    zeigt, an der Rückengräte (, entlang geführt,
    Wobei die Zinken 6, 6', t@' des Zangenschen-
    kels ' einerseits, die Zinken;, 7', ;= (res
    Zangenschenkels d anderseits parallel lieben
    der Riic1zenrräte liegen. Die an der Riicken-
    srä te tz sitzenden Rippen- und Rückenfleisch-
    gräten befinden :ich zwischen den Zinken und
    ;-erden dadurch weder abgebrochen noch ab-
    geschnitten (Abl). ;1. Die Zinkenspitzen
    werden bis zur ScliNN-anzwtirzel h in den Fisch
    eingeschoben, wodurch (las Fleisch von den
    '('träten gelöst wird, und dann wird die
    =Riickeilgräte an der Schwanzflosse abge-
    f#FOlen. Hierauf werden die Handgriffe
    2;' 2' zusammengedrückt, -,x-odurch die Zan-
    genzinken fest gegen die Rückengräte gepreßt
    werden. Dabei (Irinnen die Zähne 8 der Zin-
    ken in die Rückengräte ein, so daß beim Zu-
    rückziehen der Zange das ganze Gräten-
    gerüst finit aus dem Fisch herausgezogen
    x%- i rd.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Patent ()o5 987, gekennzeichnet durch ein finit Handgriffen (2, 2') versehenes, zangenartig ausgebildetes Werkzeug, dessen Zangenschenkel (4., ,4') als Gabeln ausgebildet sind, deren lange, parallel oder nahezu parallel dicht nebeneinander liegende stabförmige Zinken (0, 6', 6=, ; , 7', 7=) an ihren spitzen Enden geschärft sind. 2. @"orrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet. (laß die gegeneinander gerichteten Kanten der Zinken mit Zähnen, Zacken, Haken o. dgl. (8) versehen sind. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine die Spreizbewegung der Zangenschenkel (.4, d') und der Zinken (6, 6', (-,=, 7, 7', 7=) regelnde Stellschraube (5). Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das zangenartige Werkzeug zuin Einsetzen in eine Maschine ausgebildet ist.
DEH144825D 1933-01-28 1934-04-28 Vorrichtung zur Ausfuehrung des Verfahrens zum Entgraeten von Fischen Expired DE643245C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH134969D DE605987C (de) 1933-01-28 1933-01-28 Verfahren zum Entgraeten von Fischen
DEH144825D DE643245C (de) 1933-01-28 1934-04-28 Vorrichtung zur Ausfuehrung des Verfahrens zum Entgraeten von Fischen

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DE643245C true DE643245C (de) 1937-04-02

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DEH134969D Expired DE605987C (de) 1933-01-28 1933-01-28 Verfahren zum Entgraeten von Fischen
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DE (2) DE605987C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5098334A (en) * 1989-06-06 1992-03-24 Ole Molaug Method for the mechanical gutting of fish

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5098334A (en) * 1989-06-06 1992-03-24 Ole Molaug Method for the mechanical gutting of fish

Also Published As

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DE605987C (de) 1934-11-22

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