DE505751C - Selbsttaetige Nachstellvorrichtung fuer Bremsen, insbesondere von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Selbsttaetige Nachstellvorrichtung fuer Bremsen, insbesondere von Kraftfahrzeugen

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DE505751C
DE505751C DEB130387D DEB0130387D DE505751C DE 505751 C DE505751 C DE 505751C DE B130387 D DEB130387 D DE B130387D DE B0130387 D DEB0130387 D DE B0130387D DE 505751 C DE505751 C DE 505751C
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brakes
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DEB130387D
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ThyssenKrupp Budd Co
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    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/38Slack adjusters
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    • F16D65/561Slack adjusters mechanical self-acting in one direction for adjusting excessive play with screw-thread and nut for mounting within the confines of a drum brake
    • F16D65/562Slack adjusters mechanical self-acting in one direction for adjusting excessive play with screw-thread and nut for mounting within the confines of a drum brake arranged between service brake actuator and braking member, and subjected to service brake force
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Selbsttätige .Nachstellvorrichtung für Bremsen, insbesondere von Kraftfahrzeugen Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Nachstellvorrichtung für Bremsen, insbesondere von Kraftfahrzeugen, deren Bremsbacke durch einen Nocken an die Bremstrommel gedrückt wird.
  • Erfindungsgemäß wird ein selbsttätiger Ausgleich der Abnutzung dadurch gewährleistet, daß ein durch den Nocken bewegter Hebel unter Einschaltung einer die Anlenkungsstelle selbsttätig gegenüber der Bremsbacke verschiebenden Vorrichtung an die Bremsbacke angelenkt ist.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele schematisch dargestellt: Abb. i ist ein Schnitt durch eine Hinterachsenbremse, Abb.2 ein Bild dreier verschiedener Stellungen A, B, C der Spreizlenker, Abb. 3 ein Grundriß der Verbindung eines Spreizlenkers und einer Bremsbacke, Abb. 4 ein Schnitt nach Linie 4-4 der Abb. 3 und Abb. 5 ein Schnitt nach Linie 5-5 der Abb. 4.
  • Die Bremse ist am Achsgehäuse io der Hinterachse i i eines Kraftwagens gelagert, an das eine Bremsbackentragplatte 12 (Abb. i ) angebolzt ist. Die Bremsbacken 13, 14 sind bei 15 und 16 an einem Ende der Tragplatte 12 angelenkt. Eine Feder 17 erfaßt Stifte 18 und i cg der Backen zum Zurückziehen der Backen nach Freigabe der Anzugsvorrichtung. Diese hat einen Nocken 2o auf einer von der Platte 12 getragenen Nockenwelle 21, die durch Hebel oder Pedal drehbar ist. Der ;,Zocken 2o drückt gegen das vorragende Ende 21 eines Lenkers 22 einer Gelenkspreize 22, 23, die einen Mittelzapfen 24 hat und an den freien Enden mit den Bremsbacken 13 und 14 durch Zapfen 25, 26 verbunden ist. Jeder Spreizlenker besteht aus zwei parallelen Gliedern (Abb. 3), welche die Bremsbackenenden und die Platte 12 zwischen sich fassen. Eine Feder 28 dient zum Zurückführen der Spreizlenker und Bremsbacken in Lösestellung. Der Mittelstift 24 ist in einem Schlitz 27 der Platte 12 geführt. Dadurch werden die Bremsbacken zentriert gehalten, und es wird ihre Einzeleinstellung gefördert, wie nun zu erläutern.
  • Nutzen sich die Bremsteile ab, so wird der Winkel zwischen den Spreizlenkern größer, und die Bremsanzugsnockenwelle und ihre Antriebsteile müssen zwecks Erzielung gleicher Bremsung weiterbewegt werden. Bekannt ist, durch Handeinstellungen im Bremsmechanismus die Abnutzung auszugleichen, was aber schwierig ist und umständliches Ausprobieren erfordert.
