DE1936323A1 - Neue Nadeln fuer Nadelkaemme - Google Patents

Neue Nadeln fuer Nadelkaemme

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DE1936323A1
DE1936323A1 DE19691936323 DE1936323A DE1936323A1 DE 1936323 A1 DE1936323 A1 DE 1936323A1 DE 19691936323 DE19691936323 DE 19691936323 DE 1936323 A DE1936323 A DE 1936323A DE 1936323 A1 DE1936323 A1 DE 1936323A1
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DE
Germany
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needle
tooth
rake
needles
spacers
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Pending
Application number
DE19691936323
Other languages
English (en)
Inventor
Reinhard Ewald
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rhodiaceta AG
Original Assignee
Rhodiaceta AG
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Filing date
Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/02Gill boxes or other drafting machines employing fallers or like pinned bars
    • D01H5/12Details
    • D01H5/14Pinned bars

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

DEUTSCHE RHODIACETAAG
Freiburg LBr.
Freiburg i.Br., den 11. Juli I969
Patentanmeldung
Neue Nadeln für Nade!kämme
In weiten Gebieten der Textiltechnik werden Nadelkämme und Nadelrechen aller Art verwendet. Dabei werden entweder die Nadelkämme direkt aus dem vollen Material ausgestanzt und eventuell nachbearbeitet oder aber es werden einzelne Nadeln in Einzellagern angebracht, wobei die Nadellager nebeneinander sitzen.
Der Nachteil dieser Nadelrechen ist bei der erstbeschriebenen Art der, daß ein festfiacierter Nadelabstand vorhanden ist ,bei der »reiten Art jedoch der, daß die Nadeln nicht über ein bestimmtes Maß, nämlich die Breite der Nadelhaiterung, aneinandergeschoben werden können.
Darüber hinaus kann man die Abstände jedoch noch dadurch verkleinern, daß man im Verhältnis zur laufenden Fadenschar mit dem Nadelkamm einen Winkel bildet und je nach Winkelstellung nun verschieden enge Abstände erreicht. Diese Anordnung halt jedoch den offensichtlichen Nachteil, daß der Eingriff der Nadeln in die Fadenschar nicht auf gleicher Durchlaufhöhe erfolgt, was für viele Zwecks unvorteilhaft ist. Dazu kommt, daß die Platzbeanspruchung für die Nadelkämme durch eine solch· Anordnung beträchtlich ansteigt.
DEUTSCHE RHODIACETA AG
Freiburg i. Br.
Eine Nadelanordnung, die diese Nachteile vermeidet, und dies ist der Gegenstand der vorliegenden Erfindung, besteht darin, daß man auf eine Achse dünne, mit Mittelloch versehene Bleche, die einen oder mehrere Zähne am Außendurchmesser tragen, zwischen Abstandsringe aufschiebt. Dadurch entsteht eine Walze mit einem Nadelkamm, dessen Nadelabstand allein durch die Dicke der Abstandsringe bestimmt ist.
Die Bleche können beim Aufschieben auf die Welle in üblicher Weise gegen Verdrehen gesichert werden. Solche Sicherungen sind zum Beispiel eine Nutenwelle, in die Nasen der Bleche eingreifen oder Sicherungsstangen, die durch eine Hilfsbohrung oder durch eine Einbuchtung am Außenrand der Bleche geführt werden. Die Blech® können auch heiß aufgezogen werden und durch Schrumpfung sich halten«- (Vergl. Zeichnung l)
Die bisher übliche Form der Nadel ist rund oder oval. Diese ,Nadelfora weist beim Einstechen in Flächengebilde den Vorteil auf, daß das durch die Nadel entstehende Loch klein und rund ist.
Beim Ordnen von Fadenscharen durch Nadelkämme oder -rechen ist die Situation anders. Hier besteht in der runden Form gegenüber einer anderen kein Vorteil, da lediglich die Ausdehnung der Nadel senkrecht zur Fortbewegungerichtung der Fadenschar wesentlich ist.
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Ein« solche Nadel kann also von der Seite gesehen die Figur «ines gleichseitigen, spitzwinkligen oder auch stumpfen Dreiecks auf- -weisen, ohne daß hierdurch eine Funktionseinschränkungdurcheine solche Nadel erfolgt. (Vergl. Zeichnung l) *
008886/1181
DEUTSCHE RHODiACETA AG
Freiburg LBr.
Eine solche Nadel- oder eigentlich Zahnform hat den Vorteil der sehr viel höheren Festigkeit in der Fadenlaufrichtung bei sehr geringem,angreifendem Durchmesser. Es können daher, da ein solcher Zahn keine Lagerung in einem Nadelbett benötigt, die Zahnabstände sehr klein gehalten werden.
So ist es zua Beispiel bei Verwendung von harten, hoch veredelten Stahlblechen von 0,1 mm Dicke und Abstandsscheiben von 0,05 mm Dicke möglich, Nadelrechen aufzubauen, die einem konventionellen Nadelrechen mit Nadeln von 0,1 ram Dicke in Abständen von 0,05 mm entsprechen würden. Durch Änderung der Dicke der Abstandsscheiben oder durch Verwendung von Blechen oder Abstandsscheiben unterschiedlicher Dicke ist jeder gewünschte Rechenaufbau mit einfachstes Mitteln möglich. .
Sollte eine besondere enge Stellung der Nadeln erwünscht sein, so kann nach der Erfindung auf die Abstandsstücke verzichtet werden, wenn Ban die Nadelbleche so aneinanderreiht, daß die Zähne benachbarter Bleche um einen bestimmten, frei wählbaren Winkel gegeneinander verschoben sind.
Bei bisher bekarrten Rechen mit feinen Nadeln in geringen Abständen sind diese sehr leicht mechanischen Beschädigungen ausgesetzt, da dünne Nadeln leicht abbrechen. Eine abgebrochene Nadel ist bei einem konventionellen Rechen nur umständlich, und, ist er aus einem einzigen Stück, gar nicht zu ersetzen.
Die in dieser Erfindung beanspruchte Nadel- oder Zahnart hat jedoch so hervorragende Festigkeitseigenschaften, daß sie jeder üblichen Belastung, wie sie zxat Beispiel im textlien Bereich beim Durchlaufen von Fadenscharen aller Art entsteht, gewachsen ist.
009885/1191
DEUTSCHE RHODIACETAAG
Freiburg LBr.
Selbstverständlich ist statt einzelner Zähne in Spezialfällen auch die Verwendung von entsprechend gelagertemZahnstangen mit oder ohne Abstandsstückmmöglich.
Zeichnung I zeigt drei einzelne Nadelelemente (i) mit verschiedener Nadelforin (2) und verschiedenen Befestigungsarten (3) zum Aufschieben auf eine Rundstange.
Zeichnung II zeigt einen Teil pines Nadelrechens nach der Erfindung mit Nadelelementen (1) und Abstandsscheiben
Zeichnung III zeigt einen Teil eines Nadelrechens ohne Abstandsecheiben, wobei die Nadelelemente (1) gegeneinander verdreht sind.
Zeichnung IV zeigt eine Zahnstangenanordnung (5) mit zwei Zähnen(2) und Abstandsstücken (6).

