DE641285C - Verfahren zur Herstellung wasserloeslicher heterocyclischer Quecksilberverbindungen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung wasserloeslicher heterocyclischer Quecksilberverbindungen

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DE641285C
DE641285C DEG89412D DEG0089412D DE641285C DE 641285 C DE641285 C DE 641285C DE G89412 D DEG89412 D DE G89412D DE G0089412 D DEG0089412 D DE G0089412D DE 641285 C DE641285 C DE 641285C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F3/00Compounds containing elements of Groups 2 or 12 of the Periodic Table
    • C07F3/10Mercury compounds
    • C07F3/14Heterocyclic substances containing mercury

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Pyridine Compounds (AREA)

Description

■ Es- wurde gefunden, daß. man zu wasserlöslichen heterocyclischen Quecksilberverbindungen gelangen kann, wenn man auf Amide von Pyridincarbonsäuren, deren Amidstickstoff durch mindestens einen Allylrest substituiert ist, Mercurierungsmittel einwirken läßt.
Als Mercurierungsmittel kommen.- z. B. Quecksilberoxyd oder Quecksilberverbindungen der Formern
,OH
Hg C oder
^X
Hg
in Frage, wobei χ einen beliebigen sauren organischen Rest bedeutet. ·
Bei der Verwendung von normalen Mer-■ curisalzen, wie z. B. Mercuriaoetat, wird im Laufe der Umsetzung mit obigen Pyridinverbindungen ein Äquivalent der sauren Komponente abgespalten, und letztere muß jeweils vom gebildeten Endstoff abgetrennt werden. Dies läßt sich vermeiden, wenn man an Stelle von normalen basische Quecksilbersalze verwendet bzw. ein Gemisch von je 1 Mol Mercurioxyd und 1 Äquivalent einer. sauren Komponente oder je 1Za MqI Mercurioxyd.
und x/2 Mol eines normalen Mercurisalzes. Als. saure Komponente können Verbindungen; alij phatischer, aromatischer oder heterocyclischer Natur, wie z. B. Essigsäure, Propionsäure, Weinsäure, Benzoesäure-, Nicotinsäure, disubstituierte Xanthine u. dglv ,".verwendet werden. ·
Die Herstellung wasserlöslicher' hetero-' cyclischer Quecksilberverbindungen 'gelingt auch bei Verwendung von Mercurioxyd allein, wobei man die erhaltenen Anlagerungsverbindungen gegebenenfalls .durch Zugabe von ι Äquivalent einer sauren ' organischen Komponente" nachträglich in ihre "Salze 'überführen kann. Befindet sich im- Molekül des Ausgangsstoffes außer der Carbonamidgruppe noch leine freie Carboxylgruppe, scr>kann. diese die Aufgabe der Salzbildung übernehmen, -τ :·;
Die disubstituierten"- Xantjhinabkömniiiiagß der" heterocyclischen ^Quecksilberverbindujy; gen können auch dargestellt .werdeiv indem man die nach obigem -Verfahren hergestellten go xanthinfreien Quecksilberverbindungen _"mit disubsütaierten Xanthinen tunsetzt. . ·. .,-·;,
Die neuen Verbindungen zeichnen Jsich durch ihre diuretische und äntiseptische Wirkung bei guter Verträglichkeit aus. £>ie sollen 5& therapeutische Verwendung/ iinden., -^ - /.x ·,
In 'der deutschen Patentschrift 387 850 sowie in der österreichischen Patentschrift 112 624 is die Mercurierung mit 2 Mol Quecksilber von aliphatischen oder aromatischen Verbindun-S gen, wie Diallylessigsäureäthylester, Diallyl?- malonsäureester, Phenylendiacrylsäureestej- oder Diphensäure, beschrieben. Sie dienen zur Bekämpfung der Syphilis.
Bei den in den deutschen Patentschriften ίο 423 031 und 550 620 sowie der österreichischen Patentschrift !99678 beschriebenen Verbindungen ist die mercurierte Seitenkette an einen aromatischen, gemäß, vorliegendem Verfahren aber an einen Pyridinkern gebunden. Verfahrensprodukte gemäß vorliegender Erfindung wie die in Beispiel 1 und 4 beschriebenen können an sich schon wasserlöslich sein, wogegen bei denjenigen der obengenannten Patentschriften stets nachträglich Atomgruppen eingeführt werden müssen, die als solche oder durch die Möglichkeit, wasserlösliche Salze zu bilden, Wasserlöslichkeit herbeif uhren.
Bei den Verbindungen der britischen Patentas schrift 365 211 ist das Quecksilber an die aliphatische Seitenkette von Purinen gebunden. Demgegenüber ist aber das wesentliche Kennzeichen der vorliegenden Erfindung die Herstellung von solchen Verbindungen, deren mercurierte Seitenkette au einen Pyridirikern gebunden ist. Letztere können ihrerseits Salze mit beliebigen sauren Resten der aliphatischen, aromatischen sowie der heterocyclischen Reihe, so auch mit disubstituierten Xanthinen bilden.
Verbindungen, bei denen Quecksilber unmittelbar an einen Pyridinkern gebunden ist (vgl. Maier-Bode, »Das Pyridin...« [1934], S. 186 bis 187), unterscheiden sich grundlegend von den Verfahrensprodukten der vorliegenden Erfindung, bei denen das Quecksilber an einer Seitenkette des Pyridinkerns haftet. Jene Verbindungen zeichnen sich durch bactericide Eigenschaften aus; diese haben aeben der bactericiden noch starke diuretische Wirkung.