  • Nach der Erfindung geschieht die Einstellung der Bremse zum Ausgleich von Abnutzung selbsttätig, und zwar wird vorzugsweise hierfür der Überweg der Spreizlenker über ihre in Abb. = bei B dargestellte Normallage hinaus benutzt. Die Hilfsmittel hierfür sind in Abb. 3, 4, 5 dargestellt.
  • Der Verbindungszapfen 25 des Lenkers 22 und der Backe 13 ist selbsttätig so einstellbar, daß der Abstand zwischen ihm und dem Ende der Backe und damit praktisch die Länge der Backe veränderlich ist. Hierzu ist zwischen das Ende der Backe bei 29 und den Zapfen 25 eine Hülse 3o eingeschaltet. Diese hat zwei Sätze von Schaltzähnen 31 und 32. Die Zähne 31 sitzen an der gegen das Ende 29 der. Backe gewendeten Fläche der Hülse gegenüber entsprechenden Zähnen des Backenendes zwecks Verhinderung einer Drehung der Hülse in einer Richtung. Die Zähne 32 sitzen am Umfange der Hülse, sind an Zahl den Zähnen 31 gleich und damit ausgerichtet.
  • An ihrer Außenfläche hat die Hülse 30 zwei entgegengesetzt steigende Stirnkurven 33, 34 von je etwa 18o° Erstreckung. Der Zapfen 25 hat beiderseits seiner Mitte Bunde 35, 36 mit Nockenflächen entsprechend den Nockenflächen 33, 34 zum Zusammenwirken mit diesen. Zwischen den Bunden 35, 36 hat der Zapfen 25 einen Schaft 37, der durch ausgerichtete Öffnungen 38, 39 in der Hülse und der Backe und durch eine erweiterte, unten offene Vertiefung 4o der Backe ragt. Neben dem inneren Ende dieser Vertiefung hat der Schaft 37 einen aufgestifteten Bund 41, zwischen den und die Außenwand der Vertiefung eine den Schaft 37 umgebende Schraubenfeder 42 eingeschaltet ist, welche die Nockenflächen an den Bunden 35, 36 in Wirkungslage gegen die Nockenflächen 33, 34 an der Hülse 3o drängt und eine endweise Bewegung des Schaftes 37 bei der Drehung der Hülse 30 im Uhrzeigersinne (Abb. 5) gestattet, so daß die Zähne der Backe gleiten können. Rückdrehung der Hülse 30 wird durch das Zusammenwirken dieser Zähne verhindert.
  • Die Drehung der Hülse 30 im Uhrzeigersinne, Abb. 5, läßt also die Nocken an den Bunden 35 und 36 an den Nockenflächen 33 und 34 der Hülse aufgleiten und vergrößert dadurch den Abstand zwischen dem Ende der Backe bei 29 und dem Spreizlenkerzapfen 25.
  • Um diese Drehung selbsttätig zu bewirken, ist an der Außenfläche des rechten Gliedes des Spreizlenkers 2ä eine Federklinke 43 befestigt, deren eingebogenes Ende 4,4 (Abb. 5) mit der unteren Reihe von Zähnen 32 am Hülsengliede 30 zusammenwirkt.
  • Abb. 2 zeigt die Gelenkspreize in drei Betriebslagen A, B, C. Die Lage A entspricht der zurückgezogenen unwirksamen Lage der Bremsbacken. Die Zwischenlage B entspricht der Stellung bei Anlage der Bremsbacken und noch nicht eingetretener Abnutzung. Die Lage C zeigt die Überwegstellung, welche die Spreizlenker erst nach Abnutzung der Bremsteile einnehmen.
  • Bei Bewegung von der Winkellage A zur Lage C bewegt sich das Ende der Federklinke 4.4 genug, um die Drehung der Hülse 30 im Uhrzeigersinne um einen Zahn zu bewirken. Die Maße und Abstände der Zähne 31, 32 sind dementsprechend.
