DE63947C - Wasserstandsanzeiger mit verlängerter Schaufläche - Google Patents

Description

KAISERLICHES

ΡΑΤΕΝΤΑΜΤΛ$

Um den Wasserstand in einem Dampfkessel unter Belassung der vorhandenen Wasserstandshähne an ihrem alten Platz weiter erkennen zu können, als es das Wasserstandsglas zwischen den Hähnen gestatten würde, soll der wie folgt beschriebene Wasserstandsanzeiger dienen.

Ein Metallgehäuse, dessen Vorderwand eine starke Glasplatte α bildet (Fig. 2), ist mit zwei Rohrangüssen b c versehen, in welche Metallröhrchen de geschraubt werden, die, in den vorhandenen Wasserstandshähnen abgedichtet, die Verbindung mit dem Dampf- bezw. Wasserraum des Kessels herstellen. Der Angufs c wird im Wasserstandsanzeiger nach unten geführt, so dafs der Austritt des Wassers aus ersterem an derjenigen Stelle stattfindet, bis zu welcher der niedrigste Wasserstand zu erkennen sein soll. Ohne Weiteres kann der Rohrangufs c so weit herabgeführt werden, dafs der Austritt mit der Oberkante des horizontalen Durchganges des Hahnes g in gleicher Höhe liegt.

Will man einen noch tieferen Wasserstand im Kessel erkennen können, so müssen im Dampfkessel ein Rohr f, sowie der Angufs c im Wasserstandsanzeiger ebenso tief herabgeführt werden.

Der Rohrangufs b kann nach oben beliebig, bezw. auch im Rohr im Innern des Kessels ebenso hoch geführt werden, falls der. Wasserstand im Kessel noch über den horizontalen Durchgang des Hahnes h hinaus zu erkennen sein soll. Der Rohrangufs c ist während des Betriebes mit Wasser gefüllt.

Auf der Zeichnung bedeuten Fig. 1 die Vorderansicht des Wasserstandsanzeigers, Fig. 2 den Querschnitt desselben in Verbindung mit den Wasserstandshähnen g h am Kessel.

Claims (1)

1. Patent-Anspruch:

   Wasserstandsanzeiger, bei welchem die Verbindung mit dem Dampfkessel durch Π - förmige Rohre stattfindet, um den Wasserstand im Kessel weiter erkennen zu können, als es ein Wasserstandsglas zwischen den Hähnen gestatten würde.