Bekanntlich lassen sich über die Beziehun-. gen zwischen chemischer Konstitution und pharmakologischer Wirkung keine weitergehenden. Schlüsse ziehen; wenn auch quecksilberhaltige Diuretika aus der aliphatischen, der aromatischen sowie der heterocyclischen Reihe bekannt waren, so konnte doch nicht vorausgesehen werden, daß bestimmte Quecksilberverbindungen der Pyridinreihe, wie sie nach der vorliegenden Erfindung erhältlich sind, eine günstige diuretische Wirkung aufweisen.
Beispiel 1
6Ό 162 Teile Pyridm-3-carbonsäureallylamid (F. 480, Kp4 i8o°, dargestellt aus Pyridin-3-carbonsäurechlorid und Allylamin) werden in Wasser gelöst und mit einer wässerigen Lösung von 310 Teilen Mercuriacetat verv setzt. Nun wird einige Stunden auf dem f .Wasserbade erwärmt und hierauf bei niedri-"■^er Temperatur zur Trockne eingedampft. 'Den Rückstand kristallisiert man aus Methylalkohol um. Man erhält die neue Quecksilberverbindung in weißen Kristallen, welche in Wasser leicht löslich sind, gegen i6o° sintern und sich bei etwa 1700 zersetzen. Der Quecksilbergehalt beträgt 45,5%. Die wässerige Lösung ist gegen Natronlauge auch in der Wärme beständig.
Obige Quecksilberverbindung kann auch erhalten werden, wenn man eine wässerige Lösung von 16 Teilen Pyridin-3-carbonsäureallylamid mit 21 Teilen Quecksilberoxyd und 6 Teilen Essigsäure in der Wärme umsetzt.
Beispiel 2
Eine wässerige Lösung von 16 Teilen Pyridin-3-carbonsäureallylamid wird in Gegenwart von 21 Teilen frisch gefälltem Quecksilberoxyd in der Siedehitze kräftig geschüttelt. Nach beendigter Umsetzung wird filtriert und die wässerige Lösung im Vakuum eingedampft. Das so gewonnene Pyridin-3-carbonsäureallylamidmercurihydroxyd bildet ein weißes Kristallpulver, das gegen Natronlauge beständig ist und einen Zersetzungspunkt von etwa 115 bis 1200 zeigt. Werden 3,9 Teile dieser Verbindung mit 6 Volumteilen ioo/oiger Essigsäure versetzt, so erhält man nach dem Eindampfen der gebildeten Lösung Pyridin - 3 - carbonsäureallylamidmercuria'cetat, das in seinen Eigenschaften mit der nach Beispiel 1 gewonnenen Verbindung übereinstimmt.
Beispiel 3
Eine wässerige Lösung von 206 Teilen Pyridin -3 -cmbonsäure^carbonsäureallylamid wird mit 217 Teilen Quecksilberoxyd in der Wärme umgesetzt. Dabei geht das Quecksilberoxyd in Lösung, und beim weiteren Erwärmen fällt das Pyridin-3-carbonsäure-2 - carbonsäureallylamidmercurihydroxyd als weiße Substanz aus, die sich durch Auflösen in Natronlauge und Fällen mit Essigsäure gut reinigen läßt. Sie zeigt einen Zersetzungspunkt von etwa 2050. Die Analyse ergibt einen Quecksübergehalt von 45,3 o/0 (ber. 45,5.0/0). Die freie Säure wird in der berechneten Menge Natronlauge gelöst, die Lösung im Vakuum eingedampft und das trockene Natriumsalz durch Umfallen aus wenig1 Wasser und viel Alkohol weitergereinigt. iao
Die Alkalisalze obiger Verbindung werden auch erhalten, wenn man von Alkalisalzen des
Pyridin^-carbonsäwe^-carbonsäureallylarnids ausgeht.
Obige. Quecksilber vex bindung kann auch dargestellt -werden, wenn man 2 Teile Pyridin-2-carbonsäure-3-carbonsäuxieaIlylamidinwasses-■ riger Lösung mit 3 Teilen Mercuriaqetat^in der Wärme umsetzt.
Beispiel 4
Eine wässerige Lösung von 16 Teilen Pyridin.-3-carbonsäureallylamid wird mit 21 Teilen Mercurioxyd und 19,8 Teilen Theophyllin in der Siedehitze kräftig geschüttelt. Nach 'erfolgter Umsetzung wird die Lösung im Vakuum zur Trockne eingedampft. Man erhält die neue Verbindung der wahrscheinlichen Formel
C9H11O2N2-Hg-C7H7O2N4
als weißes, hygroskopisches Kristallpulver, das sich bei etwa 120° zersetzt.
Dieselbe Verbindung wird durch Umsetzung einer wässerigen Lösung von 16 Teilen Pyridin-3-carbonsäureallylamid mit S 6 Teilen Mercuritheophyllin erhalten.
Beispiel 5
Eine wässerige Lösung von 4,6 Teilen des Natriumsalzes des Pyridin - 3 - 'carbonsäure-2-carbonsäureallylamidmercurihydroxydeawird mit 2 Teilen Theophyllin umgesetzt. Hierauf dampft man die Lösung im Vakuum ein und erhält die neue Verbindung der wahrscheinlichen Formel
C10H10 O4N2Na-Hg-C7H7 O2N4
als öl, das beim Verreiben mit Alkohol ein festes weißes Kristallpulver gibt, dessen Zersetzungspunkt bei 215° liegt.
In ähnlicher Weise erhält man z. B. auch 6-,Oxypyridin-3-icajbonsäureany]amidmlerc;uriaoetat (F. 128 bis 1290), 6-Chlorpyridim-3-carbonsäureaUylamidmerciuriacetät (F. 145°!), 2- Chlor-ö-methylpyrädin^-carbonsäureaüylamidmercuriaoetat (F. 135 biä 136°), Pyridin-3-icarbonsäurediallylamidrniercuriaoetat (farbloses Öl), Pyridin-3-carbonsäurediallylamidmeEcuripropionat (F. 145°), Pyridin-3-carbonsäureallylamidmercuritartrat (F. 85°, Zersetzungspunkt 1400), Pyridin-3-carbonsäureallylamidmercuribenzoat (F. 55 bis 6o°) sowie Pyridin-ß-carbonsäureallylamidmercurinicotinat (F.980).

