DE639481C - Nachstellvorrichtung fuer die Bremsbacken eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

Nachstellvorrichtung fuer die Bremsbacken eines Kraftfahrzeuges

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DE639481C
DE639481C DEM131362D DEM0131362D DE639481C DE 639481 C DE639481 C DE 639481C DE M131362 D DEM131362 D DE M131362D DE M0131362 D DEM0131362 D DE M0131362D DE 639481 C DE639481 C DE 639481C
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DEM131362D
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M G CAR Co PAVLOVA WORKS
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/38Slack adjusters
    • F16D65/40Slack adjusters mechanical
    • F16D65/52Slack adjusters mechanical self-acting in one direction for adjusting excessive play
    • F16D65/54Slack adjusters mechanical self-acting in one direction for adjusting excessive play by means of direct linear adjustment
    • F16D65/546Slack adjusters mechanical self-acting in one direction for adjusting excessive play by means of direct linear adjustment for mounting within the confines of a drum brake

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Nachstellvorrichtung für die Bremsen eines Kraftfahrzeuges.
Es ist bei solchen Bremsen bekannt, zum Zwecke gleichmäßiger Bremswirkung Zentriermittel in Gestalt zweier Lenker, die an die dem Drehzapfenende gegenüberliegenden Bremsbackenenden und an einem doppelarmigen Hebel mit einstellbarer Drehachse angeschlossen sind, vorzusehen; dadurch wird ein stets einheitliches Anpressen der Bremsbacken gewährleistet. Bei solchen Vorrichtungen zeigt sich aber der Nachteil, daß der Reibbelag niemals vollständig ausgenutzt werden kann, da infolge der nicht verstellbaren Backendrehzapfen die Abnutzung des Belages jeder Backe ungleichmäßig ist, d. h. der Belag nimmt mehr und mehr die Form einer Sichel an, deren breitester Teil in der
ao Nachbarschaft der Drehzapfen liegt.
Erfindungsgemäß wird nun dieser Nachteil durch die Vereinigung der bekannten Nachstellvorrichtung der Drehzapfen mit einer Anordnung verhindert, bei der die dem Dreh-
25' zapfenende gegenüberliegenden Enden der Bremsbacken durch Lenker und einen doppelarmigen Hebel miteinander verbunden sind, der mittels eines Kurbelarmes unter Reibwirkung selbsttätig einstellbar an dem Bremsbackenträger angeordnet ist.
Durch eine solche Ausführungsform wird nicht nur stets eine gleichmäßige Biemswirkung erzielt, sondern auch eine gleichmäßige Abnutzung des Belages der Bremsbacken während seiner ganzen Lebensdauer sichergestellt, wobei sich die Zentrierung stets selbsttätig vollzieht, auch wenn die Drehzapfen bei der Nachstellung der Bremsen um ungleiche Beträge verstellt werden.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht.
Fig. ι zeigt eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Bremseinrichtung mit abgenommener Bremstrommel.
Fig. 2 ist ein Schnitt, nach der Linie H-II der Fig. 1.
Die beiden Bremsbacken 12,12 arbeiten mit der Innenfläche der Bremstrommel zusammen. Sie sind schwenkbar an einem Bremsbackenträger 14 in bekannter Weise so befestigt, daß der Abstand ihrer Drehzapfen 15 durch Nachstellung vergrößert werden kann.
Die Bremsbacken können durch beliebige Vorrichtungen zur Anlage an die Bremstrommel gebracht werden. In dem gezeichneten Ausführungsbeispiel wirken die gegenüberliegenden Enden der Bremsbacken mit besonderen, mit Spiel in den Bremsbackenträger eingesetzten Nocken zusammen, die sich in entgegengesetzter Richtung drehen können und die hierdurch die Bremsbacken nach außen pressen. Die Nocken werden durch die Seele 20 bzw. die Hülle 21 eines Bowdenzuges gedreht. Zugfedern 16, 17 verbinden die Brems-
backen und suchen die Bremse in gelöster Stellung zu halten.
Die Zentriervorrichtung ist in bekannter*, Weise ausgebildet und besteht aus zwei jfa} die Bremsbacken drehbar angelenkten LM$. kern 26, die mit je einem Ende eines gleicft| schenkligen, zweiarmigen Hebels 27 drehbar* verbunden sind. Der Hebel 27 ist in seiner Mitte ebenfalls drehbar auf einem von einem
ίο Kurbelarm 29 getragenen Zapfen 28 gelagert. Der Kurbelarm 29 ist erfindungsgemäß auf dem Bremsbackenträger 14 bei 30 schwenkbar angeordnet, jedoch verhältnismäßig fest angezogen, so daß er nur unter dem Einfluß einer ausreichenden Kraft kleine Schwenkbewegungen ausführen kann.
Wird die Bremse angezogen und sollte hierbei eine Bremsbacke mit der Bremstrommel früher als die andere zur Anlage kommen, so
ao wird sich nicht nur der zweiarmige Hebel 27 um seinen Drehzapfen 28 um den erforderlichen Betrag drehen, sondern es wird hierbei gleichzeitig, und selbsttätig auch der Schwerpunkt 28 unter Schwenkung des Kurbelarmes 29 so weit verschoben, wie es für die zentrische Lage der Bremsbacken' notwendig ist. Infolge der schweren Drehbarkeit des Kurbelarmes 29 bleibt nunmehr der Schwenkpunkt 28 von selbst in seiner neuen Lage, bis er infolge einer Abnutzung des Bremsbelages /oder aus irgendeinem anderen Grunde von neuem selbsttätig eingestellt wird. Die Schwerbeweglichkeit des Schwenkpunktes 28 verhindert in gelöster Bremsstellung eine Verschwenkung der Bremsbacken um ihre Schwenkpunkte 15.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Nachstellvorrichtung für die Bremsbacken eines Kraftfahrzeuges mit einstellbarem Drehzapfen für die Bremsbacken, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Drehzapfenende gegenüberliegenden Enden der Bremsbacken durch Lenker (26) und einen doppelarmigen Hebel (27) miteinander verbunden sind, der (27) mittels eines Kurbelarmes (29) unter Reibwirkung selbsttätig einstellbar an dem Bremsbackenträger (14) angeordnet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM131362D 1935-06-25 1935-06-25 Nachstellvorrichtung fuer die Bremsbacken eines Kraftfahrzeuges Expired DE639481C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3115621A1 (de) * 1981-04-16 1982-11-04 Lucas Industries Ltd., Birmingham, West Midlands Betaetigungsvorrichtung fuer eine trommelbremse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3115621A1 (de) * 1981-04-16 1982-11-04 Lucas Industries Ltd., Birmingham, West Midlands Betaetigungsvorrichtung fuer eine trommelbremse

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