DE642633C - Vorrichtung zum Herstellen von Lichttonaufzeichnungen - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von Lichttonaufzeichnungen

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DE642633C
DE642633C DEL83247D DEL0083247D DE642633C DE 642633 C DE642633 C DE 642633C DE L83247 D DEL83247 D DE L83247D DE L0083247 D DEL0083247 D DE L0083247D DE 642633 C DE642633 C DE 642633C
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diaphragm
light
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EZEQUIEL DE SELGAS Y MARIN DR
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B7/00Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor

Landscapes

  • Mechanical Light Control Or Optical Switches (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Herstellen von Lichttonaufzeichnungen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Herstellen von Lichttonaufzeichnungen mittels eines Lichtstrahlenbandes, das zwischen zwei sich gegenüberstehenden, von den Tönen im Gegentakt gesteuerten Blendenkanten hindurchtritt. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß beide Blendenkanten. gezahnt sind und die Zähne der einen Kante ,den Lücken der anderen Kante gegenüberstehen.
  • ;Bekannt ist, zwei bewegliche, aber nicht gezahnte Blenden in den Weg eines Lichtbündels, das aber nicht bandartigen Querschnitt hat, zu legen. Die Projektion erfolgt hierbei auf einen in Berührung mit dem Film befindlichen, in einer Blende ausgeschnittenen Spalt. Hierdurch werden Aufzeichnungen von veränderlicher Dichtheit erhalten (Sprossenschrift). Bekannt ist ferner, das Licht durch aus zwei Teilen bestehende Blenden treten zu lassen, deren Teile entgegengesetzte Bewegungen ausführen und die zwischen sich eine rhombische. öffnung lassen, deren Bild durch ein Objektiv auf den Film geworfen wird. Hierdurch verhält man eine gemischte Aufzeichnung aus Zacken- und Sprossenschrift, da die Lichtmenge sich mit dem Querschnitt ändert.
  • Durch die neue Vorrichtung, welche in Verbindung mit einem Lichtband verwendet wird, erhält man bei entsprechender Projektion auf den Filia mehrere Aufzeichnungen von - durch die Bewegung der beiden gezackten Blendenteile - veränderten Breitenabmessungen aber gleichbleibender Dichte (Mehrfachzackenschrift); d. h. daß man für die Tonwiedergabe nicht auf verschiede Schwärzen oder Schattendichten angewiesen ist. Gegenüber @einstückigen gezackten Blenden bietet die neue Vorrichtung den Vorteil, da.ß schon sehr geringe Ausschläge der Blende genügen, um starke Änderungen der Aufzeichnungen herbeizuführen.
  • Die Zeichnung gibt schematisch eine beispielsweise Ausführungsform einer solchen Blende wieder.
  • Von einer geeigneten Lichtquelle wird. ein feststehendes, bandförmiges Lichtstrahlenbündeld gegen die in der Zeichnung dargestellte zweiteilige Blende a 'und b geworfen, wobei in bekannter Weise Linsen, Kondensatoren, ein geeigneter Spalt usw. zur Anwendung kommen. In .der Zeichnung blickt man durch die Blende hindurch auf das Lichtstrahlenbündel. Die durch die Zwischenräume der Blende hindurchtretenden Lichtstrahlen fallen auf eine (in .der Zeichnung nicht dargestellte) lichtempfindliche Schicht, z. B. einen -Kinofilm, der an dem Strahlenbündel vorbeibewegt wird (in der Zeichnung also beispielsweise von oben nach unten) und auf dem auf diese Weise die Töne aufgezeichnet werden. Es ist also wesentlich, daß die gezahnte Blende in zwei Teile a und b aufgelöst ist, die so einander gegenüber angeordnet sind, daß jeder Blendenteil mit einem Zahn in eine Lücke des gegenüberliegenden Blendenteils eingreift, wobei die beiden Teile a und b sich entgegengesetzt bewegen; sie nähern sich also entweder, wie dies durch die Pfeile C angedeutet ist, oder sie entfernen sich, wie die punktiert eingetragenen Pfeile D dies andeuten. Die Kupplung der beiden Blendenteile kann entweder mechanisch, d. h. durch ein geeignetes (natürlich sehr leichtes) Gestänge erfolgen oder elektrisch. Im letzten Fall sind zwei getrennte Systeme zur Umwandlung der Stromstöße in mechanische Schwingungen vorhanden, die durch eine geeignete Schaltung (z. B. Reihen-,oder Parallelschaltung) elektrisch miteinander gekoppelt sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Herstellen von Lichttonaufzeichnungen mittels eines Lichtstrahlenbandes, das zwischen zwei sich gegenüberstehenden, von den Tönen im Gegentakt gesteuerten. Blendenkanten hindurchtritt, dadurch gekennzeichnet, daß beide Blendenkanten gezahnt sind und die Zähne der einen Kante den Lücken der anderen Kante gegenüberstehen.
DEL83247D Vorrichtung zum Herstellen von Lichttonaufzeichnungen Expired DE642633C (de)

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