DE458331C - Tragbare Schienenbohrmaschine - Google Patents

Tragbare Schienenbohrmaschine

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DE458331C
DE458331C DESCH81741D DESC081741D DE458331C DE 458331 C DE458331 C DE 458331C DE SCH81741 D DESCH81741 D DE SCH81741D DE SC081741 D DESC081741 D DE SC081741D DE 458331 C DE458331 C DE 458331C
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DE
Germany
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shaft part
drilling machine
bevel gear
rail drilling
axis
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Expired
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DESCH81741D
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English (en)
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FERDINAND SCHAACK
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FERDINAND SCHAACK
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B31/00Working rails, sleepers, baseplates, or the like, in or on the line; Machines, tools, or auxiliary devices specially designed therefor
    • E01B31/02Working rail or other metal track components on the spot
    • E01B31/06Making holes, e.g. by drilling, punching, flame-cutting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

  • Tragbare Schienenbohrmaschine. Bei tragbaren Schienenbohrmaschinen ist es gebräuchlich, die gewöhnlich im Betrieb senkrecht stehende und eine Handkurbel tragende Antriebswelle umlegbar auszugestalten, damit das Gleis beim Herannahen -eines Zuges profilfrei ist, ohne die Bohrmaschine selbst wegschaffen zu müssen. Bei solchen Bohrmaschinen arbeitet die Antriebswelle über ein Kegelradgetriebe auf den Bohrer. Bisher hat man die Schwenkachse für die umlegbare Antriebswelle stets in den Achsschnittpunkt des Kegelradgetriebes verlegt. Das Getriebe wurde also beim Schwenken jedesmal auseinandergerissen. Durch das häufige Aus- und Einrücken leidet das Getriebe sehr stark; und da sich die auftretenden Stöße vom Getriebe auch auf Bohrspindel und Antriebswelle übertragen, haben nicht nur die Kegelräder und Lagerbüchsen, sondern überhaupt die ganzen Maschinen dieser Art eine kurze Lebensdauer.
  • Durch eine neuartige Unterteilung der Antriebswelle in einen oberen, schwenkenden und einen unteren, nicht schwenkenden Wellenteil gemäß vorliegender Erfindung werden diese Mängel beseitigt. Die Erfindung besteht darin, daß der obere Wellenteil mit dem Gehäuseoberteil durch eine außerhalb der Kegelräder verlaufende Achse schwenkbar und mittels einer selbsttätigen Kupplung mit dem unteren Wellenteil verbunden ist, der in das dauernd mit dem Kegelrad kämmende Kegelrad eingreift.
  • In den Abb. i bis 5 der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Abb. i zeigt in einem senkrechten Schnitt das Kegelradgetriebe und seine Verbindung mit dem schwenkbaren Wellenteil. Abb.2 ist eine Gesamtansicht der Maschine, Abb. 3 ein senkrechter Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 4., die eine Seitenansicht darstellt. Abb. 5 veranschaulicht die Wirkungsweise einer Kupplung zwischen den beiden Wellenteilen.
  • Im -Betrieb ist der Wellenteila mit dem Wellenteil b durch eine Zahnkupplung f o. dgl. gekuppelt. Die beiden Wellenteile bilden dann eine durchgehende, in dem Gehäuseoberteil o geführte Antriebswelle. Der untere Wellenteil b greift senkrecht verschiebbar in das Kegelrad c ein und nimmt dieses mit. Das Kegelrad c kämmt mit dem Kegelrad d, das auf der Bohrspindel sitzt. Durch eine Federe oder andere geeignete Mittel wird die Kupplung/ in Eingriff gehalten.
  • Beim Umlegen des Oberteils schwenkt dieses um eine außerhalb der Kegelräder verlaufende Achse i. Diese Achse kann zweckmäßig unterteilt und beiderseits der Antriebswelle in Lagern geführt sein, die auf das Getriebegehäuse g aufgesetzt sind.
  • Gemäß Abb. i und 3 schneidet die Schwenkachse senkrecht durch die Mittellinie der Antriebswelle, und zwar an einer Innenkante der Zahnkupplung f. Der von dem Gehäuseoberteil o mitgenommene Wellenteil a schwenkt um diese Innenkante der Kupplung, so daß sich gemäß Abb. 5 seine Kupplungsfläche il von der entsprechenden Fläche der Kupplung f des Wellenteils b löst. Dabei drückt seine Außenkante h den Wellenteil. b entgegen dem Druck der Federe nieder.
  • Das Oberheil der Maschine kann auf diese Weise nach Bedarf in jede gewünschte Winkellage ausgeschwenkt werden, ohne daß das Kegelradgetriebe außer Eingriff kommt.
  • Beim Zurückschwenken drückt die Feder e den Wellenteil b selbsttätig wieder in die Kupplungsstellung zurück, gleichviel bei welcher Winkelstellung zurückgeschwenkt wird. Nach dem Zurückschw enken kann die Arbeitsstellung durch einen Feststellstiftm o.dgl. festgestellt werden. -Die Verlegung der Schwenkachse außerhalb der Kegelräder hat noch einen weiteren Vorteil. Es war schon bekannt, die Zughaken, durch die die Bohrmaschine mit der Schiene verankert wird, derart an das schwenkbare Oberteil anzulenken, daß sie sich beim Schwenken von der Schiene lösen. Da nun nach der vorliegenden Erfindung die Schwenkachse i wesentlich höher als bisher über dem Erdboden liegt, wird es möglich, in gleicher Ebene mit der Achse und dem Oberteil I-lebelh an dem Oberteil anzubringen, an die die Zughaken x angelenkt werden. Bisher rußten bei derartigen Ausführungen wegen der tiefen Lage der Schwenkachse Hebelarme angebracht werden, die aus der Ebene des Oberteils ausladen, wodurch die Herstellung dieses Teils der Maschine erschwert wurde. Durch die vorliegende Erfindung wird demnach auch dieser Mangel beseitigt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tragbare Schienenbohrmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Wellenteil (a) mit denn Gehäuseoberteil (o) durch eine außerhalb der Kegelräder (c, d) verlaufende Achse (i) schwenkbar und mittels einer selbsttätigen Kupplung (f) mit dem unteren Wellenteil (b) verbunden ist, der in das dauernd mit dem Kegelrad (d) kämmende Kegelrad (c) eingreift.
  2. 2. Schienenbohrmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Wellenteil (b) in das Kegelrad (c) senkrecht verschiebbar eingreift und sich durch eine Druckfeder (e) gegen den oberen, schwenkbaren Wellenteil (a) anlegt.
  3. 3. Schienenbohrmaschine nach Anspruch i mit an den schwenkbaren Teil angelenkten Zughaken, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenke der Zughaken (x), die Achse (i) und der obere Wellenteil (a) in einer Ebene liegen.
DESCH81741D 1927-02-18 1927-02-18 Tragbare Schienenbohrmaschine Expired DE458331C (de)

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