Claims (1)

  1. Patentansprüche : Anspruch/y
    Nadel- oder Zahnrechen, dadurch gekennzeichnet, daß Plattenelemente aus Stahl oder anderen technisch verwendbaren Materialien, wie zum Beispiel harte Kunststoffe, die zahnfönnige Vorsprünge. besitzen, durch Abstandsstücke getrennt nebeneinander aufgereiht sind.
    009885/1191
    DEUTSCHE RHODIACETAAG
    Freiburg i.Br.
    Anspruch 2
    Zahnstange, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei Abstands· stücken sich mindestens ein Plattenelement mit wenigstens einem zahnförmigen Vorsprung befindet.
    Anspruch 3
    Nadel- oder Zahnelement, dadurch gekennzeichnet, daß Platten aus Stahl oder anderen technisch verwendbaren Materialien wie zum Beispiel harte Kunststoffe einen oder, mehrere zehnförmige Vorsprünge besitzen.
    Anspruch 4
    Zahnelement nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenstärke zwischen 0,02 mm und 5 «■» vorzugsweise zwischen 0,05 und 1 mm liegt.
    Anspruch 5
    Nadelrechen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsstücke weggelassen werden und dafür die Zahnvorsprünge gegeneinander versetzt sind, so daß ein bürstenartiger Körper entsteht.
    009115/1111
    Leerseite
DE19691936323 1969-07-17 1969-07-17 Neue Nadeln fuer Nadelkaemme Pending DE1936323A1 (de)

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FR7026573A FR2055326A5 (en) 1969-07-17 1970-07-09 Needles for needle combs for textiles

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