DE455286C - Eierzange - Google Patents

Eierzange

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Publication number
DE455286C
DE455286C DEW75527D DEW0075527D DE455286C DE 455286 C DE455286 C DE 455286C DE W75527 D DEW75527 D DE W75527D DE W0075527 D DEW0075527 D DE W0075527D DE 455286 C DE455286 C DE 455286C
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DE
Germany
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tongs
egg
eggs
gently
wood
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Expired
Application number
DEW75527D
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English (en)
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GEORG WELLER
Original Assignee
GEORG WELLER
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J29/00Egg-cookers
    • A47J29/06Grasping devices for eggs; Supporting devices for eggs during boiling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)
  • Table Equipment (AREA)

Description

  • Eierzange. Die Erfindung betrifft ein Gerät, welches dazu dienen soll, das Einlegen von Eiern, welche gekocht werden sollen, in den Kochtopf zu erleichtern und das Herausnehmen aus dem Kochtopf handlicher zu machen, dabei die Eier zu schonen und sicherer als bisher zu fassen.
  • Es sind bereits Bestecke bekannt, welche scheren- oder zangenartig ausgebildet sind und für Zuckerstücke (als Zuckerzangen), für Salate u. dgl. bestimmt und meist aus Metall, Horn oder ähnlichem Stoff hergestellt sind und aus löffelartigen, aneinandergelenkten Hälften bestehen. Diese Geräte sind indessen für Eier ohne weiteres nicht verwendbar. Das Eigenartige der Erfindung liegt in der gleichartigen, der Eiform angepaßten halbovalen Ausbildung eines spreizbaren, zangenartigen Gerätes aus Holz, dessen Schenkel durch eine Blattfeder gelenkig und selbsttätig spreizbar miteinander verbunden sind, wobei eine die Schenkel durchsetzende Führung gleichzeitig als Versehluß der zusammengedrückten Zange dient.
  • Diese sich spreizende Eierzange besitzt die Eigenschaft, daß die Eier beim Aufsetzen des Gerätes leicht in dasselbe hineinrollen und dann sicher, aber schonend erfaßt werden können. Benachbarte Eier werden leicht und schonend zur Seite gedrückt, da die ovale Zangenmaulausbildung dies zuläßt und die Herstellung aus Holz ein scharfes Anecken bzw. Stöße harter Art ausschließt. Da bei geschlossener Zange das aufgegriffene Ei lose vom Zangenmaul umfaßt wird, so kann es nicht zerdrückt werden, selbst wenn ein kräftiges Erfassen der Zange erfolgt. Beim Ablegen der aufgegriffenen Eier, z. B. in den Kochtopf oder in eine Schüssel, ist es nur nötig, die selbsttätige Spreizung der Zange zu veranlassen. Somit erleichtert das Gerät das Ein- und Ablegen der Eier wesentlich. Es kann auch vorteilhaft zum Einlegen der Eier für Frischbaltung (zum Konservieren) verwendet werden, besonders wenn diese vorher kurz sterilisiert sind und eine Berührung der Eier von Hand vermieden werden soll. Die Zange kann für verschiedene Eiergrößen verwendet und in ihrer Größe dem angepaßt werden.
  • Die Zeichnung stellt in Abb. i ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in schaubildlicher Ansicht dar; Abb. 2 zeigt eine Seitenansicht.
  • Die an den beiden Stangen a und b sitzenden, mit diesem aus je einem Stück Holz geschnitzten Maulteile d, e sind der . Eiform halbovalförmig so angepaßt, daß bei aneinandergedrückten Maulhälften das Eilose von dem Zangenmaul umschlossen wird. Die beiden Maulhälften sind gleichartig ausgebildet und zeigen innen und außen die Ovalform. Dadurch werden auch nebeneinanderliegende Eier beim Aufsetzen der Zange leicht und sicher zur Seite geschoben, so daß ein einziges Ei gut erfaßt werden kann. Bei gespreizter Zange rollt das Ei sicher in das Zangenmaul hinein.
  • Die gelenkige und von selber spreizende Verbindung der Zange wird in an sich bekannter Weise durch eine Blattfeder c an der oberen Berührungsstelle der Schenkel oder Stangen a, b herbeigeführt. Diese Blattfeder, z. B. aus Messing, ist mit den Stangen vernietet oder verschraubt. Durch einen Schlitz der einen Stange a tritt ein Führungsstück f aus Holz, welches hakenförmig ausgebildet ist und in der Gegenstange b entweder eingezapft sein kann oder auch daselbst bei g in bekannter Weise angelenkt wird. Im letzteren Fall kann eine Rast h dazu dienen, die Zange in geschlossener Lage zu verriegeln.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Eierzange, bestehend aus einem U-förmigen, federnd spreizbaren Besteck, dadurch gekennzeichnet, daß beide Maulhälften (d, e) einer aus Holz hergestellten Zange (a, b) gleichartig derart halbovalförmig ausgebildet sind, daß beim Auflegen der gespreizten Zange auf ein Ei dieses leicht in die geöffnete Zange hineinrollt und die benachbarten Eier schonend zur Seite gedrückt werden.
DEW75527D Eierzange Expired DE455286C (de)

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DE455286C true DE455286C (de) 1928-01-27

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3727306A (en) * 1971-12-17 1973-04-17 R Patik Spoon construction
US4438564A (en) * 1976-07-09 1984-03-27 Dart Industries Inc. Egg scoop or spoon
US6457238B1 (en) * 1999-05-11 2002-10-01 Michael Maier Eating utensil
EP2671487A1 (de) * 2012-06-08 2013-12-11 Maxpat Trading & Marketing (Far East) Limited Sperranordnung und kulinarer Gegenstand damit

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