DE640967C - Drahtzugmaschine - Google Patents

Drahtzugmaschine

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DE640967C
DE640967C DEM127559D DEM0127559D DE640967C DE 640967 C DE640967 C DE 640967C DE M127559 D DEM127559 D DE M127559D DE M0127559 D DEM0127559 D DE M0127559D DE 640967 C DE640967 C DE 640967C
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Germany
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wire
axial
drum
support pin
lifting
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DEM127559D
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Malmedie & Co Maschinenfabrik-Akt-Ges
Malmedie und Co Maschinenfabrik GmbH
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Malmedie & Co Maschinenfabrik-Akt-Ges
Malmedie und Co Maschinenfabrik GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C1/00Manufacture of metal sheets, metal wire, metal rods, metal tubes by drawing
    • B21C1/02Drawing metal wire or like flexible metallic material by drawing machines or apparatus in which the drawing action is effected by drums
    • B21C1/12Regulating or controlling speed of drawing drums, e.g. to influence tension; Drives; Stop or relief mechanisms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metal Extraction Processes (AREA)

Description

  • Drahtzugmaschine Gegenstand der Erfindung ist eine' Drahtziehmaschine mit axialer Drahtführung, deren Ziehtrommeln im Innern mit einer Federbandkupplung ausgerüstet sind, so daß man sie einzeln zu- und abschalten kann. Drahtziehmaschinen, bei denen der Draht durch oberhalb der Trommel gelegene Umführungsrollen abgeführt wird, hat man schon mit Federbandkupplung ausgerüstet. Das Ein- und Ausrücken der Kupplung wird dabei durch einen Kupplungsstift bewirkt, der sich in einer drehenden Antriebsspindel auf und ab bewegt. Weil die Schaltung der Kupplung durch die sich drehenden Antriebsspindeln hindurch schwierig ist, hat man die bekannten -und ähnlich gebauten Drahtzüge mit zentraler Drahtabführung im Innern der Ziehtrommeln bisher nicht mit Reibungskupplungen ausgerüstet.
  • Bei der neuen Drahtziehmaschine ' mit axialer Drähtführung wird nun die Anordnung einer Federbandkupplung im Innern einer jeden Ziehtrommel dadurch möglich gemacht, daß der Antrieb der Ziehtrommel durch eine um einen stillstehenden Tragzapfen sich- drehende Antriebsspindel erfolgt und in dem Tragzapfen das nicht an der Drehung teilnehmende axiale Drahtabführungsrohr heb- und senkbar gelagert ist. Am oberen Ende dieses gleichzeitig als Kupplungsstift dienenden Abführungsrohres befinden sich dann die Kupplungsteile für die Federbandkupplung und an seinem unteren Ende die Hub- und Senkvorrichtungen. Je nach dem Antrieb der Drahtzielunaschine können sich für die Drahtführung und die Schaltung des als Kupplungsstift ausgebildeten Drahtabführungsrohres verschiedene Ausführungsformen ergeben. Wein die Trommelspindeln von einer gemeinsamen und in ihrer Verlängerung liegenden Waagerechtwelle aus durch Kegelräder angetrieben werden, so ist eine Abwiükelung des aus dem Drahtführumgsrohr kommenden Drahtes und damit des Führungsrohres selbst bekanntermaßen notwendig. Die das Heben und Senken des axialen Drahtführungsrohres zum Schalten der Kupplung bewirkenden Teile können bei dieser Bauart der Maschinen, also bei einem Drahtzug mit abgewinkelter Drahtführung, in einfachster Weise an dem freien Ende des gerade durchgeführten, hier vorteilhaft vollen Drahtführungsrohres angreifen. Die Antriebswelle wird dabei durch Gelenkhebel umgangen. Erfolgt der Antrieb der Ziehtrommel durch einen aus der Trommelmitte heraus gelegenen Antrieb, beispielsweise durch eine Schnecke, so kann das in diesem Falle glatt , durchgehende axiale Drahtführungsrohr von in seitlichen Aussparungen oder an Ausladungen, Nocken o. dgl. angreifenden Exzentern o. dgl. gehoben und gesenkt werden, wobei dann jeweils die Verbindung - des Trommeltellers mit der mittigen Antriebsspindel gelöst oder liergestellt wird.