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung wasserlöslicher heterocyclischer Quecksilberverbindungen, dadurch gekennzeichnet, •daß man auf Amide von Pyridincafbonsäuren, deren Amidstickstoff durch mindestens einen Allylrest substituiert ist, Mercurierungsmittel einwirken läßt.
2. Verfahren nach Patentanspruch 1, 'dadurch gekennzeichnet, daß man als Mercurierungsmittel organische Mercurisalze verwendet.
3. Verfahren nach Patentansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als Mercurierungsmittel basische Mercürisalze bzw. je 1 Mol Mercurioxyd und ι Äquivalent einer sauren, organischen Komponente oder je 1J2 Mol Mercurioxyd und 1Z2 Mol eines normalen Mercurisalzes verwendet. .
4. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Mercurierungsmittel Mercurioxyd verwendet und gegebenenfalls nachträglich die gebildete Anlagerungsverbindung durch Zugäbe von 1 Äquivalent einer sauren, organischen Komponente in ihre Salze verwandelt.
5. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Mercurierungsmittel Quecksüberverbindungen disubstituierter Xanthine bzw. ein Gemisch von Mercurioxyd und eines disubstatuierten Xanthins in äquimolekularem Verhältnis leinwirken läßt.
6. Verfahnen- nach Patentansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß man zwecks Darstellung disubstituierter Xanthinderivate heterocyclischer Quecksilberverbindungen auf die nach den Patentansprüchen 1 bis 4 hergestellten xanthinfreien Quecksilberverbindungen disubstituierte Xanthine leinwirken läßt.
DEG89412D 1934-01-06 1934-12-21 Verfahren zur Herstellung wasserloeslicher heterocyclischer Quecksilberverbindungen Expired DE641285C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE940896C (de) * 1952-03-22 1956-03-29 Hoechst Ag Verfahren zur Herstellung von schwefelhaltigen Quecksilberverbindungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE940896C (de) * 1952-03-22 1956-03-29 Hoechst Ag Verfahren zur Herstellung von schwefelhaltigen Quecksilberverbindungen

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