DE591238C - Maschine zum Erzeugen von Hohlkoerpern - Google Patents

Maschine zum Erzeugen von Hohlkoerpern

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DE591238C
DE591238C DESCH99056D DESC099056D DE591238C DE 591238 C DE591238 C DE 591238C DE SCH99056 D DESCH99056 D DE SCH99056D DE SC099056 D DESC099056 D DE SC099056D DE 591238 C DE591238 C DE 591238C
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Germany
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machine
tension
hollow bodies
band
drawstring
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DESCH99056D
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GEORG SCHLESINGER DR ING
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27DWORKING VENEER OR PLYWOOD
    • B27D1/00Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring
    • B27D1/04Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring to produce plywood or articles made therefrom; Plywood sheets
    • B27D1/08Manufacture of shaped articles; Presses specially designed therefor
    • B27D1/086Manufacture of oblong articles, e.g. tubes by spirally winding veneer blanks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Maschine zum Erzeugen von Hohlkörpern Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine weitere Ausbildung des Zug- oder Spannbandes für Maschinen zum Erzeugen von Hohlkörpern nach Patent 548 163.
  • Für die Erzielung eines guten Fabrikates ist ein gleichmäßiger Wickeldruck auf die ganze vom Zugband aepreßte Trommelfläche notwendig. Die Gleichmäßigkeit wird dadurch gefährdet, daß bei feuchten und empfindlichen Hölzern unter den großen Drucken und den vorhandenen hohen Temperaturen (bis zu z5o°) leicht lokale Zerstörungen der Holzoberfläche eintreten, die zu Zusammenballungen des Holzes und in Verfolg zu einem, Ausbeulen und Zerstören des Zugbandes führen. Es lassen sich vielleicht mit einem genügend starken Spannband Drucke ausüben, die trotz solcher Zusammenballungen für ein gleichmäßiges Pressen über die ganze Wickelbreite sorgen, aber dem steht entgegen, daß am Anfang und am Ende des Längsfurniers durch ein Übereinanderliegen von vier anstatt zwei Längsfurnierlagen und teilweises Übereinandergreifen des Querfurniers eine natürliche, nach außen gerichtete Verdickung _ entsteht, die von der Zylinderform abweicht und der sich das Zugband elastisch anschmiegen muß. Da der Radius dieser Verdickung im allgemeinen kleiner ist als der Wickelradius, muß das Zugband so- dünn sein, daß es sich ohne weiteres in diesen kleineren Radius biegen läßt, und damit ist seine Stärke nach oben begrenzt, so daß andere Wege beschritten werden müssen, um den Anpressungsdruck stark und gleichmäßig zu halten. ` Nach der Erfindung geschieht dies durch Unterteilen des Zugbandes in mehrere über einanderliegende Einzelbänder, eine Ausbildung,- die Vorteile nach zwei Richtungen bietet.
  • Einmal kann man beim innenliegenden Band, das auf dem Holz aufliegt, auf die direkte Anspannung durch Zugvorrichtungen verzichten und es als Gleitband ansehen, das nur den vom eigentlichen Zugband ausgeübten Druck auf den Holzkörper überträgt, hingegen den von der Spannvorrichtung ausgeübten Zug nicht direkt aufzunehmen hat. Es kann infolgedessen, gegebenenfalls aus einem weniger zugfesten Material bestehen, das zum Holz einen geringeren Reibungskoeffizienten haben kann, während es auf den Reibungskoeffizienten des zugfesten Bandes selbst nicht mehr ankommt. weil dieses finit dem Holz gar nicht mehr in Berührung kommt. Das Gleitband wird nur durch die Summe aller Reibungskräfte zwischen Holz und Gleitband in Drehrichtung a@if Zug beansprucht. In zweiter Richtung ergibt sich der Vorteil, daß das Zugband selbst in der Wickelrichtung in Streifen aufgeteilt werden kann, die nun verschieden stark, z. B. -in der Mitte stärker, angespannt sein können, während das Gleitband, das mit dem Holz in Berührung steht, ohne Längsfuge ausgeführt ist. Schließlich brauchen die Streifen auch nicht mehr dicht nebeneinander zu liegen, sondern sie können mit Abständen an den Stellen angeordnet werden, wo Zusatzdrucke erwünscht sind. Die Überbrückung der Lücken zwischen den Streifen übernimmt das Gleitband.
  • Das Unterteilen des Zugbandes in schmale Streifen hat noch den Vorteil, daß man immer je zwei Außenstreifen entlasten und dadurch die Zugbandbreite verringern und so auf der Maschine, ohne das Zugband abzunehmen, verschieden breite Zylinder wickeln kann.
  • In den beiliegenden Fig. i bis 5 ist der Erfndungsgegenstand b--ispielsweise und schematisch dargestellt, und zwar zeigen: Fig. i eine Stirnansicht der Wickeltrommel, Fig. 2 und 3 verschiedene Ausführungsformen mit den Bändern im Schnitt in Seitenansichten, Fig. 4. in Stirnansicht eine weitere Ausführung,-form, Fig. 5 eine Seitenansicht von Fig. q. mit den Bändern im Schnitt.
  • In den Figuren ist i die Wickeltrommel, 2 ihre Achse und 3 ein fester Teil der Maschine, an dem die Zug- und Gleitbänder befestiat sein können. q. ist die am freien Ende des oder der Zugbänder befestigte Schiene, an welcher die durch die Pfeile 5 bezeichnete. Zugvorrichtung angreift.
  • In Fig. i liegt innerhalb des Zugbandes 6 das Gleitband 7, das einerseits an der Maschine zusammen mit dem Zugband befestigt ist und dessen anderes Ende freiliegt. Durch die Zugvorrichtung gespannt ist nur das Zugband, während das Gleitband nur durch die Reibungskräfte angespannt wird. Statt des einen Zug- und des einen Gleitbandes könnten auch mehrere Zugbänder und mehrere Gleitbänder angeordnet sein, um ohne Beeinträch: tigung der Geschmeidigkeit in Zugrichtung die Gesamtsteifigkeit in Richtung parallel zur Achse der umhüllenden Bänder zu erhöhen.
  • Fig. 3 zeigt das Zerlegen des Zugbandes in Teilbänder 8, die gemeinsam oder einzeln angespannt sein können. Auch hier können mehrere übereinanderliegende geteilte oder ungeteilte Zugbänder Verwendung finden. Die Teilung des Zugbandes in Teilbänder kann durch auf der Achse 2 senkrecht stehende Ebenen erfolgen, so daß rechteckige Teilbänder entstehen, jedoch kann die Teilung auch durch schräge oder gekrümmte Linien erfolgen.
  • Die Fig. q. und 5 zeigen ein Gleitband 7, ein Zugband 6 aus einem Stück und, über ihm liegend, drei mit Zwischenräumen angeordnete Teilbänder B.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Erzeugen von Hohlkörpern aus miteinander verleimten Furnierlagen nach Patent 548 163, dadurch gekennzeichnet, daß das die Wickeltrommel (i) umgebende Stahlband in ein oder mehrere auf dem Furnier liegende Gleitbänder (7) und ein öder mehrere Barüberliegende Zugbänder (6) aufgeteilt ist. .
  2. 2. Stahlband nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugband in mit oder ohne Zwischenraum nebeneinanderliegende Teilbänder (8) aufgeteilt ist.
DESCH99056D 1932-10-01 1932-10-01 Maschine zum Erzeugen von Hohlkoerpern Expired DE591238C (de)

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