DE836318C - Fadenspanner fuer Schaer- und Zettelgatter - Google Patents

Fadenspanner fuer Schaer- und Zettelgatter

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DE836318C
DE836318C DEB12618A DEB0012618A DE836318C DE 836318 C DE836318 C DE 836318C DE B12618 A DEB12618 A DE B12618A DE B0012618 A DEB0012618 A DE B0012618A DE 836318 C DE836318 C DE 836318C
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Germany
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thread
tensioner
pins
thread tensioner
zettelgatter
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Expired
Application number
DEB12618A
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English (en)
Inventor
Heinrich Brandt
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02HWARPING, BEAMING OR LEASING
    • D02H13/00Details of machines of the preceding groups

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Tension Adjustment In Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Fadenspanner für Schär- und Zettelgatter dienen dazu, den von den Kettenspulen abgezogenen Fäden, die entweder zur Schärmaschine oder aber zur Zettelmaschine laufen, während des Laufens die für die herzustellende Kette jeweils erforder-' liche Spannuni; zu erteilen und beim Stillstand der 'Maschine die Fäden straff zu halten, einmal, um eine Verwirrung der aus .dem Gatter kommenden Fäden zu verhindern und zum anderen, um den Erfordernissen der üblichen elektrischen Fadenüberwachung zu entsprechen.
  • Für diesen Zweck sind Fadenspanner bekannt, deren K<>rlier mit einer Leitöse und einer Bremse versehen sind, die aus einem Stift auf der Oberseite des Spannerkörpers mit einer oder mehreren auf diesen Stift aufzusetzenden Belastungsscheiben besteht. Die Spannung des Fadenfis erfolgt durch ßreinsung, die sich dadurch ergibt, daß der Faden den Stift mehr oder weniger umschlingt und gleichzeitig von dem Gewicht der Scheiben oder Teller belastet ist. Dieser bekannte Fadenspanner genügt den praktischen Ansprüchen nicht, weil sein Regelbereich zii klein ist, d. h. weil er nicht allgemein für alle Faserarten, sondern nur für jeweils bestimmte Faserarten die nötigeWirksamkeit besitzt.
  • Die Erfindung betrifft einen Fadenspanner der vorgenannten Art und besteht darin, daß der Spanner derart ausgebildet ist, daß er praktisch zum Spannen von Fäden der meisten vorkommen-(leii Faserarten zufriedenstellend arbeitet, jedenfalls aller den vier- bis fünffachen Regelbereich der bekannten Fadenspanner hat.
  • Gemäß der Erfindung sind auf der Oberseite des länglich ausgebildeten Spannerkörpers noch weitere zwei oder drei Stifte in Abständen voneinander vorgesehen, um die .der Faden wahlweise herumgeführt werden kann und von denen einer oder mehrere ebenfalls mit Belastungsscheiben besetzt werden können.
  • Diejenigen Stifte, auf die keine Belastungsscheiben aufgesetzt werden, erhalten zweckmäßig an ihrer Wurzel eine Fadenführungsrille.
  • :11s besonders vorteilhaftes Material für den Spannerkörper hat sich glasiertes Porzellan erwiesen.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform eines Fadenspanners gemäß der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i, 2, 3 und 4 zeigen den Fadenspanner in Seitenansicht, Endansicht, im Längsschnitt und in einer Draufsicht; Abl). ; ist eine schematische Draufsicht von mehreren Fadenspannern unter Veranschaulichung der hauptsächlichsten Spannungsmöglichkeiten.
  • Der aus glasiertem Porzellan hergestellte Spannerkörper t besitzt eine waagerecht durch ihn hindurchgehende, von @beiden Seiten konische Bohrung 2, welche die Fadenleitöse bildet. Auf der Oberseite des Spannerkörpers i sind vier Stifte 3, 4, 5, 6 vorgesehen. Der Spannerkörher i ist von länglicher Form. Der Stift 3 befindet sich in der Nähe des einen Endes des Körpers, der Stift 4 in der :Mitte und die Stifte 5, 6 nebeneinander an dem anderen Ende des Spannerkörpers. Die Stifte 3 und 4 können zur Aufnahme von Belastungsscheiben 7 dienen, weshalb sie an ihrer Wurzel von je einer erhöhten Ringfläche S umgeben sind, die mit den Belastungs- bzw. Bremsscheiben 7 zusammen arbeiten. Die Stifte 5 und 6, auf die keine Bremsscheiben aufgesetzt werden, besitzen an ihrer Wurzel zweckmäßig eine Fadenführun.gsrille g.
  • In Abb.5 sind fünf verschiedene Spannungsmöglichkeiten für den strichpunktiert angedeuteten Faden dargestellt. Die Anordnung 1 ergibt dabei die geringste und die Anordnung V die größte Spannung. Natürlich bietet der erfindungsgemäße Spannerkörper auch noch weitere Spannungsmöglichkeiten.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fadenspannes für Schär- und Zettelgatter, der mit einer Fadenleitöse und einer Bremse versehen ist, die aus einem von dem Faden zu umschlingenden, auf der Oberseite des Spannerkörpers angebrachten Stift und auf diesen aufzusetzenden Belastungslochscheiben besteht, dadurch gekennzeichnet, d,aß auf der Oberseite des länglich ausgebildeten Spannerkörpers (i) noch weitere zwei oder drei Stifte (3, ,4, 5, 6) in Abständen voneinander vorgesehen sind, um die der Faden wahlweise herumgeführt werden kann und von denen einer oder mehrere ebenfalls mit Belastungsscheiben (7) besetzt werden können.
  2. 2. Fadenspanner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannerkörper (i) mit vier Stiften (3 bis 6) versehen ist, von denen sich einer in der Mitte, ein anderer am einen Ende und die beiden anderen quer zum Körper nebeneinander am anderen Ende (Ablaufende) des Körpersibefinden.
  3. 3. Fadenspanner nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht mit Be-Iastungsscheiben zu besetzenden Stifte (5, 6) an ihrer Wurzel eine Fadenführungsrille (9) besitzen.
  4. 4. Fadenspanner nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannerkörper aus glasiertem Porzellan besteht.
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