DE433703C - Fleischhalter - Google Patents

Fleischhalter

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DE433703C
DE433703C DEJ26209D DEJ0026209D DE433703C DE 433703 C DE433703 C DE 433703C DE J26209 D DEJ26209 D DE J26209D DE J0026209 D DEJ0026209 D DE J0026209D DE 433703 C DE433703 C DE 433703C
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meat
prongs
levers
meat holder
holder
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C17/00Other devices for processing meat or bones
    • A22C17/02Apparatus for holding meat or bones while cutting

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  • Fleischhalter. Die Erfindung bezieht sich auf solche Fleischhalter, die aus zwei drehbar rniteinander verbundenen, mit Gabelzinken und rechtwinkelig stehenden Griffen versehenen doppelarmigen Hebeln bestehen und den Zweck haben, das unsaubere und unhygienische Halten der Fleischwaren mit den bloßen Händen, wie es in den Verkaufsläden vielfach üblich ist, zu vermeiden. Die vorliegende Erfindung besteht darin, daß die beiden Hebel getrennt an den Endpunkten eines O_uerstückes drehbar und feststellbar so angeordnet sind, daß sie sich kreuzen können, wobei am Querstück Zinken und Fingerhalter angebracht sind, die zum Einlegen des Daumens die Form einer Schale und zum Einlegen des gebogenen Zeigefingers die Form eines gebogenen Lappens haben: Dieser Fleischhalter hat bei großer Spannweite der Zinken eine kleine Spannweite der Griffe, die beide mit einer Hand leicht -umfaßt werden können und hierbei die Zinken in das Fleisch eindrücken. Ferner wird das Fleisch von drei Seiten angestochen und durch die Fingerhalter ein schnelles und leichtes Aufsetzen und Abnehmen des Fleischhalters erreicht.
  • Auf der Zeichnung ist ein Fleischhalter gemäß der Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i und 2 je eine Vorderansicht, Abb. 3 eine Seitenansicht, Abb. d. einen Grundriß von Abb. i.
  • Die beiden Schwinggabeln bestehen aus je einem doppelarmigen Hebel a, die an dem einen Ende Gabelplatten b tragen, an denen sich die rechtwinkelig abgebogenen Gabelzinken c befinden. Am anderen Ende der Hebel a sind rechtwinkelig zu den Hebeln stehende Griffe f angebracht. Jeder Hebel a ist an dein Endpunkt eines Querstückes g drehbar und feststellbar befestigt. Das Querstück besteht aus zwei nach außen gekröpften Laschen h, die zwischen sich die Hebel a aufnehmen und zusammen mit den Hebeln a durch Schrauben i verbunden sind. Auch die Hebel a sind gekröpft, damit sie nebeneinanderliegen und sich an der Stelle, wo sie sich kreuzen, ohne gegenseitige Behinderung bewegen können. An beiden Laschen da ist je eine Gabelzinke k befestigt und je ein Fingerhalter angebracht. Der Fingerhalter der einen Zinke ist als Schale oder Mulde na ausgebildet, während der andere Fingerhalter einen nach außen gebogenen Lappen n vom Querschnitt eines Viertelkreisbogens darstellt. In die Schale in wird der Daumen eingelegt, der Lappen bietet dem gebogenen Zeigefinger einen Anschlag. Die Verbindungsschrauben i besitzen Flügelmuttern o, um die Schwinggabeln bzw. die Hebel a feststellen zu können.
  • Der Fleischhalter a wird bei Ingebrauchnahme mit Daumen und Zeigefinger der linken Hand so erfaßt, daß sich der Daumen in die Schale -in, der gebogene Zeigefinger in die Wölbung des Lappens n einlegt. Die Schwinghebel sind hierbei in ihre Offenstellung gebracht (Abb. i). Die beiden Zinken k werden in den zu haltenden Gegenstand eingestochen, worauf man mit der linken Hand die beiden Griffe f gegeneinanderdrückt, wodurch sich die Schwinggabeln mit ihren Zinken c in das Fleisch so weit einbohren, bis die Gabelplatten b am Fleisch anliegen. Die beiden Gabelplatten b verhüten gleichzeitig ein Eindrücken der Schwinggabeln bzw. der Hebel a in das Fleisch. Durch Erfassen der beiden Griffe f kann man den schwersten Schinken transportieren und festhalten, wobei sich die Schwinggabeln stets fest an das Fleisch andrücken. Soll der Halter längere Zeit am Fleischstück bleiben, so werden die Schwinggabeln bzw. Hebel a durch Anziehen der Flügelmutter o festgespannt. Das Lösen des Fleischstückes erfolgt in einfacher Weise durch Auseinanderbewegen der Griffe f, wodurch die Schwinggabeln in ihre Offenstellung gebracht werden und die Gabelzinken sich aus dem Fleisch herausziehen. Bei geöffneten Schwinggabeln können dann auch die Zinken k aus dem Fleisch entfernt werden.
  • Der Fleischhalter kann auch in der Weise ausgeführt werden, daß das Querstück in Wegfall kommt und die beiden Hebel mit den Schwinggabeln und Griffen in einem Punkte durch einen Bolzen bzw. eine feststellbare Schraube zangenartig miteinander verbunden sind. Diese Ausführungsform eignet sich wegen der geringen Spannweite nur für kleinere Stücke.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fleischhalter mit zwei drehbaren, mit Gabelzinken und rechtwinkelig dazu stehenden Griffen versehenen doppelarmigen Hebeln, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hebel (a) einzeln an den Endpunkten eines Querstückes (g) drehbar und feststellbar so angeordnet sind, daß sie sich kreuzen, wobei am Querstück (g) Zinken (k) und Fingerhalter (m., n) angebracht sind, die zum Einlegen des Daumens die Form einer Schale (m) und zum Einlegen des gebogenen Zeigefingers die Form eines gebogenen Lappens haben.
  2. 2. Fleischhalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Querstück (g) aus zwei nach außen gekröpften Laschen (h) besteht, zwischen welchen sich die gekröpften Hebel (a) befinden.
  3. 3. Fleischhalter nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (k) mit den Fingerhaltern (ziz, n) aus einem Stück bestehen.
DEJ26209D 1925-05-24 1925-05-24 Fleischhalter Expired DE433703C (de)

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DE433703C true DE433703C (de) 1926-09-09

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DEJ26209D Expired DE433703C (de) 1925-05-24 1925-05-24 Fleischhalter

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