  • Es sei angenommen, daß die Bremsbacken in der Betriebslage nach Abb. 1 bzw. der -Lage A der Abb. 2 sind, und daß die Nase der Klinke 43 gegen eine Radialfläche eines Zahnes 32 anliegt. Wenn die Spreizlenker so bewegt werden, daß die Bremse gemäß der Lage B in Abb. 2 angezogen wird, so bewegt sich die Nase der Klinke von der radialen Fläche eines Zahnes hinweg und gleitet an der Schrägfläche des nächsten Zahnes hinauf. Solange die Bremsbacken noch nicht ungebührlich abgenutzt sind, wird durch das Anziehen der Bremse die Klinke nicht weit genug bewegt, um sie den nächsten Zahn 32 erfassen zu lassen. Ist aber genug Abnutzung eingetreten, um die Bewegung der Lenker zur Lage C nach Abb. 2 zu gestatten, so wird die Nase der Klinke 43 in Eingriff mit einem nachfolgenden Zahne bewegt, so daß, wenn die Bremsbacken dann in Unwirksamkeitslage zurückgeführt werden, die Hülse 30 im Uhrzeigersinne, Abb.5, um einen Zahn gedreht wird. Bei dieser Drehung werden die Radialzähne 31 und die Hülse vereint um einen Zahn relativ zu den Gegenzähnen am Ende der Bremsbacke vorgedreht. Rückwärtsdrehung wird stets durch den Eingriff dieser Schaltzähne verhindert. Dieses Vorschalten der Hülse um einen Zahn läßt natürlich die Nokken an den Bunden.35 und 36 am Zapfen 25 die Schrägflächen 33 und 34 an der Hülse 30 . hinaufgleiten. Dadurch wird der Abstand zwischen den Zapfen und dem Ende der Backen etwas vergrößert und damit im Effekt die Länge der Backe vergrößert, wodurch die Abnutzung der Bremsteile ausgeglichen wird.
  • Die selbsttätige Einstellung bei nur einer Backe genügt, geschieht aber vorzugsweise bei beiden Backen unabhängig. Die Führung des Mittelzapfens 24 der Gelenkspreize im Schlitz 27 der Tragplatte 12 unterstützt die gleichförmige Einzeleinstellung beider Bremsbacken.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE; i. Selbsttätige Nachstellvorrichtung für Bremsen, insbesondere von Kraftfahrzeugen, deren Bremsbacke durch einen Nocken an die Bremstrommel gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch den Nocken (2o) bewegter Hebel (22) unter Einschaltung einer die Anlenkungsstelle (25) selbsttätig gegenüber der Bremsbacke (r3) verschiebenden Vorrichtung (3o bis 36) an die Bremsbacke (i3) angelenkt ist.
  2. 2. Nachstellvorrichtung für Bremsen nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, claß die Vorrichtung zum Verschieben der Anlenkungsstelle (a5) durch eine zylindrische Hülse (30) gebildet wird, die um ihre Achse mittels einer Klinke (q.3) drehbar ist, an ihrem einen Ende mit Schraubenflächen (33) versehen ist, gegen die das den Hebel (23) tragende Stützglied (25) durch eine Feder (q.2) gepreßt wird, und an ihrem anderen Ende axiale Sperrzähne (3i) zum Eingriff in entsprechende Zähne an der Bremsbacke (13') hat.
DEB130387D 1926-03-20 1927-03-19 Selbsttaetige Nachstellvorrichtung fuer Bremsen, insbesondere von Kraftfahrzeugen Expired DE505751C (de)

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DEB130387D Expired DE505751C (de) 1926-03-20 1927-03-19 Selbsttaetige Nachstellvorrichtung fuer Bremsen, insbesondere von Kraftfahrzeugen

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DE (1) DE505751C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1215012B (de) * 1962-09-24 1966-04-21 Herbert Merz Dr Ing Mechanische Zuspanneinrichtung fuer Scheibenbremsen, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1215012B (de) * 1962-09-24 1966-04-21 Herbert Merz Dr Ing Mechanische Zuspanneinrichtung fuer Scheibenbremsen, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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