DE639956C - Einlegeblatt fuer Schreibmaschinen u. dgl. zum Erzielen nicht radierbarer Schrift - Google Patents

Einlegeblatt fuer Schreibmaschinen u. dgl. zum Erzielen nicht radierbarer Schrift

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DE639956C
DE639956C DEO21432D DEO0021432D DE639956C DE 639956 C DE639956 C DE 639956C DE O21432 D DEO21432 D DE O21432D DE O0021432 D DEO0021432 D DE O0021432D DE 639956 C DE639956 C DE 639956C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J3/00Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed

Description

  • Einlegeblatt für Schreibmaschinen u. dgl. zum Erzielen nicht radierbarer Schrift Es ist bekannt, bei Schreibmaschinen, Buchungsmaschinen u. dgl. Vorkehrungen zu treffen, um sie für das Schreiben von nicht radierbarer Schrift geeignet zu machen, wofür beispielsweise beim Ausfüllen von Schecks u. dgl. ein B:edürfriis vorliegt.
  • Man hat zu diesem Zwecke u. a. vorgeschlagen, zwischen die Schreibwalze und das zu beschreibende Papier eine Einlage aus einem dünnen Blatt aus Hartgummi einzufügen, das auf der dem zu beschreibenden Papierblatt zugekehrten Seite mit scharfkantigen Riffelungen oder Körnungen versehen ist, die beim Anschlagen der Typen eine Beschädigung des zu beschreibenden Papiers an den betreffenden Stellen bewirken und dadurch das unbemerkte Wegradieren der Schriftzeichen unmöglich machen. Die andere Seite des Blattes ist glatt.
  • In Fig. i der Zeichnung ist ein kleines Stück dieses bekannten Einlegeblattes in vergrößertem Querschnitt dargestellt. Wie Fig. i erkennen läßt, dringen die die Riffelungen bildenden Furchen i nur bis zu in verhältnismäßig großer Entfernung von der glatten Seite a liegenden Stellen in das Blatt ein, so daß der verbleibende volle Querschnitt noch eine ziemlich erhebliche Dicke besitzt. Würde man die Furchen i tiefer in das Blatt hineingehen lassen, so würde für das Einlegeblatt erhebliche Bruchgefahr entstehen, die übrigens wegen der Kerbwirkung der Furchen i auch bei den Einlegeblättern in der zur Zeit üblichen Ausführung noch ziemlich groß ist, zumal als Stoff für diese Blätter nur eine Ha rt,-mnmi- oder ähnliche Masse in Frage kommt, die hart genug ist, um auch sicher eine Beschädigung des zu beschreibenden Papiers durch die aufschlagenden Typen der Schreibmaschine herbeizuführen.
  • Diese bekannten Einlegeblätter stellt man gewöhnlich in der Weise her, daß man das Gummimaterial in der ungefähren Dicke des fertigen Blattes auswalzt und es dann in einer Presse, deren eines Gesenk eine der geriffelten Seite des Blattes entsprechende Riffelung aufweist, vulkanisiert.
  • Solche Einlegeblätter sind somit auch nur auf einer Seite verwendbar.
  • Es sind auch schon Einlegeblätter zum Erzielen nicht radierbarer Schrift mit auf beiden Seiten des. Blattes vorgesehener Riffelung bekennt, um sie beiderseitig verwendbar zu machen.
  • Gemäß der Erfindung liegen bei solchen auf beiden Seiten mit Riffelungen versehenen Einlegeblättern die Riffeln der einen Seite parallel und derart versetzt zu den Riffeln der anderen Seite, daß die Dicke des auf diese Weise im Querschnitt zickzackförmig gestalteten Blattes über den ganzen Querschnitt im wesentlichen dieselbe bleibt. Dieses so ausgebildete Einlegeblatt zeichnet sich bei mindestens gleicher Brauchbarkeit für seinen eigentlichen Verwendungszweck durch besonders große Biegsamkeit aus; es schmiegt sich infolgedessen der Schreibwalze sehr gut an, ohne zu sperren, kann dabei in flachem Zustand versandt und aufbewahrt werden und: ist so gut wie unzerbrechlich. Dabei erfordert das erfindungsgemäße Einlegeblatt auch weni=. g-er Material als die bekannten und. läßt sich. deshalb billiger herstellen.
  • Man kann also bei dem Einlegeblatt gemäß der Erfindung von einem erheblich dünneren Rohblatt ausgehen, und dies Blatt wird, wie in Fig. 2 veranschaulicht, in einer Presse, in der zweckmäßig auch das Vulkanisieren erfolgt, so geformt und gehärtet, daß es im Querschnitt Zickzackform aufweist. Dazu müssen die die Furchen der beiden Blattseiten bildenden dreieckförmigen Leisten i und ia der Preßform gegeneinander versetzt liegen. Es genügt im allgemeinen, daß die Winkel der Furchen 3 nur auf der einen Seite q. der Preßform scharfkantig ausgebildet sind, während die Winkel der versetzt zu ihnen liegenden Furchen des anderen Preßgesenks 5 abgerundet sein können, da es auf die Möglichkeit der beiderseitigen Benutzung des Einlegeblattes nicht unbedingt ankommt. Es können aber natürlich die Riffeln auch auf beiden Seiten des Blattes scharfkantig ausgebildet -,werden. Als Werkstoff für das Blatt kommen nicht nur Hartgummi, sondern auch andere formbare Stoffe, z. B. Cellon, Celluloid, in Bejrgcht, die geringere Härte als die Schreibhr@schinentypen, aber größere Härte als das zu beschreibende Papier und zweckmäßig auch die Schreibmaschinenwalze besitzen. Das Herstellen kann statt in der beschriebenen Weise auch so erfolgen, daß ein fertig vulkanisiertes Blatt aus Hartgummi o. dgl. in einer entsprechend erhitzten Presse nach Fig.2 nachträglich in die Zickzackform gebracht und mit den scharfkantigen Riffelungen versehen wird.

Claims (1)

  1. PATPNTANSPRUCH: Blatt zum Einlegen zwischen Papier und Walze bei Schreibmaschinen u. dgl. zum Erzielen nicht radierbarer Schrift mit auf beiden Seiten vorgesehener Riffelung, dadurch gekennzeichnet, daß die Riffeln der einen Seite parallel und derart versetzt zu den Riffeln der anderen Seite liegen, daß die Dicke des auf diese Weise im Querschnitt zickzackförmig gestalteten Blattes über den ganzen Querschnitt im wesentlichen dieselbe bleibt.
DEO21432D 1934-08-28 1934-08-28 Einlegeblatt fuer Schreibmaschinen u. dgl. zum Erzielen nicht radierbarer Schrift Expired DE639956C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5102744A (en) * 1989-02-24 1992-04-07 Heidelberger Druckmaschinen Ag Metal foil electroformed with a master pattern, the master pattern per se, and method of manufacture

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5102744A (en) * 1989-02-24 1992-04-07 Heidelberger Druckmaschinen Ag Metal foil electroformed with a master pattern, the master pattern per se, and method of manufacture

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