CH381420A - Spritzgussmaschine - Google Patents

Spritzgussmaschine

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Publication number
CH381420A
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CH
Switzerland
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injection molding
molding machine
injection
injection unit
machine frame
Prior art date
Application number
CH18861A
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English (en)
Inventor
Maier Richard
Original Assignee
Buehler Ag Geb
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Publication date
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Priority to DE1962B0047706 priority patent/DE1850117U/de
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Publication of CH381420A publication Critical patent/CH381420A/de

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/1781Aligning injection nozzles with the mould sprue bush
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/1773Means for adjusting or displacing the injection unit into different positions, e.g. for co-operating with different moulds

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description


  
 



  Spritzgussmaschine
In vielen Fällen ist es erwünscht, ja erforderlich, die bezüglich der Form gewöhnlich zentral angeordnete Einspritzstelle aus dem Zentrum zu verlegen. Bei der Herstellung von Fernsehschirmen z. B. ist dies eine unumgängliche Bedingung, da ein zentraler Anguss nicht entfernt werden kann, ohne die Beschaffenheit und Eigenschaften des Schirmes an der betreffenden Stelle gegenüber der umliegenden Fläche zu ver ändern.



   Mit Hinblick auf solche oder ähnliche Fälle sind bereits Spritzgussmaschinen bekanntgeworden, bei welchen die Einspritzeinheit am Maschinengestell vertikal versetzbar und dabei aus der zentralen Stellung anhebbar gehaltert ist. Dabei müssen jedoch insbesondere bei grossen Maschinen, bedeutende Gewichte angehoben werden, was eine umfangreiche und an sich schon kostspielige Hebevorrichtung erfordert und darüberhinaus zu einer kostspieligen Bauart führt, da die Hebevorrichtung gewöhnlich den sonst anderweitig verwendbaren Raum unterhalb der Einspritzeinheit in Anspruch nimmt. Verschiedene Organe, wie beispielsweise Pumpen, Ölbehälter,   Ven    tile usw., müssen bei solchen Maschinen aus diesem Raum anderswohin verlegt werden, was im allgemeinen den Bedarf an Bodenfläche stark erhöht.



   Es sind auch schon Maschinen bekanntgeworden, bei welchen die Achse der Einspritzeinheit nicht senkrecht, sondern parallel zu der Ebene des Formspaltes gerichtet ist, oder in dieser Ebene liegt. Dabei handelt es sich jedoch um eine besonders kostspielige Bauart, die ausserdem noch mit einem enormen Bedarf an Bodenfläche behaftet ist.



   Zweck der Erfindung ist, die erwähnten Nachteile zu vermeiden und dabei mit relativ einfachen, konstruktiv gut zu beherrschenden und billigen Mitteln eine Spritzgussmaschine zu schaffen, bei welcher die Einspritzstelle zentral oder aber auch aus dem Zentrum versetzt liegen kann. Zu diesem Zwecke zeichnet sich die Spritzgussmaschine erfindungsgemäss dadurch aus, dass die Einspritzeinheit am Maschinengestell seitlich versetzbar gehaltert ist.



   In der Zeichnung ist nun ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Spritzgussmaschine,
Figi. 2 eine Draufsicht derselben und
Fig. 3 eine Ansicht gemäss der Linie III-III der Fig. 2 auf den einen Teil der Form und die Rückseite der feststehenden Aufspannplatte.



   Bei der dargestellten Ausführung ist die gesamthaft mit 1 bezeichnete Spritzeinheit in an sich bekannter Weise in Führungsschienen   2' und    2" längsverschiebbar, das heisst in Richtung auf die an dem Maschinengestell 3 feststehende Aufspannplatte 4 verschiebbar geführt. Im vorliegenden Falle sind die Führungsschienen   2' und      2" an    einem Querschlitten 5 angeordnet, welche in Führungsschienen   6' und    6" des Maschinengestelles 3 seitlich verschiebbar geführt ist. Beispielsweise dient eine mit einem Handgriff 7 versehene Spindel 8, die am Maschinengestell 3 verankert ist und in eine Mutter 9 des Querschlittens 5 eingreift, zum seitlichen Versetzen der Einspritzeinheit 1.

   Es versteht sich, dass diese Ausführung lediglich eine symbolische Bedeutung hat, da dem Fachmann eine reichhaltige Auswahl zur Lösung der gestellten Aufgabe zur Verfügung steht.



  Das Gleiche bezieht sich auf die verschiedenen Probleme im Zusammenhang mit dem Betrieb der Einspritzeinheit, da der Fachmann ohne weiteres in der Lage ist, die notwendigen Massnahmen zu treffen.



   In ihrem Aufbau weicht die dargestellte Spritzgussmaschine von der herkömmlichen Bauart nicht ab.



  Dementsprechend besitzt sie ausser der feststehenden Aufspannplatte 4 eine bewegliche Aufspannplatte 11,  die mit Hilfe von an der festen Aufspannplatte verankerten, und in der Fig. 1 bei 12 angedeuteten Spannsäulen gegen die feste Aufspannplatte 4 verspannt werden kann, um dabei die je an einer Aufspannplatte montierten Teile einer Form 13 zusammenzuführen und die Form zu schliessen.



   Im vorliegenden Falle handelt es sich dabei um eine Form für das Herstellen von grossflächigen Gegenständen, beispielsweise Fernsehschirmen, die so auf der Maschine eingespannt ist, dass der Formhohlraum 14 in bezug auf die vier Spannsäulen 12 zentral liegt. Diese Anordnung ist auch aus der Fig. 3 ersichtlich, die die Rückseite der festen Aufspannplatte 4 mit der entsprechenden Formhälfte zeigt. Wie aus den Fig. 2 und 3 gut ersichtlich ist, befindet sich der Einspritzkanal 15 nicht im Zentrum des Formhohlraumes, sondern seitlich versetzt. Dank dem Querschlitten 5 kann nun die Spritzeinheit 1 aus der dargestellten zentralen Stellung in die strichpunktiert angedeutete und dem seitlich versetzten Einspritzkanal entsprechende Stellung verschoben werden. Hierfür sind einfachste Mittel und eine relativ kleine Kraft ausreichend.

   Mit einem relativ geringfügigen und leicht zu beherrschenden Aufwand ist es also möglich, Gegenstände mit einem seitlichen Anguss herzustellen, wobei der Formhohlraum in bezug auf die Spannsäulen nach wie vor zentral angeordnet werden kann.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Spritzgussmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass die Einspritzeinheit am Maschinengestell seitlich versetzbar gehaltert ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Spritzgussmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Einspritzeinheit am Maschinengestell seitlich verstellbar ist.
    2. Spritzgussmaschine nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einspritzeinheit am Maschinengestell seitlich verschiebbar geführt ist.
    3. Spritzgussmaschine nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einspritzeinheit an einem Querschlitten des Maschinengestelles montiert ist.
CH18861A 1961-01-09 1961-01-09 Spritzgussmaschine CH381420A (de)

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DE1962B0047706 DE1850117U (de) 1961-01-09 1962-01-02 Spritzgussmaschine.
GB65862A GB960308A (en) 1961-01-09 1962-01-08 Improvements in or relating to injection moulding machine

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CH18861A CH381420A (de) 1961-01-09 1961-01-09 Spritzgussmaschine

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CH381420A true CH381420A (de) 1964-08-31

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DE (1) DE1850117U (de)
GB (1) GB960308A (de)

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DE1850117U (de) 1962-04-19
GB960308A (en) 1964-06-10

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