  • In der Zeichnung ist die neue Drahtziehmaschine in zwei beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt. Fig. i zeigt einen lotrechten Querschnitt durch die Ziehtrommel einer Dralitziehmaschine, bei der die Trommelspindeln durch eine gemeinsame, aus der Mitte liegende Längsschnecke angetrieben werden.
  • Fig. 2 ist der gleiche Schnitt durch eine Drahtziehmaschine, bei der die einzelnen Ziehtrommeln bzw. deren Spindeln von einer in der Trommelachse liegenden Längswelle aus über Zahnräder o. dgl. angetrieben werden.
  • Der Antrieb der stehend angeordneten Ziehtrommel i erfolgt bei der in Fig. i gezeichneten Drahtziehmaschine von einer aus der Mitte der Maschine herausliegenden Längsschnecke 2 aus, die mit dem Schneckenrad 3 der Antriebsspindel .l in Eingriff steht. Die Antriebsspindel .l ist um den feststehenden Tragzapfen 5 drehbar, in welchem letzteren ras axiale Drahtführungsrohr 6 erfindungsgemäß lieb- und senkbar gelagert ist. Der obere Teil 7 der Antriebsspindel q. stellt dabei die Muffe einer Federbandkupplung dar, auf die sich die Schraubenfeder 8 aufwickeln kann. Das eine Ende 9 der Schraubenfeder ist tnit dem Ziehteller io verbunden, während das freie Ende i i in bekannter Weise zum Ein- und Ausrücken der Kupplung benutzt wird. Die dies Ein- und Ausrücken bewirkende und als Gewicht ausgebildete Scheibe 12 ist nun bei der Drahtziehmaschine gemäß der Erfindung unmittelbar an dem axialen Drahtführungsrohr 6 befestigt, sie wird durch das Heben und Senken dieses Rohres bewegt. Die Hub- und Senkbewegungen werden dabei von einer aus der Schaltwelle 13, den Hebeln 1;4, 15 und der Hubstange 16 bestehenden Hubvorrichtung ausgelöst. Um die glatt durchlaufende Drahtabführung nicht zu behindern, greifen die Habelemente entweder in seitlichen Aussparungen oder an Nocken bzw. Ausladungen 17 des Führungsrohres 6 an.
  • Bei der in Fig. 2 gezeichneten Ausführungsform der Drahtziehmaschine erfolgt der Antrieb der Ziehtrommel i von einer in der Trommelachse liegenden gemeinsamen Längswelle 18 aus, so daß eine :lbwittkelung der axialen Drahtführung notwendig ist. Der von der Trommel kommende Draht wird hier in einem Schrägkanal 19 des feststehenden Tragzapfens 5 an der Längswelle 18 vorbeigeführt. Die Abwinkelung des Drahtes beginnt schon. in dem axialen Drahtführungsrohr, das deswegen ebenfalls schräg ausgespart ist. Die das Heben -und Senken des Rohres bewirkende Hubvorrichtung kann bei dieser Ausführungsform unmittelbar in einer axialen Aussparung zo des an seinem unteren Ende, in diesem Falle zweckmäßig massiven Rohres angreifen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE' i. Drahtzugmaschine mit axialer Drahtführ ung, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Drahtziehtrommel (i) durch .eine uin einen stillstehenden Tragzapfen (5) sich drehende Antriebsspindel (.l) erfolgt und in dem Tragzapfen das nicht an der Drehung teilnehmende axiale Drahtabführungsrohr (6) heb- und senkbar gelagert -ist, an dessen oberem Ende sich Einrückvorrichtungen (12) für eine innerhalb der Trommel befindliche Federbandkupplung und an dessen unterem Ende Hub- und Senkelemente für die Kupplung angeordnet sind.
  2. 2. Drahtzugmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beispielsweise aus Hebeln (14, 15) und aus einer Hubstange (16) bestehende Hubvorrichtung durch den stillstehenden Tragzapfzn (5) hindurch an Nocken (17) oder in seitlichen Aussparungen des axialen Drahtabführungsrohres (6) angreift.
  3. 3. Drahtzugmaschine nach Anspruch i, aber mit abgewinkelter zentraler Drahtführung, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung in einer axialen Aussparung (2o) des nach unten hin verlängerten, hier zweckmäßig massiven Drahtführungsrohres (6) angreift.
DEM127559D 1934-05-25 1934-05-25 Drahtzugmaschine Expired DE640967C (de)

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DE640967C true DE640967C (de) 1937-01